Lutz Möller Feldschießen

Wettbewerb

Lies vorher Feldschießen und Merkel K3 Target

Mein härtester Wettbewerber wird Svante sein

260

Svante wird die 260 Rem aus 62 cm Lauf mit Norma Messing und Blei mit 871 m/s v0 schießen

Lutz 2004

2004 in Kapstadt

Gewehauflage

Gewehrauflage 2004 im Karoo

4  Mal Lutz auf 400 Meter

Drei 260 Rem vierhundert-Meter-Treffer mit meinem 5,5 g Geschoß liegend auf Pullover auf Wagen bei geringer Luftbewegung aufgelegt. Man kann mit der 260 Rem also weit schießen. Svante kann schießen!

Svantes schwere Geschosse wird der Wind weniger treiben als meine leichten Geschosse die Schwerkraft herabziehen wird. Je nach Wetter wird er oder werde ich bevorteilt sein. Mein handicap wird mein Einzellader sein. Fünf Schüsse binnen 1 ½ Minuten aus verschiedenen Stellungen sicher ins Ziel zu bringen, wird die eigentliche Herausforderung sein. Den Rest, meine ich, kann ich schon bringen. Man wird sehen

Kormoran-Film

Diesen Film (selbst gefilmt) sehe ich mir immer wieder gern an. Ich mit meiner 7 mm Rem Mag mit 7004 auf ~ 200 m auf einen Kormoran. Wenn der Wettbewerb im Juni nicht schwieriger wird, hole ich mir den Topf.

Lutz Möller Freitag, der 18. März 2016

Feldschießen und Nachladen

Hallo Lutz,

Du kannst Deine Vorbereitung für Afrika auf dem gewissen Schießplatz durchführen. Du müßtest mir nur genau sagen, was du brauchst.

LM: 20 cm Ø Stahlscheiben an Bändern und Papierziele mit afrikanischem Wild, die ich aus Afrika besorgen werde.

Ich habe mir die Veranstaltung von 2014 mal genauer angesehen und bin der Meinung, daß Du Dir einige Möglichkeiten selbst raubst. Warum schießt du als Hersteller von Schalldämpfern nicht mit einem solchen?

LM: wer sagt das denn? Ich mach mir nur Gedanken um eine für fünf Schüsse in anderthalb Minuten genügende Flimmerwehr.

Ich gebe Svante, was den Repetierer betrifft, auch recht. Allerdings ist diese Aufgabe auch mit einer Kipplaufbüchse lösbar.

LM: Das meine ich wohl. Und sie ist leichter. Das hilft!

Dazu bedarf es aber ein Training auf Zeit mit Ruhe. In Deinem Unterbewusstsein sollte die Zeitskala mit den Handlungsvorgängen verknüpft werden.

LM: Deshalb bitte ich ja gerade Dich ja um Hilfe als Lehrer.

Das geschieht am besten durch üben, üben, üben.

LM: Dafür habe ich die K3 in 308! Die 7 mm Rem Mag ist vermutlich nach tausend Schüssen hin. Die 308 verträgt das zehnfache!

Noch schönen Urlaub

LM: Danke!

Uller, Gesendet: Dienstag, 22. März 2016

Edelstahlgong

20 cm Ø Edlestahlplatten

Statt Tannerit nehmen wir diese Edelstahlplatten. Die knallen und leuchten beim Kugelschlag zwar nicht, aber sie läuten wie ein Gong, oder eine Glocke (hoffe ich). Wenn die Stahlplatten hart genug sind und schwingen, werden die auf große Entfernungen mit Knalldämpfer geschossen gut zu hören sein - sie bimmeln. Die Dinger sind allerdings nicht meine Erfindung. Ich habe den Gedanken von Peter Jackson übernommen.

Peter Jackson

Peter im Feld

gelbe Stahlscheibe

Überall auf seinem Gelände hängen gelbe Stahlscheiben. Bei einem Spaziergang kann man die bimmeln lassen. Kommt man an einer beschossenen (und getroffenen) vorbei, zückt man die gelbe Farbe und sprüht mal kurz drüber. So einfach kann das sein.

