Iß mehr Känguru

Iß mehr Känguru!

Alligatoren, Büffel, Leguane und Rohrratten sind die Leckerbissen der Zukunft.
Was nach ökologischem Frevel klingt, ist eigentlich ein Segen.

Zutiefst sinnvoll: Krokodilsteak mit Basmatireis und Wokgemüse.

Das Känguru-Entrecôte mit Kartoffeln und Spinat für 29.50 Franken zählt im Zürcher Restaurant «Outback Lodge» zu den Rennern der Speisekarte, ebenso das Krokodilsteak mit Basmatireis und Wokgemüse für 34 Franken. Australien, einst ein kulinarisches Niemandsland, hat mit seiner Küche die Metropolen Europas erobert. Besonders die fettarmen Wildgerichte vom fünften Kontinent kommen übergewichtigen und BSE-verängstigten Europäern gerade recht.

Durch geschickte Vermarktung des Exotikfaktors gelang es der australischen Wildwirtschaft, junge Konsumenten zu erobern, die Rehrücken mit Pilzen und Preiselbeeren in einem gediegenen Schweizer Gasthof als spießige Rentnerkost verachten würden. Knapp 6520 Tonnen Kängurufleisch wurden im vergangenen Jahr exportiert. Das Geschäft mit Kängurufleisch und Känguruleder bringt alljährlich 200 Millionen Dollar ein und beschäftigt 4000 Menschen. Dazu kommt eine wachsende Zahl von Emu- und Krokodilfarmen.

Die erfolgreiche australische Wildökonomie offenbart das verblüffende Potential einer Wirtschaft, die eigentlich seit 10.000 Jahren als überholt gilt. Der Übergang vom Jäger- und Sammlerdasein zu Ackerbau und Viehzucht gilt als größte Errungenschaft der Menschheitsgeschichte. Doch wie alle Revolutionen hat auch diese nie vollkommen gesiegt. Im 21. Jahrhundert deckten Fisch und Wild immer noch zwanzig Prozent des menschlichen Welteiweißverbrauches. Ein nicht unerheblicher Teil unserer Lebensmittelwirtschaft blieb steinzeitlich. Und das Verrückte ist: Diese alte Wirtschafte wächst.

«Use it or loose it»


Nicht nur in Australien, sondern weltweit steigt die Bedeutung von Wildtieren als Nahrungsmittel. Der Trend zu cholesterinarmem Fleisch steigert die Nachfrage. Gleichzeitig empfehlen Umweltschützer Wildtieren verträgliche zu bewirtschaften als langfristig wirksamen Nutzen, um wildlebende Tiere auch in Zukunft zu erhalten.

Nachdem Deutschland bereits über 150 Jahre Wälder zur nachhaltig hegte und nutzte, führte (leicht verspätet) auch die Weltnaturschutzunion IUCN in den achtziger Jahren den Begriff «Nachhaltige Nutzung» ein. Viele Naturschutzaktivisten der Industrieländern waren über den «Ökonomismus» ihres Dachverbandes zunächst entsetzt. Robben oder Elefanten zum Abschuß freizugeben, galt als ihnen schlechthin Frevel. Heute ist «Nachhaltige Nutzung» zum allgemein anerkannten Leitbild geworden. «Use it or lose it», lautet der griffige Slogan der Nutzungsbefürworter. Sie argumentieren mit der Armut, die in vielen besonders wildreichen Entwicklungsländern herrscht. Die Wildwirtschaft bietet der lokalen Bevölkerung viele Möglichkeiten: Safaritourismus, Jagdtourismus, Fleischjagd zum Eigenbedarf und Wildtierfarmen. Zudem ist die Wildtierwirtschaft ökologisch sinnvoll: Die Umwandlung von Wäldern und Savannen in Äcker, Plantagen oder Rinderweiden wird dadurch verlangsamt.


