Pfad / Neuigkeiten / 5,6 mm / 22-250
Inhalt Blaser R8 Lauf in 22-250 | 22-250 Lauflebensdauer | Fünf mal Möller | 22-250 Trefferbild | Brandenburger Sommerböcke | 22-250 LM Munition | 22-250 Rehgeiß | 1.600 m hoch | 22-250 Büchse | Leserempfehlung für 22-250 Büchse | 22-250 Büchse II | 22-250 sowie 5,6 mm Hochleistungspatronen | Rock Chuck | Maibockjagd in Brandenburg | Gutes Trefferbild | 260 m auf den Stich getroffen | 70 m Bock freihändig | Gemsen auf 300 Meter | 22-250 Ackley| Eilig oder schnell | 22-250 Waffe | 10,2 mm umschlossen | Bock aus Brandenburg | Höheres Vergnügen | Genaues Schießen
Lutz Möller MJG 5608 | 22-250 Maßtafel schont mit 243 Joule Splitterwucht100 Rehwild, Füchse, Waschbären, Murmeltiere 59,5 mm lange 22-250 mit 65 cm Lauf | GEE 250 m; ± 5 cm Reichweite 286 m
Nur lang genug muß ein Lauf für die 22-250 sein (65 cm). Sonst gibt´s sinnlosen Blitz, Schall und Rauch, aber keine angemessene Leistung! Das darf man bei Hochleistungspatronen, wie der 22-250 oder 7 mm Rem. Mag. nie vergessen. Die müssen unbedingt aus langen Läufen verschossen werden. Für mittlere Läufe (60 cm) eignen sich kleinere Patronen besser (.222, .223, 7x57)! Lies auch Kleinkaliber!
Guten Tag Herr Möller,gerade die Möglichkeit einen 22-250 Lauf - länger und schwerer mit Drall 1:9 oder ähnlich für meine R8 ist bei Blaser ein Abenteuer. Mein 1:14er Drall ist nicht unbedingt der Hit.
LM: Wieso? Mit welcher Munition, mit welchen Geschossen, Ladungen?
ODER ich werde dann wohl doch 'nen anderen Hersteller wählen.
LM: Der dann möglicherweise gerade solche Läufe an Blaser geliefert hat. Alle Hersteller kaufen bei Dritten Teile zu!
Oder ich werde die Finger von dem Kaliber lassen.
LM: Immer ran. Die 22-250 Patrone ist gut!
Natürlich kann man Fuchs bis Reh auch mit 243 auf weitere Entfernungen strecken.
LM; . . . und weiter!
Nun denn, wenn Sie Zeit hätten, wäre ich über eine Antwort erfreut.
Mit freundlichen Grüßen, K. T., Donnerstag, 16. August 2012 12:47
Sehr geehrter Herr Lutz Möllermit meinem 22-250 Steyr Mannlicher Schönauer M72 Repetierer (Lauflänge 62 cm, Baujahr 1973) sind bisher höchstens 300 - 400 Schüsse abgegeben worden. Er hat mit der Norma Patrone (3,4 g Teilmantelgeschoß) eine ausgezeichnete Schußleistung. Bisher verwendete ich ihn erfolgreich nur für die Fuchsbejagung im weiten Feld, hinterfrage aber, ob dieses Geschoß sich auch für die Rehwildbejagung überhaupt eignet (Wildbretzerstöung?).
LM: Sterben werden angemessen getroffene Rehe sicher. Nur wir sehen die dann aus?
Wäre Ihr MJG eine besser Wahl.
LM: Ja.
Wie viele Schüsse verträgt üblicherweise ein Steyr Mannlicher Lauf mit dieser Hochleistungspatrone, ohne daß sich die Schußleistung dabei verschlechtert ?
LM: Vermutlich 1.000 - 1.200.
