Lies vorher 8x57 IS Seite 6
Hallo Herr Möller,
mein Gewehr ist ein Mauser 98 (System Argentino 1909) mit dickerem 56 cm Lauf, Kunstharzbettung, Flintenabzug von Recknagel (zerlegt und poliert, Abzugskraft 700 Pond; bricht wie Glas)
LM: Ja, gut, poliert ist richtig!
Handspannung AST. Ladedaten wie auf Ihrem Netzplatz veröffentlicht. Wie besprochen ein Bild vom Ihrem Geschoß . . .
LM: Mein gutes, altes 8004 Geschoß.
. . . und der erzielbaren Genauigkeit auf 100 m, wenn man einen Sandsack hat.
LM: Ein Schachtel 8005 kommt frei als Belohnung für gute Leistung und Anreiz für den 10 mm Verein. Vom 8005 möchte ich dann allerdings fünf Schüsse im Loch sehen, dazu eine Unterschrift des Platzwartes auf meiner Zeilscheibe.
Die Vier-Punkt-Zielscheibe habe ich selbst gestaltet, weil dann das Fadenkreuz bei 100 m genau mit minimalen Licht zwischen die vier Punkte paßt und ich mit dem Spektiv das 10 x 10 mm Raster zählen kann. Das spart Fußweg im Schießstand, denn da gibt´s keine Scheibenzuganlage.
LM: Gar nicht dumm. Was sagt ihr anderen Jäger dazu? Mit freundlichen Grüßen, HL, Montag, 23. September 2013 10:12
Betreff: Lutz Möller 8x57IS Munition Das ist eine exzellente Leistung! Dafür muß man lange üben. Für so eine Schußleistung muß es im Kopf und auf der Schießbahn stimmen. Nochmal: Hut ab und Respekt!
LM: Gewiß. Sehr schön - nicht zu vergessen mit einem Gewehr von 1909. Beste Grüße, Stefan Simm, Montag, 23. September 2013 12:15
Guten Tag Herr Möller, nachdem ich schon seit ca. 1 Jahr zufriedener Kunde mit Ihrer 7x65 R Munition bin, habe ich mir für meine 8x57 IS nun ebenfalls LM geleistet, bzw. gar nicht erst mit der bleiernen Sippe begonnen sonder fabrikneu direktemang LM genutzt. Meine kleine Tochter (9 Monate) wird es mir danken, wenn Sie bald schon ihren Reh-Brei essen wird und ich mir keine Sorgen um Kontamination durch Blei machen muß. Anbei sende ich Ihnen einige Bilder meiner heutigen Strecke.
Kitz (w) und Ricke beim Morgenansitz im Münchner Umland am Maisacker gestreckt. Schußentfernung Kitz 40m (sehr schlechter Schuß da weich, lag aber dank Kraftstoß am Platz).
Einschuß, außen
Einschuß, Ausschuß, innen
Geiß, Ausschuß
Lungen durchschossen, Herze unberührt
Die Geiss verhoffte nach dem Schuß und stand breit, so ereilte sie auf 35m Ihr Geschoß in 8x57 IS mit (aus meiner Sicht) perfektem Treffersitz. Fluchtstrecke 45 m, wobei sie im Knall hinten hoch ging, und dann im Unterholz verschwand. AmAnschuß reichlich Lungenschweiß, der sich über die ganze Wundfährte weiterzog. Das Stück war 5 m im Unterholz verendet, und leicht zu finden. Beim Aufbrechen keinerlei Wildbretverlust, wie SIe den Bildern anbei entnehmen können. Beide Schüsse butterweich aus meiner Helix mit 51cm Semiweight Lauf, so wie ich das erhofft und beim Anschießen erlebt hatte. Daher auch perfekt möglich im Feuer das Stück und den Treffersitz zu beobachten.
LM: Gut!
Als treuer Leser und nun auch Kunde sage ich Danke für all Ihre Mühen und Ihren unermüdlichen Drang besser zu werden. Wir alle profitieren davon und ich freue mich, auch zukünftig mit Ihren Geschossen zur Jagd zu gehen. Auch wenn man keine Strecke macht, so ist es doch schön zu wissen, daß man könnte wenn man wollte, und sich auf jegliche (jagdlich übliche) Schußentfernung wegenHaltepunkt ncht sorgen muß. Veröffentlichung gern auf Ihrem Netzplatz mit Initialien MD. Wünsche Allzeit WH, guten Anlauf und freue mich auf die nächsten Jahre mit LM
Gruß aus München, M. D.Samstag, 5. Oktober 2013 17:48
Sehr geehrter Herr Möller,meine 8x57 IS-Geschosse gehen zur Neige. Ich möchte ungern auf eine andere Munition wechseln, da Ihre mich noch nie im Stich gelassen hat.
