Lutz Möller 8x57IS Munition 6

Lutz Möller 8x57IS Munition

Jagdgeschichten Seite 6

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Inhalt 8x57 Riegeljagdfreude mit nachdenklicher Stimmung | Seltsame Geschosse | Zwei Sauen gemöllert | Seltsame Geschosse splittern gut | Neue Büchse, neues Geschoß, neues Glück | Lutz Möller Munition rettet Ungarn-Hirsch | 240 m Trägerschuß | LM 8x57 IS Munition einschießen | gibts dees | Jährling 2013 | hoher Lungenschuß auf 270 m | Bilder zum hohen 270 m Lungenschuß | 39 von 3900 sind 1% | kErster Bock mit LM Munition | LM 8x57IS Munition für die Afrikajagd | Jäger E.G. aus dem Süden Brandenburgs nach Afrika | LM 8x57IS Treffpunktlage mit Drückjagdvisierung | Treffsicheres Großkaliber begeistert | Bock 2013 | Kalb und Spießer

8x57 Riegeljagdfreude mit nachdenklicher Stimmung

Guten Morgen Herr Möller!

Mein Sohn und ich waren dieses Wochenende in Sisak / Kroatien auf Sauriegeljagd. Wir beide verwenden jeweils einen M03 im Kaliber 8x57IS mit Docter Sight und selbstgeladener Munition LM MJG 8004. Die Ladungen habe ich laut Ihren Vorgaben (N200 mit 3,09 g) vorgenommen.

Die Schußbilder sind vorzüglich. Bilder habe ich Ihnen schon gesendet, die Sie im Netz auch veröffentlicht haben.

Am Samstag wechselte mir beim ersten Trieb eine Bache an. Sie verhoffte am Stich (also auf mich zustehend) auf 10 Meter Entfernung. Ich konnte sie durch einen Schuß auf das Haupt zwischen die Lichter strecken. Die Bache fiel am Schuß und schlegelte noch ein paar Mal.

Gewicht (vom Jagdführer geschätzt) aufgebrochen 100 kg.

Meinem Sohn wechselte am Nachmittag ebenfalls eine Bache an. Auch sie stand ihm auf dem Stich zu, sodaß auch er die Bache auf einer Entfernung von ca 25 m ebenfalls mit einem Schuß auf das Haupt strecken konnte.

Gewicht (vom Jagdführer geschätzt) aufgebrochen 90 kg . Weiters konnte er noch einen Frischling mit rund 30 kg strecken.

Nach dem Streckenlegen und bei dem üblichen Jagdgespräch im Jagdhaus am Abend übergab mir der kroatische Jagdführer ein aus meiner Bache (100 kg) geborgenes Geschoß.

Er berichtete mir, das Geschoß steckte in der linken Keule.

LM: Tiefenwirkung von Kopf bis Keule, allerhand!

Es sei von einem Treiber, der die erlegten Stücke aufgebrochen habe, gesichert worden sei. Vorerst war ich voller Freude. Doch als ich das Geschoß sah, kamen mir plötzlich große Zweifel auf und es entwickelte sich eine nachdenkliche Stimmung.

Das Geschoß hatte rund 1 m Wildbret durchschlagen. Von der Tiefenwirkung bin ich vollkommen überzeugt, aber das Geschoß war vollkommen ganz, d.h. lediglich die schwarze Flitzerspitze fehlte. Der vordere Teil des Geschosses hatte sich nicht – wie eigentlich erwartet – aufgesplittert.

LM: Mir wurde schon einmal derselbe Fall, nämlich Hirnschuß auf Sau von vorn mit demselben Ergebnis berichtet. Ich vermute, bei diesem Schuß bremsen die luftigen Nasenhöhlen mit dem dünnen Knochenplättchen das Geschoß so, daß seine Hohlspitze nicht platzt, es sich aber dreht und dann Heck voran durc die Sau marschiert. Anders kann ich mir das nicht vernünftig erklären. Ob das aber zutzrifft, weiß ich nicht.

8004+Restbolzen+Splitter-frei.752.jpg

LM: So soll das sein.

Weiters berichtete mir der Jagdführer, die Bache, die mein Sohn erlegt hatte, sei der Länge nach durchschossen worden war (Ihr Geschoß hat also ebenfalls mindestens 1 bis 1,10 m Wildbret durchschlagen).

Leider habe ich vom Wildbret keine besseren Fotos mehr machen können, da die Stücke schon abtransportiert worden waren. Natürlich habe ich versucht, Gründe für das Nichtzerlegen des Geschosses zu finden. Mein einziger Gedanke wäre, daß ich die Munition vielleicht falsch (also zu langsam) geladen hätte, sodaß das Geschoß mit einer Vo von weniger als 700 m fliegen würde und dadurch nicht aufsplittern könnte.

LM: Auf 10 bis 30 Meter? Wohl kaum.

Ich glaube aber, dies war nicht der Fall ist, weil ich das Pulver mit einem RCBS Pulverfüller mit RCBS Mikrometereinsatz (zum wiederholgenauen Füllen) in die Waagschale vorgefüllt und den Rest mit einem Tröpfler nachgefüllt habe. Könnten Sie mir weiterhelfen? Ich bin derzeit etwas verunsichert.

LM: Ich vermute, mit den spitzen Schüssen von vorn in den Sauschädel und dem Steckschuß haben Sie eine Besonderheit erlebt, die selten vorkommt.

Ich weiß, Sie sind sehr beschäftigt bitte Sie doch mir ein paar Zeilen zu antworten. Vielleicht können Sie den Umstand etwas analysieren. Möglicherweise ist dieser Sachverhalt auch für Sie von Bedeutung!