Mein 269 m Bock

Diesen Bock schoß ich bei Peter auf 269 Meter. Er kam nur eine Lauflänge weit - als er seitlich umkippte.

Jackson Family

Jackson Family mit Besuch. Dem Manne verdankt Großbritannien Knalldämpfer benutzen zu dürfen - mein Vorbild seit 2001!

Lutz Möller März 2016

Uller,

ich habe eine K3 in 308 mit der ich die Zeitablaufe gut üben kann, ohne daß die Waffe verschleißt. Mir ist klar, daß ich den Rhythmus finden muß in dem ich mich wohlfühle und der in die 90 Sekunden paßt. Für den SD muß ich einen Hitzehülle bauen. Dann geht’s. Ich melde mich nach Ostern.

Hallo Lutz,

ja, die Scheiben sind vollkommen.

Kante

Edelstahl und 20 mm dick. Fünf Stück kann ich erst mal besorgen. Die Aufhängung habe ich auch schon besorgt und das Gestänge wird gerade ausgetüftelt. Die können wir dann auch hinstellen wo wir wollen , ohne großen Aufwand. Gesten war ich in einer Jägerversammlung und da gibt es keinen Empfang für das Handy.

Gruß, Uller

Feldziel „Gong“

Siehe auch Feldschießen.

die Halterungen für den Edelstahlgong werden:

Halter 1 Halter 2 Halter 3 Halter 4

Erdsporne

Halter 5

Erdbohrer

Hallo Lutz,

das sind fünf Zielaufhängung für je zwei Scheiben oder eine einzelne, die in jedem Gelände guten Halt bieten ohne mit dem Gestänge zu stören.

Uller, Freitag, der 1. April 2015

Feldschießen

Internationales Team Windhuk 2016

Internationales Team Windhuk 2016

Ernst Marre / Namibia | Luis Butler / Südafrika | Willem Botha / Südafrika | Svante Jonsson / Schweden | Lutz Möller / Deutschland | Peder Pederssen / Dänemark.

Meiner Erkältung trotzend, stellte ich Sonntag noch ein internationales Team auf. Wir schossen Teamwertung. Dabei zerbrach ich mein Handy. Ergebnisse erfahren wir heute. Danach legte ich mich ins Bett und schlief zwei Tage fast durch. Die Krise ist überstanden. Nach dem Fokus auf Kopf und Nase stört der Virus nun meine Lungen. Ich werd's überstehen, aber der Rückflug wird grausam. Klar ist, in zwei Jahre werde ich in Boemfontein mit frisch erworbenem Wissen und VORBEREITET erscheinen. In der Zeit sollen wir eine deutsche Mannschaft aufbauen.

Die Anforderungen sind hoch. Der Wettbewerb ist schwer. Die Teilnehmer sind unglaublich gut. Klar. Das ist ja auch eine Weltmeisterschaft. Die Anschläge sind wechselhaft wie die Hilfsmittel. Man hat keine Zeit zu üben. Die Aufgabe wird gestellt. Dann sind 90 Sekunden Zeit sie zu erfüllen. Manche schaffe die fünf Schüsse mit voller Punktzahl - aber nur ganz selten. Bei Wildscheiben, führen schlechte Treffer zu Punktabzug.

Eine gute Weise, für diese Meisterschaft zu üben, wäre ein Wanderzirkus in Namibia. Der mehrmals in den kommenden zwei Jahren. Ich würde Fahr- und Schießgelegenheiten zu verschieden Lodges in Namibia organisieren, ebenso wie Schießlehrer und Personal. Wie würden im Wechsel immer einen Tag fahren, einen Tag schießen. Das ganze vier Mal, macht acht Tage. Danach bieten sich ein Jagdaufenthalt, oder Besuch in Kapstadt an.

Anschläge sind liegend (im Dreck), sitzend (auf dem Dreck), kniend hinter einem Vierbein (zwei V verbunden, Hintern schwebend), irgendwie an einer Barrikade, wie wir sie im Juni 1944 in der Normandie gegen die alliierten Feinde verwendeten (ohne Stacheldraht), stehend mit einem langen Stock, gebückt vorn auf einem Geländer aufgelegt (sonst alles frei), stehend freihändig, hinter einem natürlichen Steinwall aufgelegt, mit einem Höhen Dreibein und vieles andere mehr.

