Bubalus arnee Natürliche Verbreitung: Asien Wilde Wasserbüffel waren ursprünglich über Süd- und Südostasien bis nach China verbreitet. Vom Wasserbüffel unterscheidet man 6 Unterarten. Der kleinste Wasserbüffel ist der auf den Philippinen lebende Mindoro-Büffel oder Tamarau. Körperbau: Der Wasserbüffel gehört zu den größten Paarhufern, doch leben auf Borneo und Mindoro sehr viel kleinere Unterarten. Daher beträgt die Widerristhöhe 115 - 180 cm, das Gewicht 200 - 900 kg. Der Wasserbüffel ist ein massiges Rind mit meist dunkelgrauem, in Assam auch braunem Fell. Die Rassen von Borneo und Mindoro haben weiße untere Beinhälften. Die Hörner sind in einer Ebene sichelförmig nach hinten gebogen. Die Spitzen weisen etwas nach oben. Auf der flachen Hornoberseite befindet sich eine Reihe von Querwülsten. Den Kopf halten die Büffel niedrig. Bei den Kühen sind die Hörner relativ schmal und lang. Die längsten Hörner messen entlang der Außenkante über 190 cm. Die Klauen haben eine breite Trittfläche und werden weit gespreizt. Lebensraum Wasserbüffel lieben das Wasser und halten sich daher in Sumpfniederungen, Flußtälern und feuchten Dschungeln auf. Sie dringen auch in überschwemmte Reisfelder ein. Tamaraus haben sich anscheinend in Bergwälder zurückgezogen. Lebensweise Wasserbüffel bilden Herden von 10 - 100 Tieren, deren Leitung ein erwachsener Stier übernimmt. Alte Bullen sondern sich von der Herde ab. Tagsüber liegen die Büffel meist stundenlang in Wasser- oder Schlammlöchern. Beim Suhlen schaufeln sie Schlamm mit den Hörnern hoch und werfen ihn über den Rücken. Wasserbüffel sind wehrhafte Tiere. Sie drohen durch Aufstampfen mit den Vorderfüßen. Gegen Tiger sollen sie sich als Herde verteidigen, indem sie versuchen, die Großkatze zu zertrampeln. Wasserbüffel benutzen neben Panzernashörnern dieselbe Suhle. Vor Menschen ergreifen sie meist die Flucht. Sie bleiben nach kurzer Laufstrecke stehen und sehen sich nach dem Feind um. Vom Tamarau wird berichtet, daß er aus dichtem Gebüsch heraus den Eindringling angreift. Wilde Büffel schließen sich ohne weiteres einer Hausbüffelherde an und verpaaren sich mit den Kühen. Fortpflanzung: Eine feste Paarungszeit gibt es nur im Norden des Verbreitungsgebietes. Dort fällt sie in den Herbst. Eine Herde löst sich dann auf, und je ein Bulle sammelt mehrere Kühe um sich. Der Stier läßt zu dieser Zeit sein Gebrüll erschallen. Die Tragzeit dauert 10 Monate. In einem Wurf werden 1 oder 2 Kälber gesetzt, die der Mutter bald folgen können. Gefährdung: Die Bestände wilder Wasserbüffel sind nur noch klein und möglicherweise gefährdet. Hausbüffel, Kerabau: Die über weite Teile Afrikas, Südostasiens und Südeuropas verbreiteten Hausbüffel sind auf den Wasserbüffel zurückzuführen, und zwar auf die Unterart Vorderindien- Wasserbüffel oder Arni. Hausbüffel sind in erster Linie Zugtiere. Aufgrund ihrer Kraft und ihrer Vorliebe für Wasser sind sie besonders für die Arbeit in überschwemmten Reisfeldern geeignet. Der Reisanbau Südostasiens wäre ohne den Kerabau kaum denkbar. Der Milchertrag der Hausbüffel ist meist gering. In Italien gelang es aber, bei Büffeln eine nennenswerte Milchleistung zu erzielen. Büffelmilch hat einen etwa doppelt so Höhen Fettgehalt wie Hausrindmilch. Aus der Haut, den Hörnern und dem Fleisch der Büffel zieht man beträchtlichen wirtschaftlichen Nutzen. Vom Hausbüffel existiert eine große Zahl von Zuchtrassen von sehr unterschiedlicher Gestalt und Farbe. Auf der Erde gibt es gegenwärtig über 70 Millionen Hausbüffel.