Rattenzucht statt Ackerbau

Porträt der Großen Rohrratte Thryonomys swinderianus Temminck, 1827

Rohrratten (Familie Thryonomidae) leben in zwei Arten südlich der Sahara, mit Ausnahme des Südwestens (Niethammer 1988). Es handelt sich um die Kleine Rohrratte (Thryonomys gregorianus) und die hier näher beschriebene Große Rohrratte (T. swinderianus). Im Walker´s Mammals of the World Online wird für T. swinderianus als Verbreitungsgebiet Gambia bis südliches Sudan, nach Süden bis Nord-Namibia und nach Osten bis ins östliche Südafrika angegeben; die gleiche Quelle nennt für T. gregorianus Kamerun und westliches Äthiopien bis Simbabwe. Äußerliches Unterscheidungsmerkmal zwischen beiden Arten ist nach Niethammer hauptsächlich der kürzere Schwanz von T. gregorianus (7 - 14 cm statt 17 - 26 cm). Die Große Rohrratte sieht auf den ersten Blick der südamerikanischen Nutria (Sumpfbiber, Biberratte [Myocastor coypus]) sehr ähnlich. Die Körperformen bzw. -proportionen gleichen einander sehr. Das rauhe Fell ist braun. Ihre oberen Schneidezähne besitzen je drei Längsrillen. Die Außenzehen sind sehr klein, die Großzehe fehlt ganz. Die Pflanzenfresser (vor allem Gräser) leben an Fließ- und Stillgewässern. Am Mt. Kenya, dem höchsten Berg im ostafrikanischen Kenia, konnte ich sie in 2.195 m Höhe an einer von Großsäugern intensiv genutzten, von geschlossenen Wäldern umgebenen Wasserstelle beobachten. Neben Elefanten, Büffeln, Wald- und Warzenschweinen, Buschböcken, Blauen Meerkatzen und Colobusaffen konnte ich hier auch die nachtaktiven Ginsterkatzen sowie verschiedene Fledermäuse beobachten.

Die Tragzeit der bis zu etwa 9 kg schweren Nagetiere beträgt 3,5 Monate. Nach dieser Zeit werden meist drei bis vier voll behaarte Jungtiere geboren.

U. a. Rudloff (2001) erwähnt die Nutzung der Rohrratten zur Fleischgewinnung als Alternative zur Jagd in Afrika. Beschränkend sind jedoch die geringe Wurfgröße bei lediglich zwei Würfen pro Jahr. Auf dem XI. World Forestry Congress 1997 in Antalya (Türkei) berichtete E. A. Agbelusi vom Department of Fisheries and Wildlife, Federal University of Technology in Nigeria, über Ranching-Projekte zur Fleischgewinnung bei Rohrratten ("Ranching Grasscutter Thryonomys swinderianus T. for meat production in the humid forest zone of Nigeria"). An der Universität Höhenheim gab es von 1990 bis 1997 laufende Untersuchungen zur Anatomie und Histologie der Grasnager (Thryonomys swinderianus) sowie zum Fortpflanzungsverhalten.

Literatur:

Niethammer, J. (1988): Felsenrattenartige. - In: Grzimeks Enzyklopädie Säugetiere Band 5. - München (Kindler Verlag), 332 S.
Rudloff, K. (2001): Betrachtungen zur Systematik und Haltung von Stachelschweinartigen und ihren nächsten Verwandten. - Mitt. d. BAG Kleinsäuger, (1): 3-6
Weiterführende Literatur:
Adjanohoun, E. (1988): Contribution au développement de l'élevage de l'aulacode (Thryonomys swinderianus Temminck, 1827) et à l'étude de sa reproduction. (Thèse)
Adoun, E. (1988): Aperçu sur la biologie de l'aulacode. Rev. Nat. Faune, 4: 17-21.
Baptist, R. &; Mensah, G. A. (1986): L'aulacode - Animal d'élevage prometteur? Rev. mond. Zootech. (FAO), 60: 2-6.
Hoffmann, I. (1990): Untersuchungen zur Kaninchenhaltung in Bobodioulasso, Burkina Faso. (Thèse)
Langholz, H.-J. (1982): Entwicklung und Datennutzung für die Fleischproduktion beim Rind. - Züchtungskunde, 54: 401-413.
Mensah, G. A. (1983): Elevage expérimental d'aulacodes. Deuxième rapport d'activité. DEP/MFEEP/Bénin. (Inédit)
Mensah, G. A. &; R. Baptist (1986): Aspects pratiques en élevage d'aulacode (Thryonomys swinderianus). 1. Modes d'accouplement et durée de la gestation. Rev. Elev. Méd. vét. Pays trop., 39: 239-242.
Schrage, R. (1990): Untersuchungen zur Eignung von Thryonomys swinderianus (Grasnager) als landwirtschaftliches Nutztier. (Thèse)
Schrage, R., G. A. Mensah &; R. P. Mack (1987): Neuere Erfahrungen mit der Haltung von Rohrratten (Grasnagern) in der Volksrepublik Benin. - Entwicklung und ländlicher Raum, 21 (5): 7-10.