LM: Gewiß ist er das. Ich werde meine nächsten Sauen mal ebenso beschießen. Des weiteren werde ich über IhrenBereicht nachdeneken. Was das für Folgen haben wird, kann ich heute noih nicht wissen.

Waidmannsheil aus Österreich K. S. Montag, 10. Dezember 2012 09:33

Seltsame Geschosse

Guten Tag Herr Möller!

Ich habe weiterhin nach der Ursache geforscht. Dazu habe ich die zuletzt geladenen MJG 8004 überprüft. Ich bin dabei auf 3 Stk Geschoße (die ich aus dem letzten gesendeten Los verladen habe) gestoßen, die offensichtlich eine andere Einstichbreite (weiß nicht, ob dies der richtige Terminus ist) hat. Bei allen anderen Geschoßen ist diese Einstichbreite augenscheinlich etwas schmäler. Bei 3 Stk ist sie offensichtlich etwas breiter und auch tiefer. Ich habe dazu ein Bild angefertigt. Das auf dem Bild ersichtliche linke Geschoß hatte ich beim Schuß auf die Sau verwendet.

Mein Sohn ist CNC-Techniker und wird die beiden Geschoße heute Nachmittag in der Firma vermessen. Dann weiß ich mehr.

Könnte die Einstichbreite eventuell der Grund für das Nichtzerlegen sein?

Waidmannsheil, Karl Sungi, Montag, 10. Dezember 2012 13:52

Guten Tag Herr Möller!

Ich hatte Ihnen heute schon eine Nachricht gesendet, da mir nach Durchsicht aller zuletzt verladenen Geschoße augenscheinlich ein Unterschied beim „Einstich“ – also an der Sollbruchstelle – aufgefallen war. Mein Sohn hat das Geschoß soeben vermessen.



Vergleich der beiden Geschoßspitzen oben

Linkes Geschoß auf dem Bild Rechtes Geschoß auf dem Bild
Durchmesser beim Einstich: 6,12 mm Durchmesser im Einstich: 5,78 mm
Breite des Einstiches: 0,78 mm Breite des Einstiches: 0,91
Länge der Spitze vom Einstich bis zum Kegelstumpf: 7,94 mm Länge der Spitze vom Einstich bis zum Kegelstumpf: 7,84 mm

Handelt es sich dabei um zwei verschiedene Fertigungen, die in einem Los versendet wurden?

LM: Ganz offenschtlich sind (entgegender Zeichnung) bei den beiden obigen Geschossen verschieden Bearbeitungswerkzeuge verwendet worden (Schmaler, breiter). Das soll nicht sein. Sie erhalten umgehend Ersatz.

Muß ich mir hinsichtlich dieser Unterschiede Sorgen machen, das Geschoß könne etwa bei einem Schuß auf Rotwild nicht die entsprechende Splitterwirkung zeigen?

LM: Einerseits, was die Splitter angeht ja, anderseits genügt allein schon der Restbolzen, jeden Hirsch waidgerecht zu erlegen. Das ist ja gerade das Schön bei meinen Geschossen: Erst wirkt „Plan A“ und dann „Plan B“! Jeder genügt schon für sich allein sicher zu töten.  

Mit freundlichen Grüßen, Karl Sungi

Zwei Sauen gemöllert

Ich konnte am Freitagabend bei wunderschönr Neuschneelage 2 Sauen erlegen. Die erste mit 55 kg auf 150 m im Feuer, die zweite mit 40 kg auf 170 m mit 20 m Flucht. Beide mit Höhem Lungentreffer, hinter dem Blatt, unter dem Rücken hindurch. Beide standen etwas schräg und hatten Ausschuß vor der Keule, mit der 8x57 IRS. Am Sonntag fiel noch ein Kitz am Trester, ein Kopfschuß mit dem R8 in 8x57 IS. Hubertus sei Dank für dieses erfolgreiche Wochenende!

LM: Waidmanns Heil!

Christian Waldmann, Montag, 10. Dezember 2012 10:52

Waidmannsdank !

Zugleich habe ich meine bisherige Weitschußgrenze der 8x68S von 160 m getoppt. Die 170 m mit der Randpatrone 8x57 IRS zeigen wieder einmal: Nicht die Patrone bestimmt die Wirkung, sondern der Treffer und das Geschoß! Nach Verbrauch der kupfernen 8002 Lutz Möller Geschosse wird auch die BBF auf Messing 8004 eingeschossen.

Mit dem MJG 8004 hatte ich bisher keine Probleme mit dem Ansprechen, auf Reh und Hirsch haben diese zuverlässig gesplittert.

Montag, 10. Dezember 2012 20:33

Seltsame Geschosse splittern gut

Betreff: MJG 8004

Hallo Herr Möller

Ich habe auch die linke Ausführung der seltsamen Geschosse. Damit habe ich einen Hirsch und 2 Stück Rehwild erlegt. Der weniger breite und tiefe Einstich tut dem Splittern keinen Abbruch. Die Treffergenauigkeit aus meinem R8 ist ebenfalls so, wie ich das erwarte. Ich hoffe die Materialschwankungen der früheren Kupferlinge seien heute kein Thema mehr!

LM: Die Sprödigkeit meines Messinges (als Gemenge zweier Metalle) bestimmt  vornhmlich von die Zusammesetzung, aber weniger die Vorgeschichte bestimmt, ist also sicherer in der gewünschten Eigenart herzustellen und vom Vorlieferanten zu beziehen. Ein weiter Grund für Messing, statt Kupfer.