LM: Gut.
Meine beiden Söhne haben unlängst den Jagdschein erworben.
LM: Wie schön. Mein Glückwunsch!
Ihre ersten Stücke lagen mit Möllers Geschossen im Feuer. Das möchte man so und nicht anders erleben. Bitte geben Sie mir Bescheid, wenn Sie lieferbereit sind.
LM: Sofort.
Freundliche Grüße, Martin Kluthe, Montag, 11. November 2013 06:05
Hallo Herr Möller,am heutigen Morgen pirschte ich an einem Rapsacker im Revier eines Jagdfreundes. Seit mehreren Tagen äsen rund 50 Höckerschwäne auf dieser Fläche. Den Landwirt freut dies weniger. Auf diesen großen Offenfläche nutzt ein Flinte nichts. Ich führe als Büchsenkaliber „nur“ 8x57 in IS und IRS. Für die Waffe suchte ich eine ordentliche Auflage. Nchdem ein Jungschwan passend stand - schickte ich das MJG auf den Weg. Entfernung rund 130 Meter. Der Jungschwan fiel im Knall zusammen und flügelte noch etwas mit den Schwingen.
Der Einschuß liegt auf der linken Schulter und war im Federkleid von außen nicht zu finden! Das MJG durchschlug die Kammer und trat auf der rechten unteren Brustseite wieder heraus. Die Bilder zeigen einmal den Schußkanal im Bild von oben rechts (Schulter) nach leicht links unten - Ausschuß auf Mitte der Brust.
Das zweite Bild zeigt alle nutzbaren Fleischteile des Schwan -> trotz Wundkanal sind beide Brustfilet verwertbar. Trotz des „starken Kalibers“ spricht das MJG auf Grund des geringen Körperwiderstandes des Schwanes in angemessener und tödlicher Form an ohne dabei große Zerstörung anzurichten.
LM: Gut getroffen. Sieht lecker aus. Wie schmeckt Schwan? Weidmanns Heil, Fabian Völker, Samstag, 16. November 2013 12:50
Betreff: Wie schmeckt Schwan? und Titelbild der festlichen Tafel mit Gästen
Lieber Herr Möller,
dazu kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen: „Köstlich“! Der festlichen Tafel des Titelbildes als Vor speise sehr angemessen! Etwas – nur ganz kurz - zur Geschichte: Den Schwan finden wir des Öfteren als Wappentier bereits seit Ausgang des Mittelalters in verschiedenen Stellungen, sogar bekrönt oder gar mit Ketten - je nach Bedeutung – in / auf Wappenschilden des Adels, wie auch größerer Gemeinden und Städte. Allein daraus erhellt schon seine herausgehobene Stellung in der Achtung der Herrschaft und der Gesellschaft. Bei Hofe galt der Schwan als köstliche Vorspeise, weil (seltene) Bereicherung des herrschaftlichen Speiseplans.
Guten Appetit wünscht Ihnen und den Gästen, Ihr Wolfgang Louen, Gesendet: Sonntag, 17. November 2013 10:00
Hallo Herr MöllerAm vergangenen Samstag, konnte ich meine erste Sau in diesem Jagdjahr erlegen. Im zweiten Treiben kam nach mehreren Schüssen im Tal unten ein einzelner Überläufer bergauf von einer Naturverjüngung in den Hochwald. Als er von mir Wind bekam, setzte er zur Flucht an, und ich mußte auf knapp 50 m Weite bergab in einer nur 3 m schmalen Schneise den Schuß antragen. Obwohl ich gut abgekommen war, flüchtete das Stück nach dem Schuß ohne jegliche Reaktion bergab davon. Die Fluchtfährte konnte ich nicht mehr einsehen. Ich hörte jedoch Krachen und dann war plötzlich Ruhe im Wald. Nach dem Treiben ging ich mit dem Ansteller zum Anschuß. Auf dem braunen Waldboden fanden wir außer den Trittsiegeln aber nichts. So haben wir denAnschuß verbrochen und fuhren zum Treffpunkt zurück, um den Schweißhundeführer zu holen. Zeitgleich trafen die Schützen der unteren Linie ein und erzählten von einer Sau, die nach dem Schuß den Hang herunter gekommen und in der Fährte zusammen gebrochen sei. Am Wundbett angekommen, sah ich den Treffersitz mit Einschuß links mitten drauf und Ausschuß rechts vorn hinter dem Blatt, d.h. die Lunge wurde verletzt und die Leber blieb heil. Somit geht die kurze Todflucht von rund 50 m bergab in Ordnung.