Die Entfernungen betragen meist so 160 bis 300 Meter, selten mehr (weiter Gong), manchmal weniger.

Dabei werden in einer Übung auch verschiedene Ziele und Anschläge verbunden, z.B. zwei verschiedene Gonge auf weite Entfernung liegend, und dann drei daßies (kleine nutriagroße Ziele) in achzig Metern sitzen freihändig (nicht angelehnt). Beweglichkeit ist gefragt.

Mir schien, die Leute mit einer 22-250 oder 243 wählten mit einem langen Rohr (mit oder ohne Dämpfer) für diesen Wettbewerb vernünftige Bewaffnung. Rückstoß, Knall, Schnelle, Krümmung, Hitze und Masse bilden hier einen guten Ausgleich. Man kann auch mehr Munition mitnehmen. In jedem Fall soll die Waffe am Schaft für das freihändige Schießen nicht zu breit sein und besser eine eingebaute weiche Auflage für Felsen, Geländer, Stöcke, Dreibein o.ä. aufweisen (Filz in Leder).

Die Schußtafel muß man im Kopf haben. Man benötigt ein hochvergrößerndes ZF mit Absehen in der Objektvebene  (zum Entfernungschätzen) und muß sich im Enfernungsschätzen in der Landschaft üben. Gute Schütze schießen ihre Waffe auf 300 m ein und ändern den Haltepunkt auf den anderen Entfernungen. Oft heißt das ein Ziel mehr oder weniger aufsitzen zu lassen. Das läßt sich gut zielen und geht schnell. Die gewonnen Zeit nutze man mit dem Absehen die Entfernungen zu schätzen.

Wichtig ist auch die kleinen Ziele (Gonge) im Gelände zu finden. Das kann man nur, in dem man in dem jeweiligen Gelände zu sehen und zu erkennen übt. Wenn Du das Ziel nicht findest, kannst Du es nicht beschießen, geschweige denn treffen.

Es gibt zwei Klassen. Einmal die kleine mit 222 oder 223 Patronen und ZF bis 14-fach. Dann die offene mit Ausrüstung nach Wahl. Dem Wind trotzen lange, schlanke, schwere Geschosse gut. Die unbekannten Entfernungen einfach nur mit Geschwindigkeit auszubügeln, erscheint mir mittlerweile als untauglicher Versuch. Man muß artilleristisch richten. Passende Patronen können z.B. 223, 22-250, 243 Win, 260 Rem. 6,5x55 sein. Meine 7 mm Rem. Mag. ist zu kräftig, bewegt das Gewehr zu sehr. Besser wären sanftere Waffen, die nach beim Schuß im Wesentlichen im Ziel bleiben und sich auch so nachladen lassen.

Eine passende Waffe wäre vermutlich die Heym SR 30 als kurzer, schneller Geradezugreptierer, wenn es dafür ein Fünf-Schuß-Magazin gibt. Alle anderen Reptierbüchsen tun's auch.

Der Wettkämpfer muß leiblich biegsam, im Kopf beweglich sein, gut sehen können und schnell, beherzt und entschlossen handeln. Die Zeit langt. Wichtiger ist bei einem neuen, unbekannten Anschlag sich vorstellen zu können, was man tun will und das dann sofort entschlossen durchzuführen. Das Einnehmen der Schußposition ist Teil der ablaufenden Zeit.

Eines ist klar. Der bei diesem Wettbewerb ordentliche Leistungen bringt ist richtig gefährlich. Der läßt sich so schnell nicht überraschen. Offenbar sind die Bedingungen auch durch den jahrzehntelangen Bürgerkrieg in Namibia geprägt. Die Sovjetunion sponsorte die SWAPO im Kampf gegen Südafrika, das Deutsch Südwest 1915 annektierte. Heute herrschen Ovambo im Land. Die SWAPO sind Owambo.

abgefahren

Die Reise nach Namibia zum Wettbewerb im Juni ist gebucht und bezahlt. Ich stehe vor dem Reisebüro.

