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Hallo Herr Möller,
ich lasse mir gerade einen Schaft anfertigen. Ich müßte nun wissen welches Kunstharz am besten zum betten ist. der Schwindung beim aushärten wegen wahrscheinlich kein Polyester-Harz. Nun gibt es ja auch unglaublich viele Epoxydharze und ja auch noch die Vinylharze. Sollte ich ein eher sprödes oder elastisches nehmen. Wie wollten Sie denn das Problem bei ihrem G-06 lösen?
LM: Form- und kraftschlüssig.
Des Weiteren überlege ich den gesamten Vorderschaft auch noch auszubetten. Ich habe einen relativ dicken Lauf und das Holz lagert auch schon deutlich über 10 Jahre so daß nach meinem Dafürhalten keine Schwierigkeiten mit der Präzision auftreten sollten.
Frage an die Leserschaft. Wer kann zum Kunstharz raten? Danke für Hilfe, Lutz Möller
Hallo Herr Möller! gerade eben las ich den kurzen Beitrag über die Kunstharzlaufbettung. Ich führe eine Kleinkaliberrepetierbüchse von Anschütz, mod. 1415, Kal. .22 lfB. Bei diesem Modell ist das System durch eine mittig angeordnete Senkkopfschraube in den Schaft gezogen. Das System selbst liegt hinten an dem Abschlußstück, vorn am System-Laufübergang auf. Ich beobachtete temperatur- und luftfeuchtigkeitsabhängige Treffpunklageveränderung oben, unten und führte das auf das eigentlich "durchgebogene" System durch das "gehende" holz zurück. Nun habe ich, wie auf dem angefügten Bild zu sehen ist, kurzerhand (Fertigungsaufwand: 1 Stunde) eine ich nenne sie mal "Federbelastete Systemniederhaltung" gedreht.
Gleichzeitig fräste ich den Vorderschaft großzügig auf, da hier der Lauf auf der ganzen Länge am Holz anzuliegen schiene (Papierprüfung). Ich habe die Bohrung am Schaft auf 12 mm aufgeweitet und eine Art Becherhülse gedreht, die die ursprüngliche Senkkopfschraube jetzt mit einer Feder aufnimmt und das System mit gut 20 Newton kraft, egal wie das Holz geht, gleichbleibend in den Lauf zieht. Treffpunktlage bleibt jetzt bei Wetteränderungen so gut wie unverändert! Freilich ist diese Art nichts für kräftige Patronen, Ladungen, eben nur für meine KK-Büchse! Gruß aus dem Bayerwald! H. Liebl, Freitag, 14. Dezember 2007 20:28
Außerdem würde ich mir auch noch gern eine Springbacke an den Schaft bauen. Wissen Sie, wo man einen solchen Mechanismus herbekommen kann.
LM: Leider nein.
Der soll möglichst dezent aussehen und im ein geklappten Zustand nicht besonders auffallen, da ich diese Sportgewehr-Optik an einer Jagdwaffe nicht schön finde. Vielen Dank und bis bald
Jan Winkle, Freitag, 14. Dezember 2007 18:48
Frage an die Leserschaft. Wer kann zur Springbacke raten? Danke für Hilfe, Lutz Möller,
Hallo Herr Möller, die Teile für Springbacken gibt es einmal aus Italien www.parettistocksystems.com. Die liefern wohl an Sauer etc. Leider reagierte dort niemand auf meine Anfrage. Deswegen habe ich bei www.brownells.com nachgeschaut. Da können Sie die Einzelteile diverser Hersteller beziehen. Ist fast so schnell wie in Deutschland bestellt. Die bei Brownells gelistete Firma Graco arbeitet schnell, gut und unbürokratisch mit deutschen Endkunden direkt zusammen. Ich habe mir dort einen Schaft umbauen lassen, perfekte Handwerksarbeit! Mit freundlichen Grüßen, David Roth, Sonntag, 23. Dezember 2007 22:04
ich hoffe Sie können mir einen Hinweis geben, auf Ihrem Netzplatz ist ein Bild von einem 98er Schaft der für mich ideal wäre, da ich aufgrund von Handgelenksproblemen mit der klassischen fliegenden Jagdschäftung nicht vernünftig hantieren kann.