Der Einschuß des MJG 8004 aus der 8x57 IS in der Winterschwarte mit Feist und Wolle war kaum zu sehen, der Ausschuß kreisrund gestanzt. Aufgebrochen hatte das Stück 50 kg Masse.Mit freundlichen Grüßen, Christian Waldmann, Montag, 18. November 2013 12:47
Guten Morgen Herr Möller,ich erlege jedes Jahr einige wenige Schwäne um diese auch kulinarisch zu verwerten. Die Erfahrung lehrt hier, Sonnenschein und Regentraufe kommen gleicher Maßen vor und liegen ganz eng beieinander. Den ersten Jungschwan hatte ich als Ganzes zu Weihnachten, ähnlich einer Gans, im Backofen zubereiten wollen, doch nach einiger Zeit stiegt ein durchdringender dumpfer und modriger Geruch durch das Haus. So das auf Anweisung meiner Frau der halbgare Jungschwan im Garten vergraben wurde. Mittlerweile löse ich die Brustfilets und Keulen aus und entferne jegliche Haut und Fettanteile (siehe Bilder Flughochwild 8x57 IS). Dann kommen diese Fleischteile in die üblichen und bekannten Wildfleisch-Marinaden (Buttermilch, Kräuteröle, Rotwein-Essig, usw.). Das Ganze dann teilweise mit fettem Speck gespickt und im Backofen geschmort wird äußerst lecker.
Bekannte von mir nehmen jedes Jahr immer einen ganzen (nicht zerlegten) Jungschwan ab und haben diesen stets mit großer Genugtuung verspeist. Demnächst wird der Räucherofen in Einsatz gebracht und die Schwanenbrust kaltgeräuchert - das ist auf jeden Fall immer ein kulinarischer Hochgenuß.Beim Geschmack des Schwanes entscheidet wohl, wo der aufgewuchs und was er dort fraß. Schwäne von den norddeutschen Klarwasserseen werden wahrscheinlich weniger unangenehm schmecken, als jene, die auf Fischteichen in der Lausitz großwerden und sich an den Futterautomaten für die Karpfen bedienen. Aber wer weiß das vor dem Garen? Ein Schwan Heil, Fabian Völker, Mittwoch, 20. November 2013 07:57
trotz falscher Scheibe und ohne Rohr Frei konnte ich, nach ca. 100 Schüssen im Schießkino (Cineshot und S&B), mit herrlichem Ergebnis auf LM Munition einschießen.
Geschossen wurde eine Merkel RX Helix, Kaliber 8x57IS mit 56 cm Lauf in Normalkontur. Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Jetzt kann wieder gewaidwerkt werden!
Teu teu teu, weiter so und Waidmannsheil, CR, Donnerstag, 21. November 2013 22:11
Betreff: AW: HilfeSehr geehrter Herr Möller,
Sie sind ja wirklich nicht zu beneiden nach all den Schwierigkeiten die in letzter Zeit auf Sie zugekommen sind, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Nein wir haben keine offenen Posten miteinander. Auf einer Drückjagd erlegte ich mit Ihrer Munition einen Überläufer und ein Hirschkalb, also alles bestens. Habe noch eine Schön Sauer Kipplaufbüchse 7x57R und würde gern mal damit in die Berge gehen und vorher natürlich auf den Schießstand.
Mit freundlichen Grüßen, Hubertus von Stein, Gesendet: Freitag, 22. November 2013 20:10
Danke/ Erlegerbericht Brunfthirsch mit 8x57IS LM-Munition
Im Gegensatz zu den Berichten des Verbandes der Berufsjäger war bisher keinerlei Nachsuche bei mir in diesem Jahr seit Verwendung Ihres MJG notwendig. Bei 2 Kälbern, einem Spießer und dem Hirsch ergaben sich lediglich Fluchten bis 40 m. Dies stellt doch sehr sehr zufrieden. Mit freundlichen Grüßen und Waidmanns Heil, DL, Samstag, 23. November 2013 20:38
Bitte nur Initialien verwenden. Danke.