1

Vor dem Reisebüro stand dieser Schön, schnelle Sauger

Audi R8 V10

ein Audi R8 V10

abgefahren

abgefahren!

Auf dem Schießplatz

Fünf Schüsse in 90 Sekunden schnell und genau ins Ziel zu bringen, fordert flüssigen Ablauf heraus. Nur zwei Monat Zeit bleibe mir, die Aufgabe zu lernen, um die endlich meistern. Also übe ich mal:

K3 Wellenreiter FLimmerwehr

Merkel K3 Target mit Wellenreiter über der Flimmerwehr

Porsche Chrysler

Auf dem Schießplatz Flatow. Mein Porsche fährt, aber der Chrysler muß gefahren werden! Auf das richtige Gerät kommt es für den Wettbewerb gewiß auch an. Aber muß das ein deshalb Repetierer sein? Ich glaube nicht. Ob ich schnell genug werde, will ich herausfinden. Deshalb nehme ich die handliche, leichte Kipplaufbüchse. Stehend freihändig fühle ich mich damit einfach wohler.

Lutz Möller Samstag, der 2. April 2016

Dicke Dinger

springe zum Anfang

gelochte Platte

gelochte Platte

20 cm Durchmesser2 cm dick

216 mm Durchmesser, 2 cm dick

Ziele

Ziele hängen

Lutz Möller Montag, der 4. April 2016

Rote Scheibe

rote Scheibe

Lutz, ich färbe Dir nur eine Scheibe so rot. Wir brauchen keine Einschläge zu sehen, wir hören Sie und sehen die die Bewegung ☺!

Trockenübung

Guten Tag, Herr Möller,

ich würde die Patronen für den Wettbewerb nicht in die Manteltasche stecken. Zu weiter Weg und nicht bestimmt wie man die Patrone zu fassen bekommt!

LM: Ich mache das seit Jahrzehnten so - allerdings nicht auf Zeit - und fühle mich damit wohl. Freunde meinen, ich schieße schnell. Wer weiß, ob's klappen wird.  Schließlich fliege ich das erste Mal zu diesem Wettbewerb, bei dem fünf Schüsse binnen 90 Sekunden ins Ziel zu bringen sind.

Ich verwende jagdlich ein Blaser „Blitzetui“ das seitlich an der Basküle befestigt ist. Damit bin ich schneller als mancher Repetierer. Da ist die nächste Patrone neben dem Lauf und kann schnell ohne umgreifen geladen werden. Allerdings muß man die randlosen Hülsen erst aus dem Auszieher herauskitzeln. Das Blitzetui faßt aber nur 2 Patronen. Fünf müßten machbar sein, ggf. den Lodenverkäufer mit dem Patronenhandschuh fragen? Oder eine Manschette für den linken Unterarm in der die Patronen auf der Innenseite des Armes Richtung Waffe zeigen. So kann man auch ohne umgreifen auf kurzem Weg nachstopfen. So etwas gibt es als Schaftetui aus Gummiband. Auch würde ich mehr eine oder zwei Patronen mehr bereithalten falls eine runterfällt einfach die nächste nehmen.

Waidmannsheil, G.H., Gesendet: Dienstag, 5. April 2016 12:26

1. Übungstag

k3 kaputt

Mit Kipplaufbüchsen mit abgeschossen Hülsen trocken zu üben (laden, zielen, abziehen, entladen usw. usf.) ist ein schlechter Gedanke, denn nach einer Weile durchbohrt der Zündstift das Zündhütchen und bleibt beim Öffnen stecken und hält den Kippblock fest. Dann bekommt man die Waffe nicht mehr gebrochen = auf. Oder man gebraucht Gewalt. Dann geht etwas kaputt. Ich verrate nicht, was ich tat, aber die Waffe muß mit Störung zu Merkel zur Instandsetzung.

Merke: für's trocken Üben benutze Pufferpatronen. Ich werde mich gleich solche kaufen.

K3 Target neu im Koffer

Plan B: K3 Target neu im Koffer

Nun muß ich also meinen ersten Übungstag nicht mit der Übungswaffe in 308 sondern der Wettbewerbswaffe in 7 mm Rem. Mag. mit Jagdmunition (mit 7004 Geschoß) schießen. Na ja. Erst muß ich alles zusammenbauen und die Waffe einschießen.