Ich suche ein Anbieter der diese Schafftform führt, damit ich mir keinen Maßschaft anfertigen lassen muß, da mir als jungem Familienvater nämlich ein wenig das Geld zu fehlt. Die Waffe soll nämlich noch ein vernünftiges Glas bekommen sowie eine Handspannung. Vielleicht kennen Sie ja einen Schäfter der recht gerade Schäfte als Lagerware führt. Für ein paar Anschriften wäre ich sehr dankbar, da meine bisherige suche im Netz immer nur teure Einzelstücke oder zu schräge Ausführungen hervorbrachte.
Anbei ein Foto vom jetzigen zustand der Waffe mit dem Wunschgriffwinkel sowie ein Bild von Ihrer Webseite was für mich der Bestschaft wäre!
LM: Schmeißen Sie den unmöglichen Doppelzüngelstecher raus. Bauen einen Recknagelflintenabzug ein und der Abstand stimmt1
P.S. Ich möchte Sie bitten meinen Namen sowie meine Emailadresse nicht zu veröffentlichen, den Rest des Schreibens können Sie gern auf Ihrer Seite veröffentlichen.
Hallo Lutz, es finden sich im Netz einige Anbieter von preiswerten Schäften für das 98er System. Hier eine Auswahl:
http://www.schaft24.de/
http://www.schaftverschneidung.info/
http://www.waffen-schweigert.de/
http://www.gewehrschaftfertigung.de/ oder auch Schichtholz/Kunststoffschäfte
http://www.henke-online.de/index.php?id=228
http://www.webshop.roedale.de/index.php?cat=c37_Sch-fte.php&;XTCsid=1f517bb28f1d171cbefd94cb44a4c80d
Allerdings kann man auch sehr gut mit dickem Leder, in angepaßten Scheiben zusammengeleimt und dann am Schaft befestigt, den Griffwinkel deutlich verändern, und das in Heimarbeit mit geringem Aufwand. Dieses Vorgehen macht natürlich nur Sinn, wenn der vorhandene Schaft in Länge und Senkung paßt. Sonst wird man nie zufrieden damit sein! Weiter sollte der Fragesteller jedoch beachten, wie schon von Dir geraten, ist sinnvoll zunächst den Abzuges zu tauschen. Weiterhin wird eine SEM ZF-Montage anzupassen verhältnismäßig viel Geld verschlingen. Ob nun Handspannung oder nicht, ist natürlich seinem Geschmack überlassen. Ich halte die für überflüssig und würde das hier gesparte Geld in einen gekürzten Sicherungshebel (nötig zur niedrigen ZF Montage und eine preiswerte Lösung) oder in eine horizontale 3-Stellungssicherung von Recknagel anlegen Dir weiterhin gute Genesung!
LM: Danke für Dein freundlichen Worte. Dein Wunsch hilft mir besser zu genesen. Gruß M. K. (bitte nur Initialen)
Darf es für den Vater auch ein Kunststoffschaft sein? Dann kann ich den Hogue OverMolded mit (einfacher) Röhrchenbettung empfehlen:
Hier an meinem 98er mit Flintenabzug. Der Schaft ist stabil, robust und griffig. Den Schaft gibt es hier am günstigsten und hier vermutlich am schnellsten. Geschäftsführer bei Midway Deutschland ist übrigens (Dirk) Johannsen.
Grüße M. H.
Klappschaft, hinten, verriegelt
Klappschaft, vorn, verriegelt
Klappschaft vorn entriegelt
Klappschaftriegel
Aus Österreich kam zu IWA 2010 ein Klappschaft, der von und hinten verriegelt. Einfach und gut. der nach links klappende Schaft läßt für den Rechtsschützen die Schießhand am Pistolengriff ungestört.