Mit freundlichen Grüßen, Christian Waldmann, Mittwoch, 12. Dezember 2012 07:27

Neue Büchse, neues Geschoß, neues Glück

Lieber Herr Möller,

vor einiger Zeit trat ich - wie so viele vorher - an Sie heran und wollte bezüglich Kaliber- und Büchsenwahl von Ihnen die Empfehlung der Eierlegendenwollmilchsau! Das dies nicht 100% möglich ist, sollte jedem klar sein. Ich habe nun abgewogen und nach Ihren Empfehlung die für „meine“ Wildarten und meine Präferenzen (Lauf zwecks eher unterdurchschnittlicher Körpergröße bis bis 55 cm ), sowie Rückschlagbelastung, das wohl passende Kaliber mit der 8x57IS gefunden, wie der nachfolgende Bericht zeigt.

Ein spannender Ansitz an der „Gartenwies“ sollte folgen. Unterhalb der Jagdhütte eines sehr guten Freundes, bei dem ich nun schon lange Jahre mich im Revier wie in meinem Eigenen bewegen darf, hatte ich Anblick. 7-8 Sauen wechselnden aus dem Mischwald unter Krachen, Schmatzen und Gequieke an die Feldkante an. Leider lies der Waldschatten trotz guten Mondes keinen sicheren Schuß zu.

Langsam wechselte die Rotte von mir weg auf eine große Wiesenfläche zu. Knapp einhundert Meter entfernt, und mit gutem Wind konnte ich der Schwarzkitteln folgen und den Sitz wechseln. Bis ich jedoch wieder einigermaßen eingerichtet und bei ruhigerem Puls war, zogen die Wutze schon wieder weiter von mir weg. Das Licht, die Wolken, etwas Nebel, all dies und die Tatsache, daß ich den Schuß gern nur dann antrage, wenn „alles“ paßt, lies ich die Sauen ziehen.

Die Sauen waren außer Schußweite und gleich danach außer Sicht. Da übermannt mich der Gedanke: hätte ich doch, aber auch, wenn das Adrenalin wieder auf üblichem Niveau ist: gut, daß ich nicht noch einen schnellen Schuß hinterher geworfen habe.

Doch als ich so gedankenversunken dasaß, krachte es und ich bwerde sofort wieder hellwach. Es war jedoch kein Nachbarschütze bei dem die Sauen kamen. Es kam von dort drüben. Da die Rotte aus dem Wald kam, war deutliches Sauentheater zu hören. Äste knacken, Schmatzen, tiefes Grunzen und Zähne klappern. Nicht von mir, sondern von der Sau, die wie ein Schweißhund auf der Fährte, genau dort zog, wo vorher die Rotte war.
Immer wieder kurz verhoffend, doch sofort wieder „drauf“ war die Sau. Einzeln und wie von Sinnen, da gab es keinen Zweifel, das ist ein rauschiger Keiler. Auch deutlich größer als die anderen war er.

Nun war ich besser vorbereitet, wenn auch natürlich „im Fieber“. Er wußte seinen Weg noch nicht, das war mein Vorteil. Er zog wie an der Schnur gezogen genau der Rotte nach, wenn auch etwas schneller. „Jetzt“ mußte es klappen! Wenn es auch schon 3:30 Uhr morgens war, der Mond schon tief stand und der Nebel auch schon wieder gegen mich war, aber ich wußte ja wo er hin wollte. Das wollte ich, bevor es wieder zu spät würde, verhindern. Kurz verhofft, flog mein “Erstes“ Lutz Möller Geschoß (ausgenommen das Einschießen) auf den Weg. Ich hörte deutlich einen Kugelschlag, sah aber kein Mündungsfeuer. Deshalb sah ich den Burschen flüchten. 100, 150, 200 Meter, danach über eine Kuppe, und weg war er. Gut - das das nächste Waldstück war noch mindestens weitere 200 m weit weg.

Ich mußte erst mal durchatmen, den Jagdherrn benachrichtigen, dann gehe ich RichtungAnschuß. Ich finde Ihn nicht gleich, sodaß ich in Richtung des Kiesweges gehe, den der Schwarzkittel auf der Fluch querte. Der helle Kies gibt doch eigentlich jeden Tropfen Schweiß sofort preis. Nichts! Doch, da schimmert etwas, Schweiß, dann mehr, dann weniger, dann nichts mehr. Doch wieder Schweiß, wenn auch wenig, dann wieder nichts. So ging das weiter. Ich leuchtete die große frei Fläche ab. Doch die kleine Lampe gib keinen Aufschluß. Da kommt Unterstützung, der Jagdherr und Freund mit seinem Wagen. ich liefer eine kurze Schilderung. Wir folgen den immer wieder gefundenen wenn auch wenigen Schweißtropfen. Doch auf der Freien Fläche ist nichts zu sehen. Bis kurz vorm Waldrand. Da ist Schluß. Nichts mehr zu finden. Wir verbrechen die Stelle und müssen aufgeben.

Ein paar endlose Stunden, bis der Hundeführer kommt, beginnen. 5 Stunden nach dem Schuß beginnen wir die Nachsuche. Die Pirschzeichen geben wenig Aufschluß, Wildbretschweiß, Laufschuß, Tiefer Blattschuß? Der Hund sucht ruhig und gekonnt. Nach insgesamt rund 500 Metern finden wir die Sau, verendet. Ihr Geschoß hat volle Arbeit geleistet. Der Keiler ist wohl im letzten Moment nochmal einen Schritt gezogen und - angesichts der neuen Büchse, des neuen Kalibers und Geschosses hatte ich wohl mit geschlossenen Augen geschossen, deshalb auch kein Mündungsfeuer gesehen und  und vermutlich gemuckt. Daran muß ich arbeiten.