Hallo Herr Möller,vielen Dank für die Nachfrage. Zwischen uns ist alles in bester Ordnung. Ich hoffe Sie bekommen Ihre Daten wieder unter Kontrolle.
LM: Mit aller Hilfe gewiß .Als Neukunde möchte ich Ihnen an dieser Stelle meine Erfahrungen mit Ihrem Geschoß übermitteln:Strecke 2013 bisher: 15 Stück Schalenwild davon 9 Stk. Rehwild, 1 Stk. Rotwild (Spießer), 5 Stück Sauen (2 davon mit ca. 85 Kg)Fluchtstrecken:Rehwild: 0 bis 30 MeterRotwild: 0 MeterSauen: 0 MeterWie Sie schreiben: Der Treffer entscheident! Wildbretentwertung: 50 bis 150 GrammMeine Kunden sind aller im reiferen Alter und haben dennoch Angst an einer Bleivergiftung zu sterben! Kein Blei, Kunde zufrieden!Meine Munition: 8 x 57 IS. Mein Revier: Feld, WaldMein Fazit: Bin voll zufrieden und werde wieder bestellen! :-) Mein Tip: Weiter so!Mein Hinweis: Die Jagdaufseher und Nachsuchenführer machen gegen bleifrei mobil. Meine Meinung: Schlechter Schütze, gute Munition, schlechtes Ergebnis! Egal ob mit oder ohne Blei!
LM: So ist das!Weiterhin Waidmanns Heil, erholsames Fest und ein erfolgreiches neues Jahr, Holger L., Freitag, 22. November 2013 17:21
Sehr geehrter Herr Möller,vielen Dank für Ihre Sorge und Bemühung. "Leider" bin ich zur Zeit mit dem MJG und Ihrer Munition 857 wunschlos glücklich. In dieser Saison wurden 4 Stück Rotwild u.a. Hirsch 120 kg ohne Haupt, lag im Feuer, ohne wesentliche Wildpretentwertung zur Strecke gebracht. Danke für Ihr gutes Geschoß. Eine erneute Bestellung ist zur Zeit nicht notwendig. Meine Nachfrage vor kurzem bezog sich auf Ihre Erreichbarkeit nach Auflösung der alten GmbH.
Nachdem ein GF verstarb und der Verbliebene kündigte und zu Brennneke wechselte, blieb mir keine andere Wahl.Mit freundlichen Grüßen, Dr. Lippert, Freitag, 22. November 2013 16:57
Sehr geehrter Herr Möller,bitte entschuldigen Sie, daß ich mich erst heute melde, aber ich bin immer noch ziemlich gehandicapt (am 12.8.beim Umsetzen einer Leiter abgestürzt und Fersenbein sowie Sprunggelenk gebrochen). Zunächst vielen Dank für Ihre Nachfrage - obwohl ich noch nicht ohne Krücken auskommen kann, würde ich gern wieder anfangen zu experimentieren.Bitte senden Sie mir je 100 Projektile in 7 und 8 mm. Sie hatten mir vor Ihrer Computerstörung mitgeteilt, . . .
LM: Nicht der Computer störte mich, sondern ich den Computer. Der Fehler sitz meist vor der Maschine, nicht in ihr.
Sie stellen auch MJGe in .338 her. Letztere sind für meine 8.5x63R vorgesehen. Bitte teilen Sie mir einen vernünftigen Ladevorschlag mit, da ich Ihre Ladedaten im Netz nicht mehr finden kann. Wahrscheinlich bin ich einfach zu doof.(ein Leben lang von einer vorzüglichen Sekretärin verwöhnt und jetzt in der Pension nur noch halb lebenstüchtig ).
LM: Weiter lernen!Bis zu meinem Unfall hatte ich 4 Rehböcke und einen 55 kg Überläufer mit ihrem MJG aus meiner 8x57IS geschossen und ich war rundum sehr zufrieden. Die größte überaschung war jedoch die saubere Zerwirkbarkeit des Wildbrets trotz der Höhen Auftreffgeschwindigkeiten. Die Blutergüsse sind ganz hell und sehr leicht mit dem Messer abzutragen, bei klassischen Bleigeschossen sind sie immer hochviskos und dunkel, offenbar führt der Höhe Staudruck beim Auftreffen des Bleis zu der Sauerei.
