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| Wild | Was tun Jäger?
Lieber Herr Möller,
nicht nur ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr 2011. Wie man sieht http://www.eenet.ee/EENet/ | mms://tv.eenet.ee/nova | mms://tv.eenet.ee/toidumaja | mms://tv.eenet.ee/siga | mms://tv.eenet.ee/siga2 | mms://tv.eenet.ee/hyljes | fängt es schon gut an. Möge sich Ihr Werdegang rund um KJG, MJG, Feuerschlucker und Co. weiter festigen und bleiben Sie uns mit Ihren hilfreichen und guten Berichten weiterhin treu.
LM: Sie sind mir treu. Ich bin Ihnen treu!
Herzlichen Dank für das bislang erlebte. Waidmannsheil, M. Hegener
The Estonian Educational and Research Network (EENet) is a governmental non-profit organization that was established in August 1993 by the Ministry of Education with the task of managing, coordinating and developing the computer network of science, education and culture. Since 1997 EENet has been operating as a state agency administered by the Estonian Ministry of Education and Research. The mission of EENet is to provide a high-quality national network infrastructure for Estonia’s research, educational and cultural communities. Its services include a permanent Internet connection as well as webhosting, e-mail, ftp, DNS and consultations in the event of security problems. Development projects are being carried out in cooperation with universities and institutes, among them the Estonian GRID project launched in 2004. The current international connection of EENet is a 2.4 Gbps channel to the GÉANT2 network. The backbone of the educational and research network in the country connects most of its counties.
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Walschädel im Walfishbay 2005
Walschulterblatt, Hamburg Kneipenschild aus, gab der Straße am Pferdemarkt ihren Namen
Orkaschädel
Saurier in privater Leipziger Sammlung
Hier noch einige laufende wilde Bilder aus Afrika http://www.africam.com/wildlife/index.php Gruß Burghard, Montag, 3. Januar 2011 10:52
Hier auch noch ein „wildes Tier“ Video: Porsche Panamera mit Camouflage-Folierung - SPEEDFANBLOG – Sportwagen, Automobile und Tuning
Wildtiere-live.de - dabei sein, wenn's passiert - Hirsch, Wildtiere, Rotwild, Brunft, Live Video, Livecam, Wild Schade, diese Kamera wurde abgestellt, aber das Archiv gibt noch ein wenig her.
Sehr geehrter Herr Möller, Wie telefonisch besprochen, hier ein Bericht zum Thema „Wildkameras“. Ich hoffe, ich kann den geneigten Lesern hier ein wenig Unterstützung geben, um ihnen den zukünftigen Kauf einer Wildkamera leichter zu machen. Selbst finde ich sind Wildkameras eine tolles Werkzeug und zum Feststellen des tatsächlichen Wildbestands. Zur Wahl von Wildkameras habe ich mich sehr lange in diversen Foren (deutsch und englisch) und Besitzergesprächen informiert. Insbesondere in den englischsprachigen Foren gibt es viele, teilweise widersprüchliche Berichte zu nahezu allen Kameras die auf dem Markt sind. Daher heißt es, immer vorsichtig zu sein und vor allem kritisch zu bleiben was da gesagt wird. Denn kaum jemand möchte gern zugeben, daß sein Kauf evtl. ein Fehlkauf war. Allerdings hatte sich mit Hinblick auf Qualität und Ergebnis ein gemeinsamer Tenor ergeben und der hieß fast einstimmig Reconyx.Daraufhin habe ich mich für die Wildkamera der amerikanischen Fa. Reconyx HC500 HyperFire™ Semi-Covert IR, entschieden. Im August 2011 konnte ich dann meine HC500 Reconyx als Mitbringsel aus den USA entgegennehmen. Zur Ausstattung die ich der Kamera spendiert habe: 12 NiMH (2.700 mAh) Akkus und 4GB SD Speicher mit 30 MB/sek Schreibgeschwindigkeit. Am 01.09.2011 ist dann die Kamera „Live“ gegangen. Am 12.01.2012 habe ich die Kamera wieder abgebaut. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie zusammen rund 1.300 Fotos gemacht. Diese habe ich natürlich immer wieder zwischenzeitlich als Stand der Kamera entnommen. Manchmal waren Pakete über 2 Wochen von 350 Bildern drauf, die oft auch noch mit Serien von 40-50 Aufnahmen aneinandergereiht in wenigen Minuten geschossen wurden. Man kann dadurch regelrechte Kurzfilme ablaufen lassen. Seit dieser Zeit läuft die HC500 an einem anderen Standort ebenso zuverlässig und mit hoher Ausbeute. In dieser ersten Zeit, also satte 4 Monate, hat die Kamera lediglich 30% Batteriekapazität verbraucht, obwohl gut 95% der Aufnahmen in der Nacht mit IR-Blitz gemacht wurden. Das ist eine erstaunliche Leistung. Auch die schnellen Serien in denen die Kamera die Bilder gemacht hatte, halte ich für spitze. Ich konnte dadurch verhältnismäßig gut die Größe einer schnell durchziehenden Rotte Sauen bestimmen. Die Aufnahmen sind sowohl tagsüber als auch Nachts scharf. Das Wild lässt dich sehr gut ansprechen (siehe kleine Bilderserie)
LM: Die fehlt! Die Reichweite vom IR-Blitz entspricht meiner Erfahrung nach den Angaben des Herstellers, selbst bei dunklem Hintergrund, wobei natürlich am Rande des Reichweitenbereiches kaum mehr exaktes Ansprechen mehr möglich ist. Allerdings muß man beachten, daß man beim Aufstellen des Gerätes hier versucht, gute Bedingungen (Winkel, Hintergrund, freies Sichtfeld, Montagehöhe) hinzubekommen. Das ist daher in jedem Fall unterschiedlich. Offensichtlich mit dem Gebrauch der HC500 wurde auch, daß Wildtiere nachts sehr wohl auf den herkömmlichen IR Blitz reagieren. Man kann immer wieder erkennen, daß Wild aufmerksam in die Kamera schaut und sehr vorsichtig um die ausgelegte Kirrung zieht. Mit diesem auch in Foren beschriebenen Wissen, habe ich mir noch eine Kamera gekauft, um diesen Effekt gegen zu prüfen.
Diesmal fiel die Wahl auf die die HC600 HyperFire™ High Output Covert IR. Der Hersteller ist mit diesem Model auf dieses Thema eingegangen und hat eine überarbeitet Blitzlichteinheit verbaut. Man kann auf den tausenden von Bildern mit der HC600 genau erkennen, daß nun keinerlei Aufmerksamkeit beim Wild durch den neuen IR Blitz erregt wird. Wild geht völlig unbeeinflußt vom neuen IR Blitz an die Kirrung. Die HC600 ist bei mir nun auch schon ein halbes Jahr insbesondere in der kalten Jahreszeit (bis -20°C) zuverlässig im Einsatz gewesen. In der Hochzeit (Winter) konnte die Kamera mit der ersten Batteriefüllung (12 NiMH, 2.850 mAh Akkus und 4 GB SD Speicher mit 30 MB/sek Schreibgeschwindigkeit) in 5 Wochen gut 9.000 Bilder festhalten und das in der strengen Kälteperiode im letzten Winter. Mehr als 90% der Bilder wurden nachts, also mit Blitz gemacht. Nach den 5 Wochen habe ich dann die Batterien neu geladen, seit dieser Zeit ist die Kamera immer noch ohne weiteren Ladezyklus mit mehreren tausend Bildern bis heute im Einsatz. Die Aussagen, die der Hersteller macht, was Schnelligkeit, Ausdauer der Batterie und Bildqualität betraf, kann ich für beide Modelle bestätigen. Auch läßt sich die Kamera recht einfach über ein Menü bedienen. Ich bin mit den StandarDeinstellungen zufrieden und habe noch nicht daran rumgefummelt. Trotz der Höhen Anschaffungskosten war es daher für mich die richtige Entscheidung die Reconyx Kameras zu kaufen. Ich denke, daß sich die Mehrkosten in der Anschaffung schnell rechnen, insbesondere unter dem Blickwinkel der Datenmenge die man bekommt und der extremen Batterielebenszeit und die Höhe Auslösegeschwindigkeit die auch schnelle Bewegungen und durchlaufendes Wild zuverlässig festhalten. Ich meine, hier ist das Model derzeit auf dem Markt konkurrenzlos. Zusammenfassung der ersten Erkenntnisse
Die 4 GB Speicherkarte ist nur dann notwendig, wenn man die Kamera an Stellen mit Höhem Wildaufkommen steht und man die Kamera mehrere Wochen oder Monate draußen lassen möchte ohne den Chip zu entnehmen. Durch die schnellen Verschlußzeiten habe ich das gute Gefühl, daß einem nichts entgeht. Durch die lange Batterielebensdauer, kann man sich beruhigt zurücklehnen und mal einige Wochen oder Monate den Beobachtungsplatz nicht aufsuchen. Das Modell ist einfach zu bedienen und in einer angenehmen Größe um sie auch verdeckt zu installieren.
