Beisiegel Afrika 2010

8x68S Afrika 2010

Hallo Herr Möller,

was ist eigentlich los mit der B. Nummer? Die Mailflut ist ja nicht mehr zu ertragen. Ich hab mich schon immer gefragt, warum Sie bei Ihrem Wissen, die Vermarktung von Munition mit dem Lutz Möller Geschoß nicht selbst in die Hand nehmen. Die „Subverlader“ sind keine Lösung für Jäger oder Schützen (wie ich) die nicht selbst wiederladen.

Ich würde mich freuen wenn Sie die Vermarktung selbst übernehmen würden. Kompetenz und Vertrieb aus einer Hand! Besser geht’s doch nicht.

Für mich steht fest, Ihr Lutz Möller Geschoß ist das wirkungsvollste Geschoß das ich in meiner 24 jährigen Jagdpraxis verschossen habe. Gestreckte Flugbahn, Höhe Energieabgabe im Wildkörper, keine Nachsuchen mehr trotz guter Treffer und das Stück liegt in 95% der Fälle auf dem Platz, ganz gleich wie es bei der Schußabgabe stand.

Letztes Beispiel: Rehbock auf 45 Meter halbspitz von vorn, Einschuß zwischen Blatt und Träger, Ausschuß hinter dem Blatt (gegenüberliegende Seite), Flucht 0,00 Meter, kein Knochen getroffen, Patrone 6,5 x 65, Gewicht des Stücks aufgebrochen 16,6 Kg ohne Haupt und Läufe, Wildbretentwertung null.

Ganz gleich ob große Elenantilope (890 Kg; 296 Meter; 8 x 68S; Trefferlage Blattgelenkknochen breit stehend) oder kleiner Fuchs auf 15 Meter oder 280 Meter, alles lag im Knall. Was will man mehr?

Also Herr Möller, warum vermarkten Sie nicht Ihr Topprodukt als Munition selbst? Sie wissen doch am besten welche Komponenten (Pulver etc. ) für welches Kaliber am besten zusammen passen.

Viele Grüße und WMH, Christian., Sonntag, 15. August 2010 12:59

Guten Tag Herr Christian,

nun sorge ich mich auch wegen Ihrer Bemerkung zu „der B. Nummer“. Am Wochenende werde ich mit B. darüber sprechen. Derzeit bin ich gebunden. Danach sehen wir weiter.

Andererseits freue ich mich über Ihren Bericht, Ihr Wertschätzung für mein Lutz Möller Geschoß und Ihren aufmunternden Zuspruch. Sie beschreiben mit ihren knappen Berichten genau den Zweck, zu dem ich das Lutz Möller Geschoß geschaffen habe, nämlich ein Einheitsgeschoß für alles Wild von nah bis fern zu sein, statt wie die RUAG mit 4 Marken eine ganz Horde von Spezialgeschossen auf die Jägerschaft loszulassen, so daß größtmögliche Verwirrung oder Falschentscheidung möglich werden. Ich mag nicht für jede rote Decke oder schwarze Schwarte umladen.

Ich werde Ihren Vorschlag, den Jägern selbst Munition anzubieten gern in Ruhe erwägen, mich zu gegebener Zeit auf meinem Netzplatz dazu äußern.

Waidmanns Heil, Lutz Möller