Hübner Afrika 2014

Hübner auf Fleischjagd 2014

Mit dem MJG in Namibia

Hallo, Herr Möller,

Ende Mai 2014 war ich mit einem befreundeten Jäger bei der „Keiler-Gruppe“ auf den Jagdfarmen HöheNAU und COWDRAY zur Fleischjagd in Namibia. Höhenau liegt 40 km von Windhoek entfernt in der Dornbusch-Savanne;

Dornbuschsavanne

Cowdray 30 km von Rehoboth am Rand der Kalahari. Da unsere Trophäenwände gefüllt sind, wollten wir nur jagen und hatten uns für das Angebot der „Keiler-Gruppe“ entschieden, für kleines Geld (60/190 € pro Stück, Pavian/Schakal frei) auf Nicht-Trophäenträger zu jagen.

Oryx auf 140 m

Oryx auf Laster

Auf beiden Farmen waren wir je eine Woche und konnten so in unterschiedlichen Biotopen jagen. An 12 Jagdtagen haben wir aus 9 Wildarten jeder 17 Stück Wild (Paviane, Schakale, Warzenschweine, Springböcke, Blesböcke, Oryx, Hartebeest, Streifen-Gnu und Weißschwanz-Gnu) erlegen können. Wir sind herzlich aufgenommen und ausgezeichnet bewirtet worden.

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Herztreffer

Mit Ihrem MJG und unseren .30-06 bzw. 8x57 IS war es für alle Beteiligten ein Vergnügen zu jagen. Wir konnten aus dem Vollen schöpfen und die Farminhaber waren hocherfreut, das Wildbret mit so geringen Hämatomen verkaufen zu können. Da das Wild sehr aufmerksam war und gerade in der Halbwüste die Deckung spärlich ist, mußte regelmäßig zwischen 100 – 254 Meter geschossen werden, was Dank der gestreckten Flugbahn Ihres MJG leicht gelang.

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Gnu

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Ein Oryx und 2 Gnue, die den ersten Treffer nicht im Herzbereich bekamen, mußten nachgesucht (verfolgt) werden und bekamen den Fangschuß. Die Gnue laufen auch mit einem guten Lungentreffer noch knapp 2 km, bis man sie eingeholt hat.

Gnu von innen

Gnu von innen

LLLM: Nein, nicht mit einem (guten) Lungentreffer. Wenn die noch 2 km liefen, hatten die ganz schlechte Treffer, eher Wildpret oder weich! Sie können das anhand meiner vielen Gnugeschichten über die Jahre genau nachlesen.

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Die Wirkung Ihres MJG war -wie gewohnt- umwerfend. Fast alle Stücke fielen und lagen mit Ausschuß im Knall. Ein Weißschwanz-Gnubulle und ein Oryx mußten auf den Stich diagonal am Vorderlauf vorbei geschossen werden und kamen sauber mit Ausschuß zur Strecke. Auch mit der Tiefenwirkung waren wir sehr zufrieden. Es war eine eindrucksvolle Jagdzeit, die wir jedem deutschen Jäger nur empfehlen können.

Viele Grüße aus Hildesheim, Johann Hübner, Montag, 20. Oktober 2014 12:49

Danke Herr Hübner,

für Ihren gut bebilderten Bericht.

Waidmanns Heil, Lutz Möller