7 mmm Rem Mag 7004 Munition in Schachtel

7 mmm Rem Mag 7004 Munition in Schachtel

Im Anschlag

Im Anschlag

Wind im Feld

Wind prüfen

Im Schuß

schießen

100 m Scheiben im Gelände

100 m Scheiben im Gelände

erste 100 m Scheibe

100 m Scheibe fünf Schüsse 90 Sekunden, die erste

2 100 m Scheibe

100 m Scheibe fünf Schüsse 90 Sekunden, die zweite

Holz kaputt

Holz kaputt. Den Ständer in der Mitte zu stellen manchmal dumm

Gips kaputt

Gips kaputt

Ausblick

Ausblick

Teich

steil tief unter uns der Teich. Da kommt so schnell keiner hoch geklettert

linker Gegenhang

linker Gegenhang. Da stehen die 150 und 200 m Stahlscheibenziele

150 und 200 m Ziele

150 und 200 m Ziele. Rot zeigt sich gut. Grau ist wenig zu sehen. In Afrika beim Wettbewerb werden die grau sein.

Spaten

Für die 150 und 200 m Stahlscheibenziele hacken wir mit dem Spaten störendes Gesträuch weg

zwei 200 m Treffer vor der Farbe

zwei 200 m Treffer vor der Farbe

Bimmeln

bimmeln

knapp getroffen ist auchh gebimmelt

knapp getroffen ist auch gebimmelt

300 m Ziel linkl

300 m Ziel links. Nicht eingefärbt, nicht zu sehen? Wir sprühen es ein!

ich lade für 300 Meter

ich lade für 300 Meter. Da linke Bein hängt über dem Steilhang. Den rechten Fuß stützt ein Bäumchen ab.

300 m Blick zurück ganz

rechts das eine Ziel. Im Hintergrund der Kamm ein bewaldeter Buckel, weit weiße Büsche. Links der weißen Büsche am Waldrand ein weißer Fleck. 8 m links davon schieße ich.

Schützenort

Schützenort links neben den vier weißen Birkenstämmen an der Kante. Ich bin gerade nicht da, sondern beim 300 m Ziel

Treffer

Treffer

Tiefenwirkung auf Stahl mit Hohlspitze

Tiefenwirkung auf Stahl mit Hohlspitze. Die Hohlspitze spart etwas aus.

Schmauch auf dem FS8

Frischer Schmauch auf dem neuen FS8

Jap!

Beachte die Zeit vom Schuß bis zum 300 m Treffer. Mein Flieger war ein ganze Weile unterwegs!

Hilfen

  1. Schieße mit Überblick

    mit beiden Augen offen

  2. Spare Wege

    Nimm eine Patrone in die Hand, bevor Du entlädst, damit Du schneller nachlädst

  3. Spare Griffe

    Der Hinterschaft fällt von diesem geöffneten Gewehr von selbst herunter, wenn Du Ihn läßt

  4. Schieße entspannt

    Bringe Dich in eine Lage um Ziele, daß Du ohne Spannung drauf zielst. Prüfe das, indem Du mit geschlossenen Augen zieltsdann halte Lage, öffne Augen, sieh Ablage, änder Lage bis due beim Öffnen im Ziel bist

  5. Schieße in Ruhe

    Wenn das Ziel mit Herzen oder Lunge hoch und runter wippt, ziele auf den ruhenden Ausschlag, nicht in die bewegte Mitte

  6. Schieße ruhig

    Erhöhe im Zeile langsam die Kraft auf den Flintenabzug. sieh durch den Schuß. Beende Dein Zielen erst, nachdem Du Deinen Einschlag beobachtet hast (um nicht zu früh abzusetzen oder auszureißen)

  7. Schieße genau

    Du muß treffen wollen. Die Zeit verkürzt sich durch Übung. Die Leistung durch Willen

Diese Hilfen aufzuschreiben war meine heutige Hausaufgabe. Ich hoffe, ich erfülle damit die Anforderungen meines Ausbilders, oder habe ich mich verfranzt? Denn eines ist klar. Will man sich bessern, muß ein kundiger Lehrer den Fortschritt leiten und beurteilen. Ich bin in der glücklichen Lage, solche Hilfe zu empfangen.

