wehrlos gegen Verbrecher

Schande

Ohne Waffen gegen Verbrecher wehrlos!

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Faust„Recht“ in Deutschland

Unter http://www.n24.de/news/newsitem_5421056.php findet sich der Beitrag „Bei uns herrscht wieder das Faustrecht, weil es unbescholtenen Bürgern im Allgemeinen verboten ist, Waffen zur Verteidigung zu besitzen. Ansonsten hätte das Opfer die Möglichkeit gehabt, diese Schläger abzuwehren.“

Gruß und darauf einen schönen Sonntag, Hubert Jäger, Sonntag, 13. September 2009 10:45

Guten Morgen !

In München wurde ein S-Bahnfahrer totgeprügelt. Da zeigt sich, wohin einen Zivilcourage ohne Waffen bringt, nämlich ins Grab. Schließlich hat man ja als gesetzestreuer Bürger nichts mehr in der Hand, mit dem man sich gegen Verbrecher wehren könnte.

Zum Abschluß noch ein sehr ketzerischer und bösartiger Gedanke: Die Grünen, allen voran Frau Stokar, postulieren öffentlich vor dem InnenAusschuß, daß das Problem die jungen Männer in der Gesellschaft seien, die nicht wüßten, wohin mit ihrem Testosteron.

So in der Anhörung zur Waffenrechtsverschärfung vor dem InnenAusschuß. Kurzum: weil mehrere Kontrollinstanzen versagt haben, und von einem Wahnsinnigen 16 Menschen umgebracht wurden, müssen nun mehrere Millionen gesetzestreue Legalwaffenbesitzer prophylaktisch büßen. Grundgesetz, Unverletzlichkeit der Wohnung und Recht auf Eigentum spielen hier überhaupt keine Rolle, das Grundgesetz wird der inneren Sicherheit geopfert.

Gegen Kindesmißbrauch und Kinderschänder wird hingegen nichts getan. Dies wird stillschweigend toleriert, und mit nicht relevanten Mini-Strafen geahndet, obwohl für die überlebenden Opfer die Erfahrung schlimmer sein kann, als ein schneller Tod. Die Seelenmörder dürfen weitermorden, wie der wegen Kinderschändung vorbestrafte Kaplan, der vom Regensburger Bischof als Jugendseelsorger eingesetzt wurde. Da wäre es doch eigentlich in der gleichen Logik der Grünen bleibend nur angesagt, daß man prophylaktisch zumindest den Bevölkerungsgruppen, in denen statistisch signifikant überdurchschnittlich viele Päderasten ihr schändliches Werk vollbringen, diesen im Rahmen des Opferschutzes und der öffentlichen Sicherheit ihr Werkzeug zu nehmen. Siehe auch hierzu die Prozesse gegen kirchliche Kinderschänder in den USA und Irland. Recht auf körperliche Unversehrtheit ? In Anbetracht der durch die EU sanktionierten Todesschüsse auf Demonstranten und der stetigen Aushöhlung des Grundgesetzes kommt es darauf doch nun wirklich nicht mehr an. Und die Opfer werden es einem danken. Außerdem war die Kastration doch vor 75 Jahren bereits probates Mittel, ebenso wie die Volksentwaffnung durch Göbbels im Jahre 1937.

Man kann diesen Gedanken natürlich noch weiterdenken und auf alle potentiellen männlichen jungen Prügler ausdehnen. Fortpflanzung funktioniert inzwischen auch mit künstlicher Befruchtung, Samenzellen lassen sich aus Stammzellen herstellen (allerdings momentan nur weibliche, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) ...

Den Gedanken von Stokar zu Ende geführt bleibt nur ein Bienenvolk-Analogon übrig. Ist das die grüne Ideologie, hinter der so viele her rennen ?

Mit freundlichen Grüßen Saskia W.

Der Starke tut, das er kann.

Der Schwache duldet, das er muß.

Obama: Yes we scan!

Wehrlos ohne Verschlüsselung

AW: NSA ist zufällig genau mein Fachgebiet in dem Sie Ihre Bedenken haben. Hier eine realistische Betrachtung, ausgehend von technischer Kompetenz in ebendiesem. Überträgt LINE ohne Verschlüsselung, dann kann jeder ambitionierte Angreifer mithören. Überträgt LINE mit Verschlüsselung, dann jedenfalls mit einer von der die NSA die Masterkeys besitzt. Somit können die auch alles mithören. Denn bedauerlicherweise gibt es nur Verschlüsselungsalgorithmen nach Stand der Technik, die aus USA oder Israel stammen.

LM: Mein griechischer Freund Aristides war ein guter Mathematiker, Fortran-Programmierer und Kryptographie-Fachmann. Leider wurde er erschossen. Es hieß zwar, das sei ein Unfall gewesen, aber wie bitte, erschießen Sie sich mit ihre eigenen Flinte aus Versehen in die Brust, wie seine  Zwillingsschwester Eugenia berichtete, die ihn nach dem Schuß tot fand. Das muß mich erst mal jemand vormachen, damit ich das glaube.

Ganz gleich,  welches Plugin etc. Sie verwenden, es steckt AES, SSL/TLS oder RSA darin. In jedem. Und wenn nicht so, dann bedenken Sie bitte, daß jedes heutige Betriebssystem der Welt - JEDES - einer US-Firma gehört.