Andreas S. Hennig

Wildlife and food security in Africa

Die Staaten des südlichen Afrika machen bereits seit zwanzig Jahren beste Erfahrungen mit der Umstellung von Rinder- oder Schafzucht zur Wildtierwirtschaft. Antilopen bringen in afrikanischen Trockengebieten auf gleicher Weidefläche zehnmal mehr Gewinn als Rinder. Inzwischen werden diese Vorteile in immer mehr Ländern erkannt. «Da die Bevölkerung sich nicht leisten kann, Wildtiere aus rein ökologischen Gründen zu bewahren», heißt es in einem Papier der UN-Ernährungsorganisation FAO, «kann die Einbindung des Wildtiersektors in die örtliche Produktionsweise helfen, Naturschutzziele zu erreichen.»

An den Rändern des Selous Game Reserve in Tansania, ehem. Deutsch Ostafrika, einem der größten Wildnisgebiete der Welt, nehmen 51 Dörfer an einem Gemeindewildtierverwaltungsvorhaben teil. Die Kleinbauern legten einen Teil ihres Ackerlandes still und erhalten dafür das Recht, Antilopen und Büffel für die Fleischversorgung ihrer Gemeinden zu nutzen. Zudem sollen die Vorhabenteilnehmer bald einen Teil der drei Millionen US-Dollar erhalten, die das Wildschutzgebiet jährlich dank Jagd- und Fototouristen einnimmt.

Im westafrikanischen Benin sind mehrere hundert Bauern dazu übergegangen, halb verhaustierte Rohrratten (Thryonomys swinderianus Temminck, 1827, auch Grasnager genannt, ♀ 3,6 ♂4,5 kg ) zu züchten. Die genügsamen Tiere geben sich mit Ernteresten, Gras und Küchenabfällen zufrieden. Und ihr wohlschmeckendes Fleisch erzielt auf den Märkten den zehnfachen Preis von Rindfleisch. Früher wurden die Rohrratten mit Hilfe von gezielt gelegten Buschbränden von den Dorfbewohnern gejagt, bis sie Anfang der achtziger Jahre in freier Wildbahn immer seltener wurden. Die Zucht der Nager war Rettung in letzter Minute. Doch dauerte es lange, bis man sie an ein Leben im Stall gewöhnt hatte. Zunächst hatten sie die Nahrung verweigert, waren aggressiv und paarten sich nicht.

Auch in Süd- und Nordamerika betreiben immer mehr Menschen Wirtschaft mit Wildtieren. Die Bribri-Indianer im Südosten Costa Ricas fingen vor über einem Jahrzehnt damit an, Grüne Leguane zu züchten. Sie halten die Tiere bis zum Alter von sieben Monaten in Käfigen. Damit überbrücken sie die gefährlichste Zeit im Leben eines Leguans. Danach sind die ähnlich wie Huhn schmeckenden Reptilien vor Katzen, Raubvögeln und Schlangen halbwegs sicher und werden am Dorfrand im Wald ausgesetzt. Sobald sie die Schlachtreife von anderthalb Kilogramm erreicht haben, klauben die Indianer die Echsen einfach von den Bäumen. Der Ertrag pro Hektar (600 Kilo) ist höher als bei Rindern.

In den sumpfreichen Küstenregionen Louisianas blüht das Geschäft mit Mißißippi - Alligatoren. Etwa dreißig Millionen Dollar erwirtschaftet Louisiana im Jahr mit den Häuten und dem Fleisch der Tiere. Die Interessen der Krokodilindustrie führten zu einem stetigen Anwachsen der Alligatorenbestände im Süden der USA. Die Zahl der Panzerechsen stieg in einem Vierteljahrhundert von 175.000 auf eine Million an.