Danke im Voraus für Ihre Antwort, Ewald Sallinger, Sonntag, 19. Februar 2012 10:52
Hey Lutz!Gestern ist ein weiterer neuer KJG Nutzer mit seiner 22-250 am Schießstand gewesen
Er sagt, nicht schlecht. 2,46 Gramm Vihtavuori N540, Federal 210 GM Zünder, Frontier Hülsen und 59 mm L6P.S. Da sind 5, nicht 4 KJG durch's Papier gesaust!MfG Fabian F.
Sehr geehrter Herr Möller, ich besitze eine Sauer Match Repetierbüchse, Modell 80, Kaliber 22-250., Lauflänge 635 mm, Drall, lt. Sauer & Sohn 356 mm. Mit Ihrem KJG Nr. 5601 ist bis jetzt keine zufriedenstellende Präzision zu erreichen.
LM: Das ist ungewöhnlich. Nun muß ich wissen? Wie viele Schüsse hat der Lauf bereits gesehen? Siehe 22-250 Lauflebensdauer. Vor wie vielen Schüssen haben Sie den Lauf zuletzt chemisch entkupfert? Siehe Rohr frei!
Ist mit Ihrem neuen Geschoß MJG Nr. 5605 eventuell eine bessere Präzision zu erwarten ?
LM: Nein. Beide Geschossen sind für Ihr Waffe geeignet.
Die ehemalige Bestschußleistung mit Hornady Matchgeschoß mit drei Schüssen auf 100 m war 8 mm.
LM: Hornady fertigt sehr gute Munition. Dann versuchen Sie doch Eintritt in den 10 mm Verein zu finden. Das lohnt sich!
Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich herzlich und möchte ungenannt bleiben, Montag, 4. Juni 2012 11:30
aus R8 in 22-250 mit Möller MJG
Wiesenbock
Grasbock
Perlbock
Getreidebock
Das schnelle, harte 5605 Geschoß eignet sich auch für den langen Drall der 22-250 Patrone, besonders für weite Schüsse auf kleine Füchse und weiches Rehwild. Wirkung und Zerstörung sind neu, besser gewichtet. Die Bilder stellte Hubert Bayer aus seinem Brandenburger Revier bei.
Lutz Möller Freitag, den 17. August 2012
Rehgeiß mit Deinem MJG 5605 aus der 22-250
Einschuß linke Seite
Ausschuß rechte Seite
Schußentfernung 80 Meter,Fluchtstrecke 10 Meter, sehr viel Schweißverlust, Auschuß 2 cm
LM: Beste Zielwahl, guter Treffer, die von mir bestimte Zielwirkung. Genau so soll das sein, nämlich hinrechende Wirkung bei geringstmöglcher Zerstörung. Das zu zeigen, ist Dein 80 m Nahschuß mit dem neuen MJG 5605, das ich besonders für Rehe entwickelte und bestimme, aus der schnellen Patrone gut geeignet. Sehr schön! - Ich sehe am Schnee, bei euch in den Alpen ist der Winter schon eingezogen. Wie hoch war die Lage?
Fabian F., Donnerstag, den 18. Oktober 2012
Lutz,
die Rehgeiß konnte ich auf 1.600 Metern Höhe erlegen. Von da an ist schon ziemlich viel Schnee gefallen, 30 - 40 cm. Der ist aber schon fast wieder weg. Morgen gehts ins Gebirge auf Gams mit der 7 mm RSAUM.Donnerstag, 18. Oktober 2012 13:28
Sehr geehrter Herr Möller,ich liebäugele mit dem Kauf einer weitreichenden Raub- & Rehwildbüchse in 22-250. Da ich Linksschütze bin und ich für die Drittwaffe kein Vermögen ausgeben möchte, ist meine Auswahl ein wenig begrenzt. In die engere Wahl kommt für mich eine "Savage 12 FLV" mit folgenden Laufmaßen: Länge = 26" (66 cm) und einer Dralllänge von 12.
LM: Paßt beides gut.
