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Lutz Möller Geschoß 5608 | 220 Swift Maßtafel
66,9 mm lange .220" Swift aus 65 cm Lauf; 5608 Geschoß; GEE 258 m; ± 5 cm Reichweite 272 m
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220 Swift 5608 Sitz
Hallo Herr Möller,
ich komme gerade zurück von der Rehbockjagd in Polen, führte die .220" Swift, bin total begeistert, alle Böcke zeichneten hervorragend, Flucht maximal 10 m und lagen, immer voll auf das Blatt, am Anschuß war alles, was da sein sollte, hinter dem Ausschuß eine 2 m lange Spur, ich bin total begeistert. Danke daß es die Möller Geschosse gibt, denn früher mit der Norma Munition hatte ich immer Fluchtstrecken von mindestens 50 m und das ist in einem Rapsfeld nicht lustig!
Servus aus Tirol, Ralf Rauchberger, 13. Mai 2005
Grüß Gott Herr Möller, wie am Freitag fernmündlich besprochen möchte ich 100 Stück Ihrer 5,6 mm Geschosse für die .220 Swift kaufen. Die Remington 40X hat einen 1:14 Drall, es sollte also das MJG 5605 sein wenn ich Sie richtig verstand. Dazu habe ich keine Ladedaten gefunden, ich bitte Sie deshalb mir diese ebenso zur Verfügung zu stellen. Wenn die Daten für das 5601 und 5605 ähnlich sind, möchte ich gern meinen Vorrat an N200 von Norma verbrauchen anstatt ein neues Gebinde R901 anzuschaffen. Ich verwende Norma-Hülsen und CCI LR-Benchrestzündhütchen. Vielleicht haben Sie dazu eine Quickload-Berechnung?
LM: Gewöhnliche Zündhütchen langen. Sie vertragen die Höhen Drücke auch besser! Daten werden anders. N200 ist zu schnell. Ich empfehle N202. Abschließend möchte ich mir die Freiheit nehmen unsere PolyDiagnost GmbH kurz vorzustellen: Wir produzieren Mikro-Endoskope und sind zumindest qualitativ Marktführend. Unsere Optiken beginnen ab Außendurchmesser 0,44 mm mit Objektiv, Licht und einem Metallschutzrohr aus NiTiNOL, mit dem unter anderem im Gehirn Therapie unter Sichtkontrolle ausgeführt werden kann. Man kann natürlich ebenso Gewehrläufe oder Patronenhülsen inspizieren ;-). Um diese Geräte zu produzieren verfügen wir über einen nicht ausgelasteten Maschinenpark, mit dem wir auch temperaturkontrolliert fräsen und drehen. Sollten Sie Ihre Produktion erweitern wollen, würden wir uns über Ihre Anfrage freuen. Wir sind natürlich zertifiziert und somit könnten über die Stückzahlen jederzeit Nachweise erbracht werden. Mit freundlichen Grüßen, Armin Reimer, Mittwoch, 8. August 2012 10:59
Betreff: Neue .220 Swift Geschosse Guten Tag Herr Möller, guten Tag Herr Reimer! Also da bin ich jetzt so frei und haake gleich nach. Ich bitte mir das zu verzeihen, da ich nur auf die Endoskop Fertigung zu sprechen komme. Ein Endoskop ist, vor allem im Sportschützenbereich, ein nahezu unverzichtbares Gerät. Ich habe das Glück das ein Freund mir sein, zugegeben amerikanisches, Produkt, bereitwillig zur Verfügung stellt. Abgesehen davon das man damit hervorragend seine Laufreinigungstätigkeit und den Laufzustand/Übergangskegel und deren Verschleiß beurteilen kann, eignet sich ein Endoskop ausgezeichnet zur Beurteilung von Läufen in Gebrauchtwaffen. Besonders wenn diese für schnelle Patronen oder für Patronen mit unvorteilhaftem Pulverraum/ Laufdurchmesserverhältnis eingerichtet sind. Ich endoskopiere in Zukunft alle gebrauchten Waffen die ich kaufe. Denn ein günstiges Gewehr mit ausgeschossenem Lauf ist nicht mehr günstig wenn ein neuer Lauf fällig wird. Die Frage an den Herrn Reimer: Kann man nicht ein „unkompliziertes“ Endoskop für Waffen herstellen das vielleicht auch günstig ist? Das übliche amerikanische Endoskop für Waffen der Firma Hawkeye kostet ca. 700 €. Nicht wenig. Und da sie noch freie Fertigungskapazitäten haben….;-) Ich habe aber natürlich keine Branchenkenntnisse zu Endoskopen und will das nur als Anregung, und vor allem als Wunsch, vorgetragen haben. Die Frage ist natürlich gegenstandslos wenn die Herstellung eines günstigen schnickschnackbefreiten Endoskopes in Europa sowieso das doppelte kostet. Mit allerbesten Grüßen Johannes Nowak, Donnerstag, 9. August 2012 16:40
mit .220 Swift
MfG R., Freitag, 19. Oktober 2012 18:08
Lutz Möller 5,6 mm Geschichte
Hallo Herr Lutz Möller seit Mai 2012 habe ich viel versucht und neu entdeckt: Seit 25 Jahren führe ich einen Krieghoff plus Drilling in .30-06 und 20/76 mit (damals in 20 nur erhältlichen) Fritz Einstecklauf in .22 Hornet. Der schoß viele Jahre sehr genau. Bei jagdlichen Schießen habe ich damit alle Übungen hervorragend geschossen. Nun hatte ich das LM 5605 Geschoß geladen und war mehr als enttäuscht:15 - 20 cm Streukreis - kaum zu fassen.
LM: Wenn Sie das nicht gerede eben geschrieben hätten, wäre das jetz sofort von mir gekommen.
oben:22 Hornet Geschoß 5600.1
unten: das alte 5605
LM: Das passende Geschoß für die 22 Hornet ist das 5601.1
Dann brachte ich ihrer Empfehlung folgend die Waffe zum Büchsenmacher gebracht. Der fand dann ein lockeres Verstellteil und eine gebrochene Stellschraube!
LM: Damit konnte das sowieso nichts werden.
Nun geht die Prüferei wieder von vorn los! Das 7,6 mm Lutz Möller Geschoß 7626 aus dem .30-06 Lauf des Drillings ergab sehr gute Streukreise. Das LM 5605 habe ich aus der .220 Swift auch in vielen Reihen mit den Ladeangaben des 5601 mit R901 geschossen.
LM: Volkommen falsch. Folgen Sie für das 5605 meinen Empfehlungen für das das selbe 5605, aber nicht für das andere 5601! Die verkehrte Zuordnung kann nichts Vernünftiges bringen. Im Übrigen muß die 220 Swift gewiß alle 30 Schuß chemisch gereinigt werden. Siehe Rohr frei!
Sehr große Streukreisen von 10 cm und mehr ergaben sich. Dagegen hielt meine bisher geladene Munition mit dem 3,2 g Norma TMS sehr eng zusammenhielt.
LM: Nur dumm, daß das Bleigeschoß auf Wild nicht genügt!
Heute habe ich nochmal gestöbert und die neuen Ladeangaben für die Swift mit dem LM 5605 gelesen. Jetzt muß ich natürlich nochmal mit dem R902 beginnen.
LM: Richtig - und vergessen Sie nicht hinreichend oft zu reinigen. Siehe Rohr frei!
HDS, Montag, 10. Dezember 2012 00:19
.220" Swift - Jagdgeschichten und zum Eisbär