Nicht alle taugen zum Nutztier


Auch die Bison erleben eine erstaunliche Renaissance, nachdem das nordamerikanische Wildrind zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nahezu ausgerottet gewesen war. Die Bestandzahl ist wieder auf über 200.000 Tiere gestiegen. Sie weiden nicht nur in Nationalparks, sondern auch auf Farmland. 2.300 Landwirte in den USA leben bereits von den Indianerbüffeln, deren Fleisch zirka ein Drittel teurer ist als Rindfleisch. Bison werden auch in Deutschland gezüchtet, siehe Bisonfleisch, Bisonjagd

Zehntausend Jahre nach dem Übergang von der Jagd zur Zucht haben von den 4.630 Säugetierarten nur fünf eine weltweite Karriere geschafft: Rind, Schaf, Ziege, Schwein und Pferd. Weitere neun Arten sind wenigstens in Teilen der Welt zu wichtigen Wirtschaftsfaktoren geworden – etwa Dromedar, Lama, Wasserbüffel und Rentier. Die großen Fünf stammen ursprünglich alle aus Eurasien, setzten sich jedoch bereits vor Jahrtausenden in Afrika durch, später auch in Amerika und Australien. Vor rund 4.500 Jahren war ihre Domestikation abgeschlossen.

Der amerikanische Evolutionsbiologe Jared Diamond glaubt, bei jeder der 148 großen Säugetierarten sei es zu irgenDeinem Zeitpunkt zu Zähmungsversuchen gekommen. Doch fast alle Tiere erwiesen sich als ungeeignet. Der Mensch habe seine Möglichkeiten auf diesem Gebiet ausgereizt, meint Diamond. Denn um ein ökonomisch bedeutendes Nutztier zu werden, müsse eine Art viele Bedingungen erfüllen: Der Kandidat dürfe nicht zu angriffslustig oder gefährlich sein, er müsse seine Pflanzennahrung wirtschaftlich in Eiweiß umsetzen( = ein guter Futterverwerter sein), schnell wachsen, sich freudig vermehren und eine gewisse Größe besitzen. So erreichten Kaninchen oder Meerschweinchen nie die Bedeutung der Huftiere. Aber auch Verhaustierungsversuche mit Großtieren, die im 19. und 20. Jahrhundert unternommen wurden, zum Beispiel mit Antilopen und Elchen, verliefen nicht sonderlich erfolgreich.

Der Erfolg der australischen Wildwirtschaft zeigt jedoch, Tiere müssen gar nicht unbedingt domestiziert werden, um sie in großen Maßstab zu nutzen. Manchem Farmer in Australien dämmert es, daß wilde Kängurus ebenso wertvoll können wie Schafe oder Rinder sein können. Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die sprungkräftigen Beuteltiere noch als lästige Konkurrenten betrachtet, die den herkömmlichen Nutztieren das Gras wegfraßen. Nur ein totes Känguru war ein gutes Känguru. Kein Australier hätte sich dazu herabgelassen, solches Ungeziefer freiwillig zu essen – zum Barbecue gehörten Rindersteak und Lammkotelett. Kängurufleisch wurde zu billigem Hundefutter verarbeitet.

Protest gegen Fußballschuhe

Dies hat sich gründlich geändert. Heute gibt es doppelt so viele Kängurus wie Rinder und bereits halb so viel wie Schafe. Kängurusteaks brutzeln auf den Grills der Aussie-Restaurants in aller Welt. Das Anwachsen der Bestände wird von der Landbevölkerung nicht mehr als Bedrohung erlebt, sondern als eine willkommene nachwachsende Ressource.

Diese utilitaristische Sichtweise auf lebendige Geschöpfe empfinden manche Tierfreunde als schockierend. Tierrechtsaktivisten machten sich dies zunutze und starteten eine Kampagne gegen die australische Känguru-Industrie. Da sie sich bei den Liebhabern von Kängurusteaks weniger Erfolg erhoffen, konzentrieren sich die Nutzungsgegner auf die Lederverarbeitung. Die Tierrechtsorganisation VIVA! (Vegetarians International Voice for Animals) macht in England und den USA mobil gegen den Sportschuhhersteller Adidas, der edle Fußballschuhe aus Känguruleder produziert. Über zehntausend Protestschreiben sind bereits bei der Sportartikelfirma eingegangen.