LM: Ja, das kann man. Lies Schußangst und Mucken (mit Entmuckungsweg)

Da kann auch ein Lutz Möller Geschoß nichts ändern. Den Treffersitz bestimmt der Schütze.

Die Sau war weich getroffen, einige Zerstörung im Bauchbereich, deshalb und der Rausche bedingt auch die lange Fluchtstrecke. Es war auch deutlicher Ausschuß, nicht zu klein zu erkennen. Jedoch wurde der durch das Darmgewebe verstopft, deshalb kam so wenig Schweiß, der nur am Einschußtropfenweise lief, raus.

Beim Aufbrechen fiel der etwas kleine Pinsel auf, es waren keine richtigen Hoden zu finden, nur etwas verkümmertes unter der Bauchdecke. Bedingt durch den schlechten Schuß und die „Aufregung“ daß es sich um einen Zwitter oder ähnliches handelt, habe ich leider keine Bilder. Ich gelobe Besserung!

Daß ich mit meiner neuen Büchse, der neuen LM Munition beim ersten Ansitz meinen ersten größeren „Keiler“ erlegen konnte, wird wohl auch Ihnen beim „Kampf“ gegen die „Blei-Fraktion“ helfen zu können.

Herzliche Grüße aus dem Chiemgau, A.Robitzsch, Januar 2013

P.S. Wenn der Beitrag zu lange geworden ist, kürzen Sie Ihn doch einfach auf „ das Wesentliche“ ?

LM: Nein. Sie schrieben sich das frisch Erlebte so schön von der Seele, möchten sich mitteilen, daß ich das gern ganz veröffentliche.

Lutz Möller Munition rettet Ungarn-Hirsch

Hallo, Herr Möller,

schön, daß Sie wieder gesund zurück sind.

LM: Danke.

Mein Jagdfreund Reinhold Heiderich, den mit Munition in 8x57 IS und .338 Win-Mag versorge, sandte mir kürzlich das beigefügte Erlegerphoto

mit der Bitte, Ihnen seinen Dank für Ihr Geschoß zu übermitteln, ohne daß er in Ungarn wahrscheinlich einen Hirsch verloren hätte.

Am letzten Ansitz einer bis dato erfolglosen Jagdreise nach Ungarn auf Rothirsch kam ihm auf (gemessen 158 Meter) ein 10-Ender, den sein Jagdführer freigab. Er machte seine 8x57 IS schußbereit, aber ohne sich breit zu stellen zog der Hirsch langsam bergauf von ihm weg. In der Besinnung auf den Schuß merkte er nicht, wie sich der Hirsch zwar ruhig, aber doch stetig entfernt hatte und damit auch die Schußentfernung sehr vergrößert hatte. Als der Hirsch kurz davor war, in eine Dickung zu ziehen und das Haupt wendete, entschloß er sich bei letzer Gelegenheit zum Schuss von hinten schräg auf den Träger, um die Wirbelsäule zu treffen.

LM: So wie dieser Oryxträgerschuß 2012 von schräg hinten?

Der Hirsch zeichnete deutlich auf den Schuß. Der Jagdführer rief „Hirrrsch tood“ und der Hirsch zog torkelnd weiter. Er schoß erneut auf den Träger und als der Hirsch sich danach breit stellte, noch einmal hinter das Blatt; darauf fiel der Hirsch und verendete. Es bestand die Anweisung der Jagdleitung, den Hirsch solange zu beschießen, bis er falle.

Als der Jagdführer zu ihm sagte „warr serr weit“, wurde ihm erst bewußt, wie weit der Hirsch noch gezogen war - 240 Meter beim 1. Schuß und 260 Meter beim 2. und 3. Schuß - und das mit der 8x57 IS.

Am Stück angekommen sah er, daß bereits der 1. Schuß tödlich gewirkt hatte. Ihr Geschoß hatte zwar nicht die Wirbelsäule getroffen (dafür hätte er etwas höher anhalten müssen), die Splitter hatten jedoch Arterien, Muskel und Sehnen so verletzt, daß der Hirsch wie aus einer Gießkanne schweißte und nach wenigen Metern verendet wäre. Nun erst wurde ihm klar, wie viel Glück er gehabt hatte und war dankbar für Ihr Geschoß mit der gestreckten Flugbahn.

Sein Fazit: „Mit dem früher genutzten 12,7 g Norma Vulkan hätte ich den Hirsch wahrscheinlich unterschossen oder nur gestreift, und wäre als 'Schneider' nach Hause gefahren.“

LM: Das wäre wohl so gewesen.

Leider hat er vergessen, Bilder von den Treffern zu machen und die sonstigen Fremdaufnahmen waren so unscharf, daßsie nicht verwendbar waren. Ich schließe mich seinem Dank an; auch ich schieße seit Jahren Ihre Geschosse und werde kein anderes Geschoß mehr verwenden. Wozu auch, meine positiven Erfahrungen lassen sich nicht toppen.

LM: Danke, sehr Schön Geschichte. Waidmanns Heil an Ihren Freund Reinhold Heiderich, der sich nicht beirren ließ und im festen Beutewillen schlußendlich das richtige tat (bevor gar nicht mehr gegangen wäre).