Meine Fragen an Sie: Halten Sie diese Lauf-Parameter für den genannten Einsatzzweck (Schüsse auf 150-250m) für geeignet?
LM: Ja, gewiß
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten. Freundliche Grüße & Waidmannsheil, BW*, Sonntag, 16. Dezember 2012 18:35 * Bitte verzichten Sie auf die Veröffentlichung meines Namens (und der Emailadresse) auf Ihren Internetseiten. Besten Dank
Ich stelle das mal ins Forum
WMH Herr Möller,Ich möchte mir eine Büchse in 22-250 kaufen und dann ihre Geschosse verladen nun hätte ich gern einen Rat von ihnen. Zu welcher Büchse raten sie mir. Ich weiß nicht, welche am besten geeignet ist.
LM: Ich auch nicht. Deshalb stelle ich die Frage hier an das das Forum mit der Bitte begründete Empfehlungen zu senden, am besten aufgrund eigener Erfahrungen.
Danke im Voraus. WMH T. Janssen, Donnerstag, 27. Dezember 2012 23:22
Hallo Herr Möller,in Ihrem Forum habe ich folgende Frage
„WMH Herr Möller, ich möchte mir eine Büchse in 22-250 kaufen und dann ihre Geschosse verladen nun hätte ich gern einen Rat von ihnen. Zu welcher Büchse raten sie mir. Ich weiß nicht, welche am besten geeignet ist. LM: Ich auch nicht. Deshalb stelle ich die Frage hier an das das Forum mit der Bitte begründete Empfehlungen zu senden, am besten aufgrund eigener Erfahrungen. Danke im Voraus. WMH T. Janssen, Donnerstag, 27. Dezember 2012 23:22“
gefunden und möchte meine Meinung dazu abgeben. Es ist etwas heikel, solche allgemeine Frage, wenn man nicht weiß wofür bzw. wie die Büchse eingesetzt werden soll, mit einer Empfehlung zu beantworten. Für den Ansitz, insbesondere auf Raubwild, kann ich die Savage 12 bzw. 112 sehr empfehlen (gibt es in verschiedenen Ausführungen). Seit zwei Monaten habe ich eine Varmint-Version (66 cm heavy Matchbarrel) mit Leupold 4,5-20x50 und bin hochzufrieden.
Da Herr Möller seine Messing-Pillen in dem Kaliber noch nicht fertig hat, verschieße ich derzeit noch Sako Arrowhead (3,2 g) - auf 200 m komme ich damit auf 4 - 5 cm Streukreis.
Für Pirsch bzw. Gebirgsjagden die Waffe in der Ausführung eindeutig zu schwer und unhandlich, auch die reine Abzugssicherung spricht gegen Bewegungsjagden aber für den (nicht zu kleinen) Hochsitz und auf weite Schußentfernungen ist sie zu empfehlen.
LM: Aber nicht, wenn die Munition schon auf 200 m 4 - 5 cm streut.
Freundliche Grüße, Ben W., Freitag, 15. Februar 2013 18:57
zu Leserempfehlung für 22-250 Büchse
Herr Möller,bezüglich der erzielten Streukreise haben Sie natürlich Recht, allerdings ist die Sako Arrowhead m.E. keine besonders präzise Munition. Die habe ich auch mal in 7x64 geschossen, ebenfalls mit 4 cm Streukreis (schon bei 150 m!), während ich Ihre Geschosse bei gleicher Waffe und Entfernung Loch an, in Loch setze. Ich gehe davon aus, dieser Unterschied wird sich auch bei der 22-250 zeigen wird. Es gibt ja gute Gründe für die Wahl Ihrer Munition.
LM: Ja, z. B. die 1.196 m/s v2,5, die wir gerade aus 60 cm Lauf maßen.
Bilder von der Waffe kann ich morgen senden, Schußbilder - falls gewünscht - werden eine Weile dauern, da ich die nächste Zeit nicht auf die Bahn komme.