Wasserbüffel, Scrub Bull und Esel in Australien
Hallo Herr Möller ,
Wasserbüffeljagden bei einem zu empfehlenden Outfitter in Australien gibt es in 5 Jagdtagen bei Führung 2:1 ab 6.000 Euro, weiterer Büffel 2.000€ eine weitere Kuh kostet 8.00€. Ein zusätzlicher Scrub Bull kostet 800€. Esel kosten 25,- € pro Stück.
Die Jagd findet auf einem 200.000 ha großen Gebiet in der Wildnis südöstlich von Darwin statt. Der Erfolg ist anders als in Afrika zu 100% garantiert.
Alles weitere ist Verhandlungssache und hängt von Ihren Wünschen und Portemonaie ab. Ich habe ihnen ein paar Bilder angehängt Fühlen sie sich zu nichts verpflichtet. Ich mache das gern...
Viele Grüße und frohes Fest, H. Samstag, 22. Dezember 2007 19:54
Hallo noch mal, ich will Ihnen nicht auf die Nerven gehen aber ich habe gerade ein Angebot aus Australien reinbekommen, daß Ihren Wünsche vielleicht doch sehr nahekommt. Ich hatte schon vor unseren Gespräch heute abend eine Email mit Ihren genauen Wünschen versendet und nun eine Antwort erhalten 5 Jagdtage - 10 Abschüsse ! 2 x Management Wasserbüffel ( non - trophy ) 6 x Wasserbüffel Kuh 2 x Management Scrub Bull ( non - trophy ) und so viele Esel wie sie schießen können ohne Bezahlung. Der Outfitter rechnet mit ~ 20 Eseln in 5 Tagen Sollten sie die 20 Esel nicht bekommen, dürfen sie so lange bleiben bis Sie die 20 Esel gestreckt haben (ohne Aufpreis). Ich habe zwar noch eine Anfrage laufen aber ein viel besseres Angebot wird es wohl kaum geben. Das Jagderlebnis allein ist das Geld sicher wert denn so etwas erlebt man nicht alle Tage und bei 10 Tieren dieser Größe kann man ja auch schon eine gewisse statistische Absicherung bekommen die die Qualität Ihrer Geschosse untermauert Jedes der Tiere ist etwa genau so groß oder Größer als ein afrikanischer Büffel. Der Outfitter hat schon Geschoßversuche mit Woodleigh durchgeführt und ist auch bereit Ihre Geschosse vor Ort für Sie im gewünschten Kaliber zu laden, damit sie keinen Streß mit der Waffeneinfuhr haben. Eine Leihwaffe in 9,3 oder größer kann gestellt werden. Die Camps werden von Ende Mai bis Oktober betrieben. Außerhalb der Zeit können Sie auch jagen, aber dann nur unter sehr einfachen Bedingungen ohne große Annehmlichkeiten. Ich habe zwar noch eine Anfrage laufen aber ein viel besseres Angebot wird es wohl kaum geben. Ob Sie so viel Geld investieren wollen müssen Sie selbst entscheiden. Falls Ihnen das Angebot zusagt arbeite ich es gern genauer für sie aus. Ich treffe den Outfitter Anfang Februar persönlich. Viele Grüße, H. Sonntag, 23. Dezember 2007 00:58
zur Wasserbüffeljagd muß man weder nach Südostasien noch nach Australien reisen.
LM: wie ich imJuli!
Nein, selbige kann man auch in heimischen Gefilden haben, so z. B. in Sachsen. Anbei zwei Artikel aus der hiesigen Presse: In Chursdorf, nordwestlich von Chemnitz, erlegten zwei Jäger am Freitag, den 11. April 2008, eine aus dem Landgut ausgebüchste Wasserbüffelfärse. Das Gewicht der trächtigen lag bei gut 500 kg.
LM: Da noch jung!
Jene verwendeten wahrscheinlich kein Lutz Möller KJG, das sie insgesamt vier Schüsse brauchten.
LM: Die Wirkung bestimmen vor allem Zielwahl und Treffer"
Anbei die jeweiligen Zeitungsartikel aus BILD und Freie Presse vom 12. April ?2008 (das Urheberrecht und seine Fallstricke kennen Sie besser als ich). Zwei Zeiger folgen: Freie Presse und Landgut Chursdorf Ich wünsche noch einen schönen Sonntag. Grüße aus dem Vogtland Uwe, Sonntag, 13. Aprile 2008
Danke Uwe,
in Sachsen war ich mal auf Bisonjagd.
Gruß Lutz