Herzliche Grüße, Johann Hübner, Montag, 11. Februar 2013 14:17

240 m Trägerschuß

Sehr geehrter Herr Möller!

Dem Kollegen, der mit der 8x57IS, mit Ihrem sicherlich hervorragenden Geschoß, einen Hirsch auf 240 m mit Trägerschuß erlegt hat, kann man nur zu seinem Glück gratulieren! Gleich welche Patrone, welches Geschoß, welche Waffe man dafür verwendet, ist das aber immer ein Schuß, der mit sehr Höhem Risiko verbunden ist. Der Drosselschuß lässt grüßen! Ich will dem glücklichen Jäger und seinen Schießkünsten ja nicht zu nahe treten, aber dies ist ein Schuß, den sich sogar ein Scharfschütze gut überlegen sollte! Ich freue mich mit ihm und es ist natürlich ein gutes Beispiel, was angeblich so „lahme“ alte Patronen mit Ihren leichten Geschoßen leisten, aber trotzdem sollte man kurz innehalten und sich vergegenwärtigen, wie gefährlich solche Schüsse sind.

Ich verbleibe mit freundlichen und weidmännischen Grüßen, L.Vogl, Mittwoch, 13. Februar 2013 09:55

LM 8x57 IS Munition einschießen

Sehr geehrter Herr Möller,
 
anbei Scheibe vom Anschießen heute mit Ihrem Geschoß.

Trotz nur 51 cm kurzen Stutzenlaufes, war der Rückstoß zu vernachlässigen.

LM: Unsere 8x57 IS LM Munition ist für kurze Läufe gut geignet - ebenso wie 7,62x51 oder 9,3x62.

Nach „Rohr frei“ bin ich mit der Treffergenauigkeit Ihrer Munition sehr zufrieden.

LM: Freue mich, würde Ihre Scheibe gern betrachten.

Meine Waffe ist schon 10 Jahre alt. Der Lauf hat bislang rund 500 Schüsse verschossen.

LM: Wenn Sie mit der Häufigkeit (1 Schachtel zu 50 Patronen / Jahr) weiterschießen, wird Sie der Lauf bei hinreichender Genauigkeit überleben. Bei der Häufigkeit sollen eimal im Jahr den Lauf chemisch reingen und dazwischen in Ruhe lassen (=dreckig schießen).

Mit freundlichen Grüßen, Dr. L. Samstag, 2. März 2013 11:01
 
Bitte Initialien zu verwenden. Von meinem Phone gesendet

gibt's dees?

Hallo Herr Möller,

wie vergangene Woche telefonisch besprochen möchte ich heute 200 Patronen .308" Win. bestellen.

Unser Gespräch über Plagiatoren, Munition fraglicher Herkunft, die auf nicht nachvollziebarem Wege bei irgendwelchen Beschußämtern landet, sowie dem Phänomen, daß Erfolg Neid schafft und der abgründige Machenschaften nach sich zieht, war mal wieder sehr aufschlußreich. Aber dem sind wir alle in einer Gesellschaft mit fortschreitendem Werteverfall ausgesetzt, wenn wir in unseren Arbeitsbereichen exponierte Leistungen erzielen. Da kann jeder sein Liedchen singen.

Aber wir wollen nicht klagen und uns nicht beirren lassen, denn wir sind ja in unseren Ergebnissen bestätigt. Drum erzähle ich Ihnen auch nichts neues, wenn ich Ihnen nebenbei einmal die Ergebnisse, die ausschließlich mit Ihrer Munition in unserem Revier erzielt wurden, mitteile. In den vergangenen zwei Jagdjahren wurden dabei von meinem Jagdkollegen (.308"Win.) und mir (8x57 IS, 8x68 S) 37 Stück Rehwild sowie 39 Stück Schwarzwild erlegt. Wirkung und Präzision, auch (oder gerade) bei Distanzschüssen über 200 m sprechen dabei für sich. Alles lag im Knall oder nach kürzester Fluchtstrecke. Wir können das bestätigen was „geschrieben steht“.



Im vergangenen November war es mir dann noch vergönnt einen sechsjährigen Gamsbock am Dachstein auf 255 m zu erlegen. Meine österreichischen Freunde ( Bergjagdprofis im Kaliber .300" WM ) waren verwundert über meinen Antritt zur Bergjagd mit einer Mauser M03 mit LM 8x57IS Munition, aber nachher beeindruckt beim Betrachten der zerissenen Herzkammern an dem aufgebrochenen Gams und dem späteren minutenlangen Betrachten und geistigen Verrechnen der ballistischen Daten auf der Munitions-Box, kommentiert mit einem ungläubigen „Gibt's dees?“.

DAS zu beobachten hat mir nochmal Freude bereitet. Gesichter sprechen ja in solchen Situationen auch für sich.

LM: Unsere gute alte deutsche 8x57IS wir oft nicht hinreichend gewürdigt. Wir haben damit zwar zwei Kriege verloren, aber nicht deretwegen, meine ich wohl. Sie bietet ja doch so Einiges.  

Vielen Dank im Vorraus und nochmals ein weiteres Dankeschön für die schnelle Hilfe im vergangenen Jahr während des Lieferengpasses der Patronenhülsen.

Beste Grüße aus dem Allgäu, Harald Schumacher, Freitag, 19. April 2013 07:36

Jährling 2013

Hallo Herr Möller,

Der erste Bock (Jährlingsbock) 2013 liegt (20:45 Uhr) mit 8x57 und FS - Schußentfernmung 40m - Flucht 30 m. Abkommen in Zielwahl wie auf Ihren Seiten - aber aufgrund Hanglage lag der Ausschuß tief. Lunge zusammengefallen, Herz, Leber, Milz unangetastet. Ausschuß leicht grün.