LM: Das beim Einschlag mit über über 550 m/s vZiel zerstäubende Blei bietet oberflächennah größte Wirkungsquerschnitt und damit Zerstörung. Deshalb bin ich ja vom weichen Blei weg!
Wenn ich früher etwas über die Erkenntnisse des Herrn Bernoulli nachgedacht hätte, wäre mir das vielleicht klar geworden. Ich bin seit langen Jahren Mitglied bei der DEVA und habe denen meine Hochachtung vor Ihrer Arbeit telefonisch mitgeteilt. Leider kam bei diesem Gespräch heraus, daß Ladungen mit Ihren Geschossen in der nächsten Auflage derer Wiederladebuch keine Rolle spielen werden. Ich glaube nicht, daß es Vorbehalte gegenüber Ihrem Unternehmen gibt, sondern daß einfach Geld fehlt eine breite Palette zu messen.
Daß Messing aus der Sicht eines Chemikers dem Kupfer überlegen ist, habe ich denen erklärt und es gab auch keinen Widerspruch.
LM: Siehe auch Kupfer oder Messing? Beste Grüße, HHR, Dienstag, 26. November 2013 16:38
Hallo Herr Mölleram vergangenen Samstag, konnte ich meine erste Sau in diesem Jagdjahr erlegen. Im zweiten Treiben kam nach mehreren Schüssen im Tal unten ein einzelner Überläufer bergauf von einer Naturverjüngung in den Hochwald. Als er von mir Wind bekam setzte er zur Flucht an. Ich mußte auf knapp 50 m Weite bergab in einer 3 m schmalen Schneise den Schuß antragen. Obwohl ich gut abgekommen war, flüchtete das Stück nach dem Schuß ohne zu zeichnen bergab davon. Ich konnte die Fluchtfährte nicht mehr einsehen, hörte jedoch Krachen und dann war plötzlich Ruhe im Wald. Nach dem Treiben ging ich mit dem Ansteller zum Anschuß. Wir fanden außer den Trittsiegeln aber nichts auf dem braunen Waldboden. So verbrachen wir denAnschuß und fuhren zurück zum Treffpunkt, um den Schweißhundeführer zu holen. Zeitgleich trafen die Schützen der unteren Linie ein und erzählten von einer Sau, die nach dem Schuß den Hang herunter gekommen und in der Fährte zusammen gebrochen sei. Am Wundbett angekommen, sah ich den Treffersitz mit Einschuß links mitten drauf und Ausschuß rechts vorn hinter dem Blatt, d.h. die Lunge wurde verletzt und die Leber blieb heil. Somit geht die kurze Todflucht von rund 50 m bergab in Ordnung. Der Einschuß des MJG 8004 aus der 8x57 IS in der Winterschwarte mit Feist und Wolle war kaum zu sehen, der Ausschuß kreisrund gestanzt. Aufgebrochen hatte das Stück ca. 50 kg.Diese war das erste Messingschwein :-) Nach meinen Aufzeichnungen seit 24. Juni 2009 habe ich mit Ihren Geschossen 105 Stücke Wild erlegt, davon 55 Stück Schalenwild, neben Rehwild auch ein Hirsch von 100 kg und ein Keiler von 75 kg.
Mit freundlichen Grüßen, Christian Waldmann, 18. November 2013 12:46
Waidmanns Dank!Am Samstag auf der Treibjagd konnte ich ein Stück Rehwild zur Strecke tragen. Die Wirkung war (wie immer) gut: Das Reh kam im Troll weit vor der Treiberwehr durch den Hochwald, und ging mit Lunge-Leber-Schuss noch 20 m ins Wundbett. Die Rippenbrüche hinter der Leber habe ich abgeschärft. Somit war der Förster zufrieden
Christian Waldmann, Montag, 9. Dezember 2013 09:26
Hallo Herr Möller,heute morgen habe ich mit meiner Blaser R8, Kaliber 8x57 IS mit dem MJG 8005 einen laufkranken Winterfuchs auf gelaserte 75 m gefangen. Die Fähe fiel im Knall.
Einschuß.
Der Einschuß links sitzt zwar etwas zu hoch.