Freundliche Grüße, Ben W., Freitag, 15. Februar 2013 22:24 Zu Leserzuschrift für >>Ben W<< zur Empfehlung einer Büchse in 22-250 Sehr geehrter Herr W.,nachdem eine Entscheidung für eine bestimmte Patrone gefallen zu sein scheint, ist eine Empfehlung für eine dazu bestimmte Jagdwaffe auszusprechen, der Suche nach der berühmten „eierlegenden Wollmilchsau“ gleich zu stellen.
Diese Formulierung soll Ihr berechtigtes Anliegen keineswegs der Lächerlichkeit preisgeben oder gar verunglimpfen, sondern soll Ihnen die Problematik aufzeigen. Im Folgenden möchte ich den Versuch unternehmen, Ihnen schrittweise eine Entscheidungshilfe anheim zu geben:
Die von Ihnen favorisierte Patrone ist in den USA bereits vor Jahrzehnten durch Herunterkalibrieren aus der „Mutter – Hülse“ der .308 Winchester über die .243Winchester als weitreichende s.g. Varmintpatrone entwickelt worden. LM: Mutter war die .250 Savage Unter „ Varmints“ verstehen unsere amerikanischen Jägerfreunde nicht essbare Kleinwildarten wie z.B. Erdhörnchen („Rock Chucks“) , die aufgrund ihrer äußersten Wachsamkeit gegenüber Feindannäherung nur auf große Entfernungen zu erlegen sind. Dazu bedarf es Waffen mit äußerster Präzision und hoch vergrößernden Zielfernrohren.
Will man jedoch aus solch kleinvolumigen Hülsen mit entsprechenden Geschossen Höhe außenballistische Leistungen, will heißen Geschoßgeschwindigkeiten, und in Folge deren möglichst gestreckte Flugbahnkurven erreichen, so bedarf es 1. langer, und 2. überdurchschnittlich dicker Läufe, um 1. die Treibladung auch zu nutzen und 2. durch die Steifigkeit der Läufe auch die erforderliche Präzision zu erreichen. Da diese Jagdart auf den ausgedehnten Prärie – Flächen vom Fahrzeug aus bzw. unter Zuhilfenahme schwer zu transportierender Gewehrauflagen ausgeübt wird, spielen die Waffenlänge und deren Gewicht eine nachrangige Rolle, da die Büchse nicht stundenlang in unwegsamen Gelände auf dem Buckel geschleppt werden muß.
Beabsichtigt man aber, eine Büchse mit dieser Patrone in „heimischen Gefilden“ oder gar im Gebirge zur Jagd auf leichtes bis mittleres Schalenwild einzusetzen, die Büchse also stundenlang mit sich zu tragen, dann spielen Gewicht und Führigkeit eine für den Kauf ausschlaggebende Rolle.
Mit einem herkömmlich dünnen Büchsenlauf, aber auch mit einem Schaft aus Kunststoff läßt sich das Waffengewicht rmindern. Dabei muß man in der Regel aber eine – durch die stärkere Laufschwingung im Schuß – etwas geringere Präzision in Kauf nehmen.
Einer Verkürzung des Laufes zu Gunsten der Führigkeit steht aber m.E. die u.U. drastische Minderung der Mündungsgeschwindigkeit der Geschosse entgegen, was wiederum die stärkere Krümmung der Flugbahn zur Folge hat; bei einem s.g. Stutzenlauf von ca. 50 cm Länge wird zwar „die moralische Wirkung“ eine ungeheure in Form von scheußlichem Knall und Mündungsfeuer sein, was jedoch ausschlaggebend ist, ist die Einbuße an Geschoßgeschwindigkeit und die erhebliche Krümmung der Flugbahn.