Die 4 GB Speicherkarte ist nur dann notwendig, wenn man die Kamera an Stellen mit Höhem Wildaufkommen steht und man die Kamera mehrere Wochen oder Monate draußen lassen möchte ohne den Chip zu entnehmen.
Durch die schnellen Verschlußzeiten habe ich das gute Gefühl, daß einem nichts entgeht.
Durch die lange Batterielebensdauer, kann man sich beruhigt zurücklehnen und mal einige Wochen oder Monate den Beobachtungsplatz nicht aufsuchen.
Das Modell ist einfach zu bedienen und in einer angenehmen Größe um sie auch verdeckt zu installieren.
Die Leistung ist meiner Meinung nach damit absolut Spitze und entspricht aus meiner Sicht den Herstellerangaben. Hier noch ein paar „Beweisfotos“ der HC500
Sieh auch Bilder in Präsentation
Montag, 13. August 2012 11:46
Hallo Herr Möller, Wildkameras und Datenschutz. Da tut sich wohl was, zumindest in Hessen bezüglich Verwendung von Wildkameras im Revier und die Verletzung des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte. So wie sich das anhört, wird die Verwendung wohl in absehbarer Zeit – zumindest in Hessen - verboten. Zumal sich in Hessen ja auch ein Regierungswechsel von schwarz zu rot-grün anbahnt. Dann gibt es bei uns Verhältnisse wie in NRW. Jagd wohin geht du? In Schweden sind Wildkameras schon verboten, nachdem eine Frau bei der Verrichtung ihrer Notdurft von einer Wildkamera geknipst wurde. Unglaublich! Da ist eigentlich ein 6er im Lotto wahrscheinlicher als in den weiten der schwedischen Wäldern beim Wasserlassen geknipst zu werden;-) MfG, B. Selzer, Dienstag, 14. August 2012 11:42
Falls jemand laufende Wildbilder im Netz kennt, möge er mir die freundlicher Weise bitte nennen!
Hallo Herr Möller, anbei eine Auswertung sämtlicher 30.000 Bilder, die meine Reconyx-Kameras aufnahm. Mit einer Zusatzsoftware der Fa. Reconyx kann man verschiedene Auswertungen der Aktivität über Tag/ Mondphase/ Jahr machen. Wer sich die Arbeit antun will, kann zum Beispiel auch damit nur Bilder auswerten, welche selektiert Schwarzwild zeigen oder eben andere Kreaturen. Ist aber ein hoher Sortieraufwand. Das gegebene Beispiel zeigt die Auswertung der „Wildaktivität“ in Form der aufgenommenen Menge an Bildern über die Mondphasen. Aufgetragen sind 6 Standorte aus 2 räumlich völlig getrennten Revieren und Zeiten.
Klar zu erkennen die Höhe Aktivität von Neumond bis Vollmond, aber auch Aktivitäten nach Vollmond sind sichtbar.
Das kann sich natürlich nicht mit einer GPS-Ortung messen, gibt aber gut eine grundlegende Tendenz wieder: „Wann ist wo was los?“. Ich kann mir vorstellen das dies für die geneigte Gemeinschaft eine bedenkenswerte Nachricht ist. Mit freundlichen Grüßen, Roman Landes, Freitag, 22. März 2013 12:18
Betreff: Wildkameras, FotografierenDer österreichische OGH hat sich mit seiner E zu 6 Ob 256/12h der herrschenden Lehre in Deutschland und ständigen Rechtsprechung des BGH angeschlossen, wonach die ungenehmigte Herstellung eins Bildnisses auch ohne Verbreitungsabsicht unzulässig sein kann. Es hat eine umfassende Güterabwägung im Einzelfall zu erfolgen. Kriterien für die Unzulässigkeit sind die Identifizierbarkeit des Abgebildeten, ob eine Aufnahme gezielt erfolgte, ob der Fotograf kein schutzwürdiges Interesse hat, und Wiederholungsgefahr besteht. Zufällig Abgebildete im öffentlichen Raum haben dies hin zu nehmen.
Nach den meisten Landesjagdgesetzen ist das Betreten von JagDeinrichtungen für Unberechtigte verboten. Der Jäger hat ein Interesse an der Feststellung des Wildstandes. Wanderer, die zufällig oder freiwillig abgebildet werden, haben dies mE hin zu nehmen. Ein Jäger, der Radfahrer, Reiter etc. bewußt auf verbotenen Wegen fotografiert, um ein Beweismittel für behördliche Verfahren zu haben, hat mE ein höherwertiges schutzwürdiges Interesse an der Herstellung der Fotografie.
MfG Dr. Hanno Zanier, Rechtsanwalt in Wien, Mittwoch, 27. November 2013 16:22
Wildkamera