Fazit: Sobald Sie via IP telefonieren, egal mit welcher Technologie, können Sie sich nicht gegen einen US-unterstützten Geheimdienst absichern. Ganz gleich mit welchem Produkt.

Am 13. Dezember 2013 22:27 schrieb Lutz Möller: Na dann hätte ich schon mal eine Geschäftsidee, nämlich eine unamerikanische Verschlüsselung. Linux ist ja offen gelegt. Gelten Ihre Bedenken da auch?

AW: 500 Mio. Natürlich. Ja, warum ein so großes Land wie Deutschland, reich an hochkarätigen Ingenieuren, noch immer keine eigene Verschlüsselung baut und verwendet, weiß ich nicht. Auch die bekannt guten russischen Mathematiker könnte man dafür einspannen. Die Hoffnung liegt momentan auf den Chinesen, aber ob das besser ist als wenn die USA mitlesen, sei dahingestellt. Ich weiß auch nicht, ev. spielt hier die Politik mit.

Linux: Hier ist ein grundsätzliches Mißverständnis der Laien aufzuklären. Wie ist Linux aufgebaut und wie wird es in UMLAUF gebracht. Dies sind zwei verschiedene Dinge!

Also: Closed source software, zB. Windows 7: Ein Hersteller programmiert das, baut ein was er will (oder die NSA von ihm verlangt um mit der US-Regierung im Geschäft zu bleiben) und keiner weiß es, weil keiner den Quellcode einsehen kann. Manchmal kommt er heraus wie damals bei Windows XP wo einer CPU-Arbeitszyklen beobachtet hatte und draufkam, daß die mehr rechnet als für dieses Service nötig wäre und aus der Dokumentation heraus zu lesen war. Da lief eine Art Hintertürservice, ist aber in der breiten Presse rasch planiert worden. Fachleute wissen es aber.

Open source software, speziell alles was der GNU/GPL public license unterliegt: Jeder muß seinen Quellcode veröffentlichen, auch wenn er nur ein kleines Plugin dazu programmiert. Der Linuxkernel wird von der Linux Foundation entwickelt, hier bestimmen Linus Torvalds und sein Team, ansässig in den USA, was in die nächste Version aufgenommen wird und was nicht. Alles öffentlich einsehbar. Nachdem jeder den Quellcode lesen kann, ist wohl schwierig, hier eine Hintertür einzubauen aber nicht unmöglich. Es sind ja abertausende Zeilen Code.

ABER: Es kompiliert sich ja keiner sein eigenes Linux aus dem Basiskernel. Jeder verwendet eine sog. Linux-Distribution. Das ist ein Linuxkernel, angereichert um graphische Bedienoberfläche, Gerätetreiber etc. etc., eben alles was wir so benötigen um einen Rechner angenehm bedienen zu können. Bzw. im Serverbereich eben inklusive diverser Fernwartungstools, Hochverfügbarkeitstools etc. Die bekanntesten sind hier: RedHat, SuSe (jetzt Novell), Ubuntu (für PCs das geeignete), Debian, Mandrake usw. Die Chinesen haben auch etwas, dessen Name mir jetzt nicht einfällt. In diese Distributionen ist sehr viel hineingepackt das wohl keiner im Detail nachlesen kann bzw. tut. Ich vermute, daß genau hier - nachdem die alle US-basierende Unternehmen sind, die Hintertüren eingebaut werden.

Beachten Sie bitte: SuSe, eine Pommesbude aus Nürnberg, wird aus dem Nichts mit einer Linuxdistribution so erfolgreich, daß sie respektablen Weltmarktanteil am Servermarkt erarbeitet. Flugs borgt die IBM der Novell Geld (ich glaube mich an USD 50 Mio zu erinnern), damit die damals schon absteigende, langsam vertrocknende Novell SuSe aufkauft! Welches Interesse hat bitte IBM, einem Mitbewerber der sich ohnehin gerade durch eklatantes Mißmanagement selbst entsorgt, Geld zu borgen um etwas zu kaufen, das sie leicht selbst kaufen könnten?

Meine Antwort: Geschickte Verschleierung. IBM ist einer der größten Lieferanten der US-Regierungsstellen, diese haben wahrscheinlich der IBM einen Auftrag mit fetter Marge erteilt mit der Auflage, einen definierten Teil dieser Marge für den Aufkauf von SuSe zu nutzen. Mit dem Ziel, alle wesentlichen Computerbetriessysteme unter US-Fuchtel zu haben. Beweisen kann das keiner, aber für mich ist das klar.

Also: Linux ist für die NSA genauso leicht zu knacken wie Windows. Nur für herkömmliche Hacker ist das  schwieriger, weil durch die vielen tausenden Programmierer die Linux zuarbeiten, auftretende Sicherheitslücken rasch öffentlich bekannt und rasch geschlossen werden. Schauen Sie einmal, wieviele Sicherheitsupdates es auf einem Ubuntu-PC jede Woche gibt. Das ist kein Zeichen mangelnder Qualität des Codes sondern genau das Gegenteil! Hier arbeiten Zigtausende auf der Welt an kontinuierlicher Verbesserung!

So, genug der Worte für heute! Das Schön Wetter wird nun genutzt. Ab in den Wald!

Wenn, dann nur ohne meinen Namen veröffentlichen, danke!

Gesendet: Samstag, 14. Dezember 2013 14:23

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