Ach, das nächst Mal müssen ein festes Dreibein und eine Kamera mit langem Rohr mit. Siehe Kormoranfilm. Die Händifilmerei bringt auf solche Entfernungen nichts.  Das Bimmeln war kaum zu sehen, nur der Wind zu hören und im Gras zu sehen. Des Windes wegen schieße ich draußen. da werden auch nach ander Pläter dran kommen. Denn der Wind wird beim Wettbewerb gewiß auch wehen. Wer weiß aber, wie?

Zum Einschießen der Wettbewerbsmunition (die neuen LM7 Sondergeschosse leider sind noch nicht da) verkrieche ich mich hinter Wälle, aber ich übe mich draußen - oder trocken mit Pufferpatronen zu Haus.

Lutz Möller Mittwoch, der 6. April 2016

Vier Schritte zum  Erfolg

zu Hilfen. Lies auch Schußangst und Mucken

Genau! Leider beherzige ich das nicht immer. Die Punkte aufzuschreiben ist ein sehr guter Rat. Man macht sich das dann besser bewußt und kann ab und an nachlesen, ob sich wieder Fehler eingeschlichen haben, weil man etwas ausgelassen hat.

Viele Grüße & Geduld beim Üben & schließlich Erfolg beim Wettbewerb!

LM: Danke.

Claus Ziegler, Donnerstag, 7. April 2016 09:12

  1. stelle Dir eine Handlung vor

  2. führe die Handlung bewußt ganz langsam aus. Dabe spüre Dich.

  3. einnere die Abläufe und das Gespürte

  4. führe die Handlung in Gedanken aus (Trockenübung)

Wwiederhole diese vier Schritte zum Erfolg häufig mit voller Kraft, aber jeweils nur wenige Male mit (ggf. auch langen) Pausen dazwischen. Mit der Zeit verknüpfen sich Wollen und Fühlen im Hirn zu einem festen Muster, daß schon allein der Wunsch danach oder die sich beitende Gelgenheit dazu die Handlung auslöst. Im Leife der Zeit sehen die Vier Schritte zum Erfolg dann so aus.

  1. Ich weiß nicht was ich soll. Nichts klappt

  2. Ich weiß schon was ich soll, aber nichts klappt

  3. Irgendwie gehen die Eenfachen Aufgaben , aber nur langsam

  4. Ich merke gar nicht mehr, was ich tue. Alles klappt wie von selbst!

Es ist immer daßelbe. Wir sind so. Die bekannten Vier Schritte zum Erfolg waren der Anlaß meinen Vorhaltewinkelrechner zu schreiben. Erst als ich wußte, wie weit ich vorhalten mußt,  konnte ich vernünftiger Weise auf bewegtes Wild treffen wollen. Der Wille muß stimmen. Das Fleisch folgt nach. Seit dem habe ich das gelernt und kann das nun anwenden - auch sehr weit und sehr schnell.

Heute Abend fahre ich nach Suhl, schlafe dort, bin Freitag früh mit Merkel verabredet, lasse mir meinen selbstverursachten Fehler an der K3 beheben und die Springbacke an der Target erkären. Das geht zack, zack! Hilfe hilft immer.

Lutz Möller Donnerstag, der 7. April 2016

Gelehrig wie ein Jagdhund

Sei ein

Ja Lutz,

die vier Schritte sind die Quintessenz für das Training Deines Unterbewußtseines. Hundeführer kennen das auch als anerzogenene Reflexe bei ihren treuen Vierbeinern ☺ und in gewisser weise bist du ja auch ein „Jagdhund“

LM: Wuff!

Da unser Unterbewustsein sowieso viel schneller als unser Bewußtsein handelt, liegt also die Entscheidung, es zu durch üben, üben, üben, zu beinflussen genau auf der Linie.

Wichtig zur Verinnerlichung ist noch die Erkenntnis, der nächste Schuß ist der wichtigste