Herzlichen Gruß und WMH, Michael Gurske, Mittwoch, 8. Mai 2013 23:31

hoher Lungenschuß auf 270 m

Hallo Hr. Möller,

gestern Abend konnte ich noch bei gutem Büchsenlicht einen Jährling auf rund 270 Meter mit Ihrem „alten“ Geschoß aus einer 202 Forest 8x57 IS erlegen.

LM: Alle Achtung - aus dem nur  ½ m kurzen Lauf!

Daß Ihr Geschoß für solche Entfernungen genau das richtige ist, wurde ja schon etliche Male gesagt und bestätigt. Für mich selbst war diese Entfernung bisher das jagdlich weiteste auf das ich hingelangt und auch noch wunschgemäß (hoher Lungenschuß gemäß Ihrer oft zitierten besten Zielwahl) getroffen habe. Soweit nichts Neues.

LM: Schön.

Ich schreibe Ihnen aber mal wieder, um zu sagen, daß auch Ihre immer wieder prophezeiten „Zusammenhänge“ zutrafen.

LM: Sehr schön!

Der Bock stand nur zehn Meter von der Reviergrenze entfernt, machte auch keinerlei Anstalten sich mir zu nähern. Aufgrund der für mich nicht alltäglichen Entfernung, hatte ich kurz überlegt, ob ich auf den „Maschinenraum“ zielen solle, nämlich den Trägeransatz, Bug oder doch Ihre Zielwahl beachten und auf die Lungen halten solle. Wegen Ihres Geschosses mit der verinnerlichten Flugbahn brauchte ich mir über Haltepunktabweichungen keine Gedanken zu machen und konnte mich voll und ganz auf ein ruhiges Durchziehen des Abzuges für den hohen Lungenschuß besinnen.

Schuß!

Der Bock fiel im Feuer und blieb am Anschuß liegen. Da ich schon mehrfach von Fluchten bis zu 60 Meter bei Lungenschüssen auf Ihrer Seite gelesen hatte, dachte ich sofort an einen Rückenmarkstreffer und schrieb gedanklich schon einen Teil des Rücken ab. Aber Pustekuchen, am Anschuß lag der Bock mit dem geplanten Treffer und dem letzten Bissen friedlich im Raps. Somit hat sich mal wieder Ihre Zielwahl und die Aussage, je weiter entfernt das Wild bei Schußabgabe steht, desto ruhiger stirbt (sorry, verendet für die Lodenjockel) es, bewahrheitet.

LM: Sa, so ist das.

Meiner Meinung nach sind Ihre Geschosse längst die Referenz. Kundige und nachrichtenhungrige Jäger mit Verstand und Geist braucht man nicht mehr zu überzeugen. Andere sind eh hoffnungslose Fälle, vernichten im Gepräch nur kostbare Zeit und Kraft.

LM: Aus eben dem Grunde bedenke ich bereits meine Werbung in gedruckten Zeitschriften wieder zu benden. Von dort, oder wegen „Staatsforst dreht durch“, kommen manche „Gelegenheitskunden“ die eigentlich gar nicht wissen, was ich ihnen biete und oft ganz seltsame Vorstellungen von Jagd und Geschossen haben. Jeden kann und will ich nicht glücklich machen. Vielleicht sollte ich gar keine weiteren Kunden suchen, sondern mit jenen Vorlieb, nehmen, die mich von sich aus finden. 40% der Bevölkerung kennt, bzw. nutzt überhaupt kein Internet. Ob die den Sinn und Nutzen meiner Geschosse verstehen? Ich glaube kaum. Wozu also noch teure, gedruckte Anzeigen zu veröffentlichen?

Über die von Ihnen geschilderten Sachverhalte und Zusammenhänge (Wie stirbt Wild, Zielwahl, Waffen- und Kaliberkombination, Stutzenläufe, …) lohnt sich sogar (geschoßunabhängig) immer wieder zu aufzuklären.

LM: Das muß Jägerpflichtwissen sein!

Machen Sie also bitte weiter so.

LM: Danke. Sie auch!

Bilder reiche ich noch nach, den Erfahrungsbericht können Sie bei Bedarf gern veröffentlichen.

Waidmannsheil und fette Beute, P. D. König, Sonntag, 19. Mai 2013 09:56

zu 8x57 Lungenschuß Pfingsten 2013

Herr Möller,

LM, schrieb:

„Ob die den Sinn und Nutzen meiner Geschosse vertsehen? Ich glaube kaum. Wozu also noch teure, gedruckte Anzeigen zu veröffentlichen?“

Je öfter dem geistig Unbeweglichen eine Sache gezeigt wird, um so eher ist er bereit das, wenn es ihm angeboten wird zu kaufen. Auch wenn er es nicht versteht. Das Gros der Jäger, die des Lesens mächtig sind, haben Sie jedenfalls schon erreicht. Die haben nun schon einmal von MJG und LM Munition gelesen und oder gehört. Der Zweck der „sauteuren“ Anzeigen schint erfüllt. Nun kommt der nächste Schritt.

LM: Massenhafte Mengen.

MfG Gerhard Kehr, Montag, 20. Mai 2013 03:28

Bilder zum hohen 270 m Lungenschuß

Guten Abend Hr. Möller,

anbei noch die versprochenen Bilder. Der Aufbruch war schon etwas trocken, aber man kann dennoch den LungenDurchschuß Ihres Geschosses aus der 8x57Is auf 270 m erkennen.