Diesen beiden unagenehmen Begleiterscheinungen können wir nur zum Teil durch einen Möller’schen Feuerschlucker und Zielfernrohren mit Schnellverstellungen der Absehen versuchen zu begegnen, aber der Feuerschlucker wiederum (läßt sich zwar leicht abnehmen, mitführen und rasch wieder installieren) verlängert aber die Gesamtlänge der Büchse (Führigkeit) und die Einbuße an außenballistischer Leistung bleibt.
Was nun die Wahl des Fabrikates angeht, darf ich Ihnen aus eigener Erfahrung die Sako – Büchsen nennen, die für ihren äußerst sauberen Schloßgang und ihre hervorragende Material- und Verarbeitungsqualität, gepaart mit einer exzellenten Präzision bekannt sind. Seit Kurzem fertigt Sako diese Bauart auch mit einer Handspannung des Systems, so daß auch die Handhabungssicherheit auf dem neuesten Stand der Technik ist. Aber auch hier baut Sako nur lange Läufe (= 65 cm) ein.
Ich selbst habe eine solche Büchse älterer Bauart mit einem Leupold 16x Zielfernrohr und mit dieser Patrone viele Jahre in einem Feldrevier auf Rehe, Kaninchen, Füchse und streunende Katzen, so wie auf Krähen und Elstern mit bis zu 100 Stück pro Jahr eingesetzt. Dort waren Schüsse auf deutlich über 200, bis zu 300 m an der Tagesordnung. Es war aber ein 1 ½ - m- Gewehr!
Nur noch am Rande sei angemerkt, eine führige, mit herkömmlich langem Lauf ausgestattete Repetierbüchse in 6,5x57 / 7x57, mit den Möller’schen Geschossen einreguliert, bestens für die Jagd auch auf sehr weite Entfernungen geeignet ist, ohne daß man sich in Deutschland der Möglichkeit begibt, damit auch auf alle Schalenwildarten waidgerecht jagen zu können und ohne bei deren Einsatz auf Reichweite und Wirkung verzichten zu müssen!
Abschließend danke ich Ihnen, daß Sie meine weitreichenden Ausführungen gelesen haben. Ich hoffe, Ihnen eine kleine Verbesserung zu Ihrer Entscheidung geliefert zu haben und wünsche Ihnen viel Erfolg und Waidmannsheil. Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Louen, Samstag, 16. Februar 2013 10:20
Verehrte Leser,in Absatz 1 meiner Zuschrift zur 22-250Rem ist mir ein „fetter Fehler“ unterlaufen: Die Patrone ist bereits in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als „Wildcat“ aus der .250-3000 Savage – Hülse (.250 steht für den Geschoßurchmesser und 3000 fps für die damals unerhörte Geschoßgeschwindigkeit) durch Herunterkalibireren auf .22“ Geschossdurchmesser entstanden. Dafür spricht auch der mit der Mutterhülse gleiche Schulterwinkel. Lange Jahre existierte sie nur als Handladerpatrone, und es hat bis 1965 gedauert, bis Remington sie in das Standardsortiment aufnahm.Ich bitte um Nachsicht! Wolfgang Louen, Samstag, 16. Februar 2013 18:20
Antwort an Herrn Louen:
Sehr geehrter Herr Louen,danke für Ihre ausführliche Antwort auf meinen Beitrag, der ich auch weitgehend zustimmen kann. Eine kleine Bemerkung zu Ihren Ausführungen unter Punkt 2. habe ich allerdings: die 22-250 kann man schwerlich als kleinvolumige Hülse bezeichnen - im Gegenteil, diese Hülse dürfte im Verhältnis zum kleinen 22er-Geschoß das größte Volumen am Markt haben. Oder irre ich mich da, gibt es ein 22er-Kaliber, daß eine größere Hülse (mehr Pulverraum) zur Verfügung stellt als die 22-250? Sie richten Ihre Leserzuschrift allerdings an den falschen Adressaten. Ihre Zeilen sind mit Sicherheit für Herrn T. Janssen bestimmt, der in seiner Frage (vom 27. Dez. 2012) eine Empfehlung für eine Büchse im Kaliber 22-250 anfragte. Ich selbst benötige keine Entscheidungshilfe, da ich bereits im Besitz der Savage 112 im Kal. 22-250 bin und mit meinem Beitrag eine Antwort auf die ursprüngliche Frage von Herrn T. Janssen beisteuern wollte. Wie Sie meinem kurzen Beitrag entnehmen können, sind mir die Vor- und Nachteile einer lang- & dickläufigen Büchse bekannt. Freundliche Grüße & Waidmannsheil, Ben W., Sat, 16 Feb 2013 18:44:58 +0100
Nachtrag/Korrektur zu meiner Antwort an Herrn Louen: Die .220 Swift hat noch etwas größere Pulverkapazität als die 22-250, wie mir inzwischen eingefallen ist. Aber das müßte es auch gewesen sein oder kennt noch jemand etwas Größeres?