Die Natur freut sich

Die Känguru-Industrie argumentiert dagegen, die staatlich lizenzierten Jäger seien gut ausgebildet und würden streng überwacht. Kängurus würden zu 98 Prozent durch Kopfschuß erlegt. Im Beutel versteckte Jungtiere müßten sofort und schmerzlos getötet werden. «Es gibt keinen vernünftigen Grund, dies als grausamen Akt zu betrachten», bestätigte sogar der australische Tierschutzverein RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals).

Australische und auch internationale Naturschutzorganisationen haben ohnehin nichts gegen die Jagd einzuwenden. Im Gegenteil: Sie freuen sich, daß die ursprünglichen Wildtiere des Kontinents nun von den Farmern als wertvoll betrachtet werden. Ihre Zahl ist seit Jahrzehnten auf heute über 58 Millionen Tiere angewachsen – der höchste Bestand seit Beginn der Zählungen.

Nur sieben Arten werden kommerziell genutzt. Die 41 Känguruarten, die nicht so häufig sind, stehen weiterhin unter Schutz. In ökologischer Hinsicht ist der Trend zur Wildwirtschaft ein Segen: Kängurus sind besser an das trockene Grasland angepaßt als Schafe und Rinder. Sie brauchen weniger Wasser und verwandeln spärliches Steppengras effizienter in schmackhaftes Muskelfleisch.

Dennoch kam beim Commonwealth-Gipfel 2002 in Australien kein Känguru-Entrecôte auf die Teller. Die versammelten Staats- und Regierungschefs erfreuten sich stattdessen an lebenden Kängurus im Tierpark. «Wenn ein Zoobesuch auf dem Programm steht», erklärte die Managerin des Tagungshotels, «wäre es nicht passend, Känguru auf der Karte zu haben.»

nach Dirk Maxeiner und Michael Miersch Quelle: http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=3407&;CategoryID=60

Silvertip schädigt Wildpret

Hallo Herr Möller,

vielen Dank für Ihre Nachricht und daß Sie mir Guthaben gewähren.

Die Rehe, die ich mit meiner 6,5x57R schieße, und andere verwerte ich in meinem Betrieb „Metzgerei und Wildveredelung Jungmayer“. (Ich hab Ihnen schon mal Bilder von unseren Wildschinken geschickt.) Deshalb lege ich auch größten Wert auf möglichst wildpretschonende Erlegung. Oft erlebe ich mein blaues oder besser gesagt grünes Wunder, wenn mir Wild geliefert wird und sich beim Aus-der-Decke-schlagen oder Abschwarten herausstellt, daß trotz eines auf den ersten Blick guten Schusses, das Wildpret großflächig mit Panseninhalt verschmutzt ist. Am besten kann das nach meiner Erfahrung das "Winchester Silvertip".

Wie machen Sie das eigentlich, daß Ihre Seite in den Suchmaschinen immer ganz oben steht? Das würde ich mir für meine www.wildveredelung.net auch wünschen.

Schön Grüße aus Niederbayern, Alfons Jungmayer, Mittwoch, 17. Mai 2006 19:33

Tag Herr Jungmayer,

ja und wenn ich daran denke daß ich mal einen Frischling auf 20 m an der Kirrung aus der .30-06 spitz durchschoß und der dennoch 190 m rannte, kann ich nur jeden bedauern, der mit Winchester Silvertip zur Jagd rennt.

In Suchmaschinen stehen Netzplätze mit großem Inhalt und viel Zeigern oder Verweisern (engl. "Link") oben. Deshalb findet man meinen Platz leicht.da ich aus dieser Seite nun zwei mal auf Sie zeige, fördere ich Sie also.

Waidmannsheil, Lutz Möller

Essen

Gönne Dir MJG der Lutz Möller GmbH vom Erfinder selbst.

Du wirst kein besseres Jagdgeschoß finden.

Lutz Möller

Lutz Möller