LM: Sehr schön!

Einschuß | Ausschuß

Einschuß | Ausschuß

Einschuß

Ausschuß

Waidmannsheil, P. D. König, Montag, 20. Mai 2013 21:57

39 von 3900 sind 1%

Hallo Herr Möller,

ich möchte Munition aus Ihrem Hause: Mich stört aber der Bericht in der Ausgabe der Wild und Hund (9) vom 2. Mai 2013, Seite 62, hinsichtlich der Meßergebnisse der DEVA , nachdem die 8X57 IS mit Ihrem Geschoß mehrmals den zulässigen Gasdruck von 3.900 bar überschritten hätte. Kennen Sie die Ursache?

LM: Ja. Die beschriebene Munition war auf Veranlassung und Rechnung des Paul Parey Verlages eigens für die DEVA hergestellt und dort hingesandt, keine Handelsware, daher auch ohne sonst erforderliche gewisse Angaben. Die berichteten 39 bar über dem angestrebeten 3.900 Bar Gebrauchsgasdruck sind auf „Zeigerbreite“ genau, rechnerisch 1%. Wer will denn je so genau messen? Die üblichen Abweichungen zwischen den verschiedenen Meßstellen sind meist größer. Ich betrachte unter dne Umständen die Ladung als eine „Punktlandung“. Ohne den (genormten) Gebrauchsgasdruck auszunutzen, würde die Leistung sinken.

Danke und Waidmannsheil, Bernd Berloger, Mittwoch, 22. Mai 2013 18:07

Erster Bock mit LM Munition

Sehr geehrter Herr Möller,

ich freue mich auf die lang ersehnte .30“-06!

Meine Sauer 202 habe ich mit Ihrer 8x57 IS Munition aus dem Laden eingeschossen und auch den ersten Bock erlegt.

Ich hatte nur ein paar Sekunden, um den Schuß anzusetzen, da der Bock nur kurz aus der Dickung herauskam. Ich traf ihn auf 30 m, leider nur spitz von hinten – Einschuß linke Seite Pansen, Ausschuß rechte Schulter.

LM: Ein Diagonalschuß

Er lag keine 10 m weiter. 2 m lange Schweißspur. Vor Ort entsprechend versorgt war der Wildbretverlust trotz des Schusses durch das Gescheide nur sehr gering. Beeindruckt hat mich die Wirkung Ihres Geschosses und vor allem trotz Knochentreffer der kleine Ausschuß. Mit der bisher verwendeten Norma Vulkan wäre das Ergebnis ein anderes gewesen.

LM: Eher so wie hier: Klups lobt, Barnes zerstört!

Ich bin übrigens Ende August in Kirgisistan auf Steinbockjagd. Hierfür würde ich nun gern auch meine Mauser 03 mit Ihrem MJG 8x68 S ausstatten. Die Bestellung erfolgt umgehend. Ich würde mich freuen, wenn die Munition bis dahin verfügbar ist und ich sie vorher noch einschießen könnte.

LM: Das paßt gut. Siehe auch ♣ 8x68S MJG Afrika 20118x68S MJG Afrika 2012 ♣ 

Mit freundlichen Grüßen von einem mittlerweile sehr angeregten und beeindruckten Leser Ihres Netzplatzes,

Ulrich Patalla, Mittwoch, 5. Juni 2013 21:52

LM 8x57IS Munition für die Afrikajagd

Werter Herr Möller,

wir kennen uns vom Vortrag in Jagsal. Ich habe 2 Fragen zu stellen.

Im Oktober 2014 (in diesem Jahr war alles ausgebucht) möchte ich zur Jagd nach Afrika. Im Mittelpunkt steht Oryx und Schwein. Da ich mit meiner gewohnten Waffe (Sauer 202) und Ihrer LM Munition zur Jagd gehen möcht meine Fragen.

Reicht Ihre LM 8x57 IS Munition für Afrika?

LM: Ja - solange Sie keine Dickhäuter (Elfant, Rhinozeros, Nilpferd) erlegen wollen.

Oder sollte ich mir einen Wechsellauf in 9,3x62 zulegen?

LM: Nein. Die erfoderlichen Mittel dafür verpulvern Sie besser auf der Reise für Ihren Genuß und Ihr Vergnügen.

Zweit Frage: Kann ich die Munition aus ihrem Laden in Afrika verschießen? Ich kann mich errinnern, daß mal für Afrika eine schwächere Ladung empfohlen wurde.

LM: Die Empfehlung gilt für uralte Afrikapatronen aus uralten Dopplbüchsen, die nicht viel Druck aushielten und gründen aus dem Druckansteig bei Hitze, die da im Sommer zu erwarten ist. Im Oktober ist dort Frühling mit nicht so großer Hitze. Unsere gute alte deutsche Infanteriepatrone 8x57IS ist als Militärpatrone von vornherein auf Sicherheit ausgelegt, auch was die Temperatur angeht. Die Normen lassen viel Raum für hitzebedingte Drucksteigerungen. Wir fertigen normgerechte Munition, die Sie ohne jeden Zweifel überall in Afrika  erfolgreich auf alles Wild (außer Dickhäuter) dort einsetzen können und sollen.

Weihei E.G. aus dem jetzt sonnigen Süden Brandenburgs, Mittwoch, 12. Juni 2013 11:51

Jäger „E. G.“ aus dem Süden Brandenburgs nach Afrika

Hallo Herr Möller,

ich sehe gerade auf Ihrem Netzplatz, daß da ein Jäger aus Brandenburg wegen der 8x57 IS zur Jagd in Afrika anfragt.