LM: Unsere deutsche 5,6x57 - allerdings mit dem unangenehmen dicken Hals.
Hallo Lutz, zum Bericht über die 22-250 und den Hülsenvolumen der 5,6 mm Patronen sowie zu „Nachtrag/Korrektur zu meiner Antwort an Herrn Louen
Hülsenvolumen in cm³ 22-250. = 2,82 cm³ 220 Swift = 3,05 cm³ 5,6x57 = 3,18 cm³ .223 WSSM = 3,48 cm³ Dabei dürfte letztere wohl auch die beste Innenballistik aufweisen!
LM: Nein. Für führige Jagdwafen mit Läufen bis 65 cm Länge ist schon die 5,6x67 zu groß, aber die dicke WSSM-Amerikanerin - fast wie im richtigen Leben - sowieso. Die 220 Swift ist für 5,6 mm das obere „Ende der Fahnenstange“, meine ich. Lies Lauflebensdauer! Freundlicher Gruß, Albert, Sonntag, 17. Februar 2013 21:23
Lieber Lutz, zu Herr Louens Beitrag, rock chuck ist das Murmeltier, Marmota sp., nicht ein Erdhoernchen. Hier haben wir drei Spezien. Wood chuck = Waldmurmel, Marmot (rock chuck) = (Fels)Murmel, und hoary marmot = Graumurmel. Erdhoernchen gibt es in vielen Varianten und Groessen. Zur .250 Savage, das ist Feld, nicht Geschoss Durchmesser. Der ist .257". Schulterwinkel ist leicht kleiner als der der 22-250. Waidmanns Heil! Walter Brunner, Fairbanks, Alaska, walter brunner37@Yahoo.com, Montag, 18. Februar 2013 00:20
Hallo Lutz,Du bist ja aus DSW zurück. Ich hoffe, Du hattest Erfolg.
LM: Ja und nein, mehr Fleisch als Film. Ich werde bereichten.
Wir waren jetzt die ersten Maitage in Brandenburg zur Bockjagd. Ausgerüstet mit Deinen Messingjagdgeschossen im 7,62 und 5,6 mm Kaliber. Absolut TOP Wirkung, blitzartiges Verenden. Besonders die 5,6mm im Kaliber 22-250. Einige Bilder als Anhang. Achte mal auf die Patronen am Schaft.
Der Vielender ist ein ungrader 12er Bock. Erlegt mit LM .30-06 Munition.
LM: Moin Hubert, das sind ja ganz stimmungsvolle Bilder. Ich wollt', ich wäre dabei gewesen. Waidmasnheil und Gruß, Lutz
Mit freundlichem Gruß, Hubert Bayer, Sonntag, 5. Mai 2013 19:52
Hallo Herr Möller!Wie besprochen möchte ich über die 22-250. Munition benachrichtigen. Ich schoß mit dem Steyrer Mannlicher Rep. auf 100 m ein. Nach drei Schüssen stellte ich mit großer Freude fest, zwei Schüsse lagen Loch in Loch und der dritte Schuß 1 mm darunter. Streukreis 1 Cent Größe auf 100 m: „Wunderbar!“
Jetzt möchte ich noch die Wirkung beim Wild abwarten.