Lutz Möller 14. März 2010
Sehr geehrter Herr Möller, Ihre Seite ist wirklich klasse. Viel zu oft durchforste ich diese und lese mir Ihre gesammelten Werke durch. Jedoch habe ich bezüglich meiner eigenen Waffenkonstruktion folgende Fragen an Sie: Ich führe eine Sauer 202 Forest in 8x57is mit einem 56er Lauf mit 19 mm Mündungsdurchmesser und unterbrochener Flutung/Kannelierung. Die Waffe ist durch den Anbau einer Schaftkappe recht hinterlastig geworden. Auf Grund der Flutung/Kannelierung war sie vorher volkommen ausgewogen. Ich würde gern wieder die Balance herstellen und die Waffe drückjagdtauglich machen. Dazu wird wohl eine Maßnahme nötig sein, um das hinten zugewonnene Gewicht vorn wieder auszugleichen, bspw. durch Blei im Vorderschaft. Ziel soll es sein die Waffe wieder ausgewogen zu machen und gleichzeitig das hoch- bzw. ausschlagen der Waffe im Schuß zu verringern. 1. Wovon hängt das hoch- bzw. Ausschlagen der Waffe ab?
LM: Vom Rückstoß under der Massenverteilung, genau vom Trägheitsmoment und dem Abstand der Laufseele vom Schwerpunkt.
2. Welche Maßnahmen kann man an der Waffe treffen, um diese ungewünschte Störung so stark wie möglich zu mindern? (Ich weiß, daß Ihre Bremsen und Schalldämpfer dazu bestens geeignet wären, jedoch möchte ich von diesen aus Waffen-ästhetischen Gründen absehen.)
LM: Schießen Sie LM Munition mit meinen leichten Geschossen, die den Rückstoß mindern. Nehmen Sie die Schaftkappe ab. und bohren Sie den Hinterschaft mit mehreren Bohrungen aus. So verlagernSie den Schwerpunkt nach vorn. Soo der SChwerpunkt nach hinten. fülle man die Bohrungen mit Blei. So wiegen Sie Ihre Waffe nach Bedarf aus, wie es inen gefälllt, ohne das Aussehen zu verändern.
Sobald meine alte TIG-Natures verschossen sind, beabsichtige auf Ihre Geschosse umzusteigen. Das geringe Vorhaltemaß und die beschriebene Augenblickswirkung reizt! Ich hoffe Sie finden die Zeit meine Fragen ausgiebig zu beantworten. Viele Grüße aus der Heide, Sönke Petersmann, Freitag, 22. Februar 2013 15:49
Lieber Herr Möller, ich kann Ihnen auch von dem Abschuß eines schwachen Jährlingsbocks (keine 10 kg aufgebrochen) in der Steiermark berichten. Schußentfernung 151m, Ihr altes Geschoß traaf aus einer 30-06 traf wie gewohnt punktgenau. Einschuß mittig am Bock (etwas zu tief abgekommen), Ausschuß (Diagonalschuß) 5 cm vor dem Blatt. Gut 3 cm großer Ausschuß. Bock fiel im Knall, ausreichend (Leber)Schweiß am Anschuß Leider Bild und Handy vergessen, daher keine Bilder, aber beim nächsten Mal wieder Ich habe Sie einmal wegen Schußangst und Mucken befragt. Ihre Ratschläge waren hilfreich, aber gelegentlich falle ich noch in alte Muster zurück. Haben Sie Erfahrungen zu Lochschäften in diesem Zusammenhang. Ich habe einmal einen geschossen und glaube das ein Lochschaft dem Mucken entgegensteuern kann.
LM: Wenn Sie das glauben, wird ihnen der helfen. Herzliche Grüße aus der Steiermark, J.Z, Montag, 20. Mai 2013 21:01 (wie immer bitte – falls überhaupt –nur mit Initialen veröffentlichen.
Moin Lutz, Als ich das gestern las, mußte ich sofort an die Sache mit der leichten Bergwaffe denken. Messerscharf habe ich in Folge kombiniert: Lutz ist weg von Porsche, fährt jetzt einen Roding ;o) viel Spaß damit! Wann bauen die Jungs bei Roding denn den Carbonschaft für die leichte, weitreichende Bergwaffe? Dafür findest Du bestimmt Käufer.
LM: Wenn ich bloß endlich einen guten, zuverlässigen Mann oder Frau fände, der oder die mir meine gewöhliche Verwaltung abnähme, käme ich ich der Entwilkcung deutlich schneller, weiter, besser voran. Das ist mein Ziel. Dein Gedanke paßt darein. Hast Du jemanden für mich?
