Smith &; Wesson 28-2 Higway Patrolman .357 Magnum

Smith & Wesson Revolver

28-2 Highway Patrolman

Smith & Wesson 28-2 Higway Patrolman in 6 .357 Magnum

Smith & Wesson 28-2 Higway Patrolman Revolver
großer N-Rahmen, 6" Lauf, .357 Magnum Patrone, für härtesten Dauergebrauch

Highwaypatrolmann mit Holzgriff von 1975.
Ein Holzgriff ist dem obigen Gummigriff vorzuziehen.70 Jahre Higway Patrolman
The real Highwaypatrolman

.357 Mag aus Highway Patrolman

8,1g TMF Vectan, SP-2, hochgeladen 25 m auf Doppel-T-träger

T-Träger getroffen

6 mm Träger Schnitt

T-Träger getroffen

Photos: Fabian Ellrich


Büffeljagd

Lieber Jörg,

danke für Ihre Einladung zur Büffeljagd. Ich werde die Tage hier in Deutschland einen Bison, altes Gattertier auf den der Metzger wartet, als Werbung mit einem Lutz Möller KJG erlegen. Ich überlege noch ob ich die 6,5 oder 8,6 mm nehmen soll. Flächenlast 20 zu 23 g/cm². Für den frontalen Kopfschuß langt die Lutz Möller KJG-Tiefenwirkung allemal. Wir wollen Fotos machen.

JS: Ein Freund meines Vaters (auch Zahnklempner) züchtet Rinder und schottische Highlands. Er hatte eine Genehmigung einen Bullen als Jäger mit der Schußwaffe zu erlegen, um eine Hausschlachtung durchzuführen, also alles legal. Also raus auf die Weide 4" S&;W .357 Mag mit TM von RWS.


RWS nannte für gängige Patronen und Lauflängen aus Revolvern gemessene Werte zu

Patrone

21 cm Meßlauf

6 Zoll Revolver

4 Zoll Revolver

.357 Mag.

445 m/s

367 m/s

331 m/s

.38 specl.

330 m/s

293 m/s

265 m/s

Von vorn spitz aufs Haupt, Knall, doch der Bulle stand noch. Der Sohn hatte zum Glück seine Büchse im Otto Bock Kaliber mit. Ein Schuß aufs Blatt beendete das Drama schnell. Daher würde ich auf jeden Fall die 8,5x64 nehmen, Bisons werden noch schwerer als Kaffernbüffel. Sie gelten zwar als viel weicher, doch da ist Fleisch hinter. Haben sie denn schon 338er Lutz Möller KJGs?

Der PH Peter Dafner, mit dem erik T aus W&;H Forum fuhr, war auf der Messe, genießt einen sehr guten Ruf und machte einen sympathischen Eindruck, ich sprach mit ihm auf der Messe. Er war auch der PH bei der letztjährigen Leserreise von JWW. Ich melde mich, wenn ich konkret über ein paar Prospekte hinaus Angebote vorliegen habe.

Gruß! Jörg, den 30. Januar 2004

Jörg,

8,1g .357"SIG-TMR-Geschoß vorn und achtern

Mehr als 3 cm dringt so ein Ihnen beschriebenes 10,2g 9 mm TMF-Geschoß nicht in den Knochen ein, solange das ganz und schlank bleibt. Davon ist bei einem Schädelknochentreffer aber nicht unbedingt auszugehen, siehe dieses 8,1 g TMF Geschoß mit 430 m/s aus einer .357 SIG auf eine Dachs auf die Wirbelsäule rechts imBild. Obwohl die Wirbelsäule eines Dachses nicht so fest wie der Schädel eine Büffel ist, Es pilzte das Geschoß auf etwa 14 - 15 mm Durchmesser auf. Damit sinkt die Knochenleistung von 3 cm auf gut 2 cm, langst gerade eben auf eine 1,41 cm dicken Knochen bei 45° Winkel. Ein Rinderschädel ist an machen Stellen aber dicker. Wenn der Winkel von 45° auf 30° sinkt, das Rind nur leicht den Kopf hebet, sind schon 2,82 cmKnocheleistung erforderlich, die das Geschoß nicht bietet.

Nehmen wir nun ein 10,2g TMF aus seinem 4" .357 Revolver mit den RWS Daten, dann bietet das Geschoß unverformt beachtliche 3,8 cm Knochenleistung, die aber bei der zu erwartenden Plattkopf aus weichem Blei mit 15 mm Durchmesser auf knapp 2 cm sinkt, also auch nicht besser als der Deinstpistole. Es hat also eine Grund, weshalb so viel Leute ohne Reue von Revolver auf Pistole umstellen. Nebenbei ist die Lage beim .44"er mit dem üblichen 15,6g Geschoß nicht besser.

Lutz Möller im Januar 2004