LM: Ich höre.
Bis dahin Wmh. Othmar Grabner
Einfach präzise Munition. 260 m von vorn. Waidmanns Heil, VP
Hallo Herr Möller,die 22-250 hat heute morgen ganze Arbeit geleistet. Beim Gang zum Ansitz machte ein Bock sich vor uns auf 70 m hoch. Den Schuß könnte ich freihändig stehend antragen, da sich die 22-250 mit MJG fantastisch weich schießen läßt.
LM: 70 m Bock freihändig. Das höre ich gern. Gut geschossen. Waidmanns Heil.
WH, Dirk Schulz-Durst, Freitag, 15. Mai 2015 11:41
5606 aus 22-250
Guten Tag Herr Möller würden SIE vielleicht für 22-250 Freunde die Savage VLP einstellen. Mit dem 9” Drall fliegen Ihre MJG 5606 sofort auf Anhieb genau! Ein Bekannter führt die 22-250 mit MJG aus einer Custom ( 10” Drall).Er schießt Gämsen in über 300 m und betont dabei: IMMER AUSSCHUSS vorhanden. Das ist einfach Spitze. Nur der Drall muß stimmen . RS, Samstag, 26. September 2015 13:47
Betreff: Vielen Dank für das 5607 (für Drall bis 356 mm Länge)
Links 22 Hornet | rechts 22-250 Ackley- links 22-250 | recht 22 - 250 Ackley
Vielen Dank Herr Möller! Liebhaber der 22 250 Patrone werden die Nachricht, Sie bringen im November 2015 ein 5,6 mm Geschoß # 5607 für langen Drall aus der 222 und auch der 22-250 oder 220 Swift, zu schätzen wissen.Ich hatte mich dazumal leider verzettelt und eine Remington SPS mit 14” Drall angeschafft. Gelingt es mir den Remy Brügel mitsamt einer R93 zu verkaufen werd ich mir eine 22-250 AI bauen lassen. Ich habe die Patrone neben 25-06 AI im Utah bei Freunden auf Koyoten geführt: einfach cool :
– etwas weniger Rückstoß– etwas mehr Leistung– sehr geringer Hülsenverschleiß – AI Hülsenform benötigt ausschließlich Halskalibrierung
RS, Samstag, 26. September 2015 20:33
Lieber RS,dann sollten Sie dafür einen kürzeren Drall für schlankere Geschosse wählen.
LM 71Waidmannsheil, Lutz Möller
Betreff: 22-250
Guten Morgen Herr MöllerZuerst muß ich meine 22-250 SPS verkaufen. Die Neue kriegt einen kurzen 9” ~ 228 mm Drall für Ihr MJG und jagdlichen Gebrauch für weiten Schuß! Nur Papier zu semmeln ist mir diese Patrone wirklich zu schade. Das macht die .243 Win oder .308!
LM: Hochleistungspatronen wie die 22-250 Ackley oder 243 brennen die Läufe schnell aus. Die sind nicht zum Üben geignet. Beachte Lauflebensdauer oder Laufverschleiß!
RS, Sonntag, 27. September 2015 09:45
Guten Abend Herr Möller,jeder von uns macht in seinem - hoffentlich langen - Jägerleben mehr oder minder gute oder schlechte Erfahrungen. Zwei sehr gute Erfahrungen habe ich in den letzten drei Wochen machen dürfen.
Ich habe ich meine Rehwildpatrone gefunden. Die 22-250!
Verwende ich hier, wie auch bei den anderen Kalibern, Messing-Munition von Lutz Möller.
Bei guter Zielwahl erfahre ich keine Fluchten ohne Wildpretverlust! Für mich ein Super-Kaliber mit Super-Munition für ein klassisches Rehwildrevier!Danke, für Ihre Arbeit !