Beste Grüße, Stefan Simm, Donnerstag, 13. Juni 2013 10:09
Günter berichtet fernmündlich von seiner schönen Sauer, die früher gut schoß, aber plötzlich nicht mehr wollte, wie sie sollte. Was hatte die Olle?
Nun, bislang war das edle Teil ja auch auf Aussehen getrimmt. Der edelhölzerne polierte Gewehrschaft umschloß den eleganten langen schlanken Lauf knapp. Ein dünnes Papier lies sich gerade eben noch zwischen Schaft und Lauf bewegen. Günter stand nun der Sinn nach mehr Leistung. Also lud er die Deutsche Magnum 8x68S kräftig hoch, um mit Volldampf weiter rauslangen zu können. Schon „fiel die Gurke in den Teich“, wie man sagt, wenn etwas vollkommen daneben geht. Er dachte, die Ladung sei schuld, daß die guten Geschosse unvorherstehbare Wirrnis auf der Scheibe oder sogar daneben anrichteten. Günter schießt gut und besonnen. An sich zweifelte er nicht. Also bastelte er sich bald die Finger an der Presse wund, um ladungsseitig das verstreute Chaos in punktgenaue Ordnung zu wandeln. Es gelang ihm nicht, jedenfalls nicht so.
Also hielt er inne und dachte nach. Als gelernter Tischler spukt ihm im Hintergrund wohl immer ein Holzwurm durch die Gehirnwindungen. Kostolany empfahl, auch mal an Aluminium zu denken. Günter denkt immer mal an Holz - kürzlich auch an das vergangene Wetter. Das war bis zu Überflutung verregnet.
Keine gute Zeit für Lamborghini Spider
Holz + Feuchte = Leben, auch beim Holz.
Also streifte Günter das Edelholz (den Gewehrschaft) von dem schimmernd blau brünierten spiegelnden Lauf und sah nach.
Tja.
Da war die verborgene störende Bescherung deutlich zu sehen. Günter erkannte häßliche Rattermarken. Fehlende Brünierung. Blanken Stahl.
Die feuchte Luft hatte den quellenden Schaft durch- und verzogen. Beim Schuß (mit der verstärkten Ladung) schwang der Gewehrlauf weiter als vorher. Er prallte gegen das harte Holz. Nun trifft ein im Schuß schwingender Gewehrlauf, der im Schwung unvorhergesehen gegen Holz prallt nie.
Günter, Tischler wie er ist, kehlte die Laufausnehmung im Schaft üppige 2 Millimeter weiter aus. Seitdem ist Ruhe. Er trifft wieder.
Lutz Möller Dienstag, der 25. Juni 2013
Letzter Stand der Erkenntnis: Ihre Erfahrung mit dem TRG-Vorderschaft hat mich eine Stunde lang beschäftigt. Dann habe ich mir die SR850 nochmals angeschaut und siehe da: Der Vordersockel der ZF-Montage liegt an zwei Stellen am Vorderschaft auf!
LM: Ha! Da klappert. Das kann nicht gut sein.
Das ermittelte ich nach unserem Ferngespräch mit Touchierpaste. Ich steche das erst einmal frei. (Genau das von dem der BüMa behauptet hatte, er habe das vollständig geprüft. Hat er auch, seitlich des Vordersockel handwerklich einwandfrei Holz weggefräst. Nur unten nachzuprüfen hat er offenbar vergessen.)
LM: Fehler haben Gründe. Mit Manchen kann ich die gemeinsam aus dem Dunklen hervorholen. Ich erinnere an Ausgewogen. Da steht:
WR: Was mich beeindruckt, ist immer wieder, wie Sie mit Kritik und Vorwürfen umgehen. Wenn diese sachlich und konstruktiv ist, bieten Sie immer Hilfe zur Problemlösung an. Meistens führt das zum Erfolg, jedoch nicht immer. Wie im richtigen Leben. LM: Nur wenn eine Lösung technisch überhaupt möglich ist und eine gemeinsame Sprache mit dem Gegenüber gefunden werden kann, um so ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, daß man in die Lage kommt, fernschriftlich zusammen zu arbeiten; meinetwegen auch fernmündlich. In seltenen, außergewöhnlichen Fällen, wie z. B. bei einer vermuteten Messingallergie, lasse ich mir auch mal die Waffe kommen und prüfe selbst.
Dann schieße ich ohne Vorderschaft und prüfe das Verhalten, die Streukreise, dann mit überarbeitetem Vorderschaft und schaue ob es dann passe. Ich melde mich, sobald aussagekräftige Ergebnisse vorliegen, dann können wir alles gesammelt auf einmal veröffentlichen. Nochmals herzlichen Dank für unser Gespräch!
LM: Sie scheinen so einer zu sein, mit dem ich über Entfernung hinweg in zwei Hirnen gemeinsame Vorstellungen einer Sache bilden kann, um die dann zu erörtern. Deutliche und genaue Sprache sowie Vorstellungsvermögen erfordert das, auch sich von einer bestimmten Tatsache lösen zu können, deren Wesen auf allgemeine Fälle zu übertragen und dann an einem neuen, andern bestimmten Fall zu erörtern. Das Wesen vom Sein loszulösen und auf ein anders zu zu übertragen können nicht alle, eher wenige. Ohne solch Verständnis, Verbindung, geistige Möglichkeiten ist Fernfehlersuche unmöglich. Das Schön, auch für mich, ist nicht nur die Freude über die gewonnene Erkenntnis, sondern den Weg aus der Verzweifelung zu dem Erfolge gemeinsam zu erleben. Ich weiß, daß ich solche Nüsse knacken kann. Schon lange. Aber für den fernen Hilfesuchenden ist das eine ganz andere Erfahrung. Nachdem sich in der Vorgeschichte dieser oder jener versuchte, ohne eine tragfähige Lösung zu bieten, liegen oft die Nerven blank. Mit meiner Hilfe selbst einen verdeckten, bisher unerkannten Fehler aufzudecken und anschließen zu beseitigen, bis die Plempe wieder schießt, ändert die Welt. Statt sich von Unfähigen abhängig zu wähnen, wächst die eigene Erkenntnis und der Stolz, sich unabhängig selbst helfen zu können. Da ist ein ganz anderes Gefühl. Daran mitzuwirken bereitet mir große Befriedigung. Wäre ich selbst nicht so, würde ich heute noch unsägliches Weichblei in Tiere pumpen.
LG, Alwe, Freitag, 13. Dezember 2013 20:17PS: Ev. für die Wissensbasis Ihres Netzplatzes relevant:Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, viele gute Anleitungen zum Betten von Verschlüssen in Kunstharz gibt es. Nur meist wird vergessen dazu zu sagen, die Unterkante des Rückstoßwiderlagers dar KEINEN Berührung zur Bettung haben! 1 mm Abstand reicht völlig. Bei Stoße ergibt sich eine Verschlechterung der Präzision, zumindest haben das die Sportschützen in den USA schon lange herausgefunden (ich glaube es war das AGI die Versuche dazu machten).
LM: Das sollte eigentliche selbstverständlich sein.
Guten Abend, sehr geehrter Herr Möller!Herzlichen Dank für die netten Worte; ich empfinde sie als Ehre!
LM: Der solche schätzt, wird durch sein Streben endlich sein Heil gewinnen.
Eine gewisse Seelenverwandtschaft konnte auch ich aufgrund ihrer zahllosen Ausführungen auf Ihrem Netzplatz und Ihrer Art zu formulieren und Schlüsse zu ziehen schon vermuten. Das Schön an echten Fachleuten - ganz gleich in welchem Fachgebiet - ist, daß sie sich nach kurzer Zeit erkennen und wertschätzen. Man redet sofort auf anderer Ebene miteinander, tauscht sich auf Höhem Niveau aus und kommt letztlich zu gesicherter neuer Erkenntnis, die dann allen anderen weiterhilft.Bei der Jagd ist es gleich - ein fermer Jäger erkennt den fermen Jäger nach wenigen Minuten.
LM: Bei Jägern und Jagdhunden übrigens auch so. Leider habe ich nicht Ihre Möglichkeit, mich meinem Lieblingsthema hauptberuflich zu widmen, aber wenn es Sie einmal in den Raum Wien verschlägt, dann würde ich mich sehr freuen, Sie von Angesicht selbst kennen zu lernen!
LM: Gern. So bringt mir meine Arbeit Freude. Herzliche Grüße, Alwe, Samstag, 14. Dezember 2013 20:57
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