LM: Wenn der Mit „E.G.“ zeichnet, weiß ich nicht mehr, wer das ist. Dastenschutz geht vor! Das zu wissen ginge nur bei vollem Namen.

Die ist für das, was er jagen möchte, geradezu ideal. Gleichzeitig schreibt er, daß dieses Jahr alles ausgebucht sei. Deshalb meine Bitte, ob Sie Ihm meine emailadresse weiterleiten könnten. Ich begleite eine Gruppe nach Namibia und da ist ein Jägerehepaar ausgefallen. Diese Plätze wären frei und evtl. für den Jäger bemerkenswert. Bei Bedarf darf er mich gern anrufen,oder über email mit mir Kontakt aufnehmen.Zeitraum 13. Aug. - 25. Aug. 13. Für Ihre Mühe bedanke ich mich recht herzlich und

wünsche Ihnen Waidmanns Heil, Jürgen Gierke, Mittwoch, 12. Juni 2013 14:07

PS.: Ich bin ab Mitte August ganz in der Nähe von Schönfeld. Wenn Sie auch nach Immenhof kommen, bestellen Sie Friedhelm (Freddy) Schön Grüße von mir.

LM 8x57IS Treffpunktlage mit Drückjagdvisierung

Sehr geehrter Herr Möller,

Mit großer Zufriedenheit schieße ich nun seit mehr als einem Jahr Ihre 8x57IS LM Munition. Mit meiner S 202 Forest mit geflutetem 19 mm Lauf mit 56 cm Länge erziele ich sowohl mit meinem Zeiss Varipoint 2,5-10x50 als auch mit meinem Aimpoint 9000 gute Ergebnisse auf dem Schießstand und vor allem auch auf der Jagd.

Kürzlich war ich wieder auf dem Schießstand und habe mein Varipoint auf 5 cm Hochschuß eingeschossen, . . .

LM: In welcher Entfernung?

. . . um meine Waffe guten Gewissens gemäß der auf der Verpackung angegebenen Schußtafel führen zu können. Mein Aimpoint allerdings habe ich mit Ihrer Munition auf 100 m Fleck eingeschossen.

LM: Wie hocht ist die Visielienie dabei über dem Lauf?

Da ich diese Optik jedoch nur für Drückjagden nutze und die Entferungen dort meistens zwischen 20 m und 70 m betragen, würde ich gern wissen, wie tief oder hoch meine Schüsse bei 25 m, 50 m, und 75 m liegen. Es wäre klasse, wenn Sie mir dazu eine Aussage geben könnten.

LM: Gewiß, aber erst nachdem ich die Abstand zwische Zeilliene und Laufseele weiß.

Ich habe lange auf Ihren Seiten gelesen und weiß, daß Sie mir eine Schußtafel empfehlen würden. Jedoch ist der heimische Schießstand leider auf starre 100 m limitiert.

Würden Sie mir für das Aimpoint einen anderen Haltepunkt auf 100 m empfehlen, um auf die angegebenen Entfernungen möglichst Fleck schießen zu können?

LM: Klar, aber . . . s. o.

Ich brauche demnächst neue Munition. Wieviele Patronen des gleichen Loses könnte ich für meine 8x57IS erwerben?

LM: Ab Lager vermutlich mehr als Sie brauchen. Oder werden Sie von Sauen in riesigen Rotten umrannt?

Ich freue mich über Ihre Antwort, Mit freundlichen Grüßen, CB, Dienstag, 10. September 2013 14:02

Treffsicheres Großkaliber begeistert

Herr Möller,

Ihr MJG begeistert mich nach wie vor. Won  von den 16 St. Rehwild meiner diesjaehrigen Strecke bis dato 15 St. im Feuer gelegen, 1 x 30 m Flucht (Kammertreffer). Kein nennenswerter Wildbretverlust - perfekt!

Ach ja, beim diesjahrigen Kleefeldschießen im Salzburger Land 100 m stehend, angestrichen an den freien Bergstock auf die Fuchsscheibe konnte ich 117 Mitbewerber hinter mir lassen und Dank der MJG Praezision gewinnen - und zwar nicht mit den ueblichen Kleinkalibern 6 mm BR, XC o. ä. sondern nach alter Väter Sitte mit 8x57IS. So bringt zu schießen Spaß☻!

Weidmannsheil, Oliver Goehring, Freitag, 23. August 2013

Kalb und Spießer

Sehr geehrter Herr Möller,

hier zwei Erlegungsberichte mit Ihrer Munition. Zunächst Hirschkalb in der Dämmerung auf ~ 60 m Schuß durch das Brustbein.

Das fiel einige Meter neben dem Anschuß. Leider zuviel Jagdfieber des Schützen. Dann Spießer im Bast.

40 m Fluchtstrecke nach Schuß hinter das Blatt links an der Salzlecke | Spießer im Bast

Einschuß links

Ausschuß rechts

Einschuß innen und Ausschuß innen.

Im Schuß zeichnete das Stück sehr auffällig. Zwei Hände voll Wildpret dürften verloren sein. Aus dem 51cm Stummel der Steyr war der Rückstoß wieder butterweich, so daß im Schuß das Zeichnen gut zu beobachten war. Alles stellt bisher sehr zufrieden.

Mit freundlichen Grüßen, Dr. Lippert, Sonntag, 15. September 2013 12:25

p.s. Bitte keine persönlichen Daten zu veröffentlichen

LM: Ich schütze Ihre Daten und erwarte das von Ihnen ebenso.

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