LM: Freue mich das von Ihnen zu hören. Die 22-250 MJG ist für Jäger - die gut schießen können - für Rehe und Füchse bestens, weil sie sehr weit raus langt und dennoch schonend wirkt. Die anderen können damit nichts anfangen.
Waidmannsheil! C. Ehrhardt, Mittwoch, 30. September 2015 20:17
Eilig oder schnell? Der seit Jahren Munition von L.M. schießt und zufrieden ist, ist damit immer irgendwie schneller oder eiliger unterwegs!Danke, für Ihre nachträglichen Glückwünsche! Übrigens, Ihre 22-250 MJG Munition ist richtig gut für Rehwild. Etwas „gewöhnungsbedürftig“ wenn man weit rauslangen will, aber sonst richtig gut ! Hab damit 20 Stück Rehwild von 35 – 180 m(!) gestreckt. Alles bekommen, ohne nennenswerte Fluchten oder Wildpretentwertung !
Danke ! Und weiter so ! Waidmannsheil, C. Ehrhardt, Dienstag, 3. November 2015 13:53
Hallo Herr Möller,das finde ich ein sehr nettes Angebot von Ihnen - vielen Dank. Ich werde das so wie von Ihnen beschrieben machen und liefern. Hier ein Bild der Waffe.
22-250 Remington 700
Sehr geehrter Herr Möller,
ich lese nun bereits seit ein paar Jahren auf Ihrer Seite mit. Bisher konnte ich Ihre MJG noch nicht auf Wild einsetzen, da ich Sie aus meiner Mauser 66 in 7x64 einfach nicht zu fliegen bringen konnte.
LM: Ach. Welches Geschoß? Nr? Wo legen Sie die Waffe (immer gleich ) auf!
Weiterhin führe ich noch eine Remington 700 in 22-250. mit einem 14 Zoll Drall. Das beigefügte Schußbild habe ich mit handgeladenen Patronen geschossen. Ich hoffe es reicht aus um in den 10 mm Verein zu kommen. Sie können diese Zuschrift gern veröffentlichen, jedoch bitte anonym.
LM: Na ja, 10,2 mm sind mehr als die geforderten 10 mm umschlossen, aber weil Weichnachten ist, will ich mal nicht so sein. Ich werde, nach dem Urlaub, nach dem 4. Januar ein Schachtel 5607 auf den Weg bringen.
Ich wünsche Ihnen noch eine Schön Weihnachtszeit.
LM: Danke. Desgleichen!
Vor dem Christvesper 2015. Stille Nacht, heilige Nacht.
Frohes Fest wünsche ich euch allen, hoffentlich saustark und mit Hirsch | Donnerstag, der 24. Dezember 2015
WMH J.K., Donnerstag, 24. Dezember 2015 14:57
Mfg W. Kern, Gesendet: Samstag, 21. November 2015 10:51
Hallo Lutz,
diesen braven Bock erlegte ich mit der 22-250 und Deinem 5606.
Gehörn über 400 Gramm
5605 5606 5607 5608
Flucht null Meter.
LM: Sehr schön, Hubert. Prächtiges Gehörn. Stark!
Mit freundlichem Gruß, Hubert Bayer, Mittwoch, 23. August 2017 19:47
Herr Möller, Ihr Stocker 241 ist immer bei. Mit der Sako in 22-250 ein echtes Hör–Vernügen !
lg rf, Montag, 26. August 2019 08:18
Betreff: Neulich in Polen ☺
Einen leisen habe ich noch. Zur „Schadensabwehr“ auf Jungtauben zeige ich eine Doublette auf ~120 m - mit der Sako Carbon Wolf in 22-250 MJG und dem perfekten Stocker 241.
Die restlichen Tauben kamen nach 5 min zurück! Ich hätte weiter „schützen“ können, wollte aber den Bock (●'◡'●) lg r, Montag, 26. August 2019 15:02
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