Ausschuß
Der Ausschuß scheint aber dennoch hinnehmbar zu sein. Mal sehen, wie das nach dem Balgen aussehen wird.Frohe und gesunde Weihnachten, BS, Gesendet: Sonntag, 22. Dezember 2013 21:25
Am 23.12.2013 08:40, schrieb Lutz Möller: Schönr Balg. Waidmanns Heil
die Fähe fiel wie eine Zielscheibe ohne jede Bewegung (offensichtlich wurde die Wirbelsäule getroffen) und lag genau so wie abgebildet auf der rechten Körperseite auf dem Ausschuß. Ich habe den recht Höhen Einschuß diesmal mit einem roten Pfeil markiert.Trotz dieses Treffers mit dem MJG 8005 aus der 8x57 IS wird der Balg gut zu verwerten sein. Das müssen andere Geschosse erst einmal leisten!Weidmanns Heil, BS, Montag, 23. Dezember 2013 21:03
Moin Herr Möller,
Ich konnte am späten Nachmittag mit Ihrer sagenhaften 8x57IS Ricke und Kitz strecken. Entfernung 90 m; beide handbreit hinterm Blatt (hoch Lunge); lagen beide im Knall!
Links Ausschuß mit kleinem SplitterAusschuß darüber innen | rechts Einschuß innen
Ein- Ausschuß innen.
Wildbretentwertung bei allen drei Stücken ...NULL...! Sie können sich gar nicht vorstellen (quatsch, natürlich können Sie das) wie froh ich bin, Ihre Munition im Schrank zu haben !
LM: Danke.
Hier nochmal „meine“ beste Zusammenstellung zum jagern
Am Abend packte ich dann noch ein Kalb ! Etwas bergauf geschossen; Entfernung 80 m mit Ihrer Zielwahl; Stück zeichnete nicht, ging nach dem Schuß zwei Meter und brach zusammen.
Mit den besten Grüßen aus Hessen und Waidmannsheil, Thv, Freitag, 10. Januar 2014 00:12
Ihre 8 mm Geschosse tun hervorragend präzise Deinste in meinem neuen Custom-98er von Michael Velser.
Danke und WMH, Jens-Peter Abresch, Donnerstag, 16. Januar 2014 10:46
Hallo Herr Möller,hier mal wieder ein Bericht aus dem Harz.
Gestern war nach einem Jahr erfolgreicher Jagd mit Ihrem MJG wieder „Rohr frei“ und Prüfschießen für den verpflichtenden Schießnachweis dran.
Das Bild zeigt die 3 Ölschüsse schnell hintereinander, da ich erst den 4. Schuß werten, aber nicht 30 Minuten für 3 Ölschüsse warten wollte. Für 8x57IS aus 51 cm Lauf finde ich das obige Ergebnis dennoch ansprechend. Es bestätigt die hervorragende Treffergenauigkeit Ihrer Munition. Die Schüsse 4. und 5. lagen mit 10 Minuten Kühlpause wie im letzten Jahr 1 cm rechts Loch an Loch neben der 4.
Einfach nur volkommen!
Auf dem Stand gab es viele neugierige Fragen und Blicke. Insbesondere Aufbau des Geschosses, Wirkung und Geschossgewicht sowie v0 sorgten für erstaunte Gesichter. Immerhin 8x57IS, sonst 12,7 g! Nach rund 30 Schüssen mit Ihrem Geschoß im letzen Jahr war der Lauf im Vergleich zu Blei bzw. Munition ohne Führband nur wenig verschmutzt. Nach dreimal Robla Solo waren die Filze schon wieder farblos. Unglaublich.
LM: Für leichten Lauf sorgt meine Bauweise mit schmalen Führbändern und dem Werkstoff Messing aus Kupfer und Zink. Das niedrig schmelzende Zink schmiert, wie das Wasser unter dem Schlittschuh, mein Geschoß mit der geschmolzenen dünflüssigen Flüssigkeit, so daß dies leicht gleitet.
Also bin ich mal wieder - wie bei Ihrer letzten besorgten Nachfrage im Rahmen Ihrer „EDV-Krise“ (Ich hoffe es war kein Trojaner von bekannten Munitionsherstellern und Co. ;-)) - mit Ihren MJG wunschlos glücklich.
Danke. Balsam für mein Seele. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Lippert, Samstag, 22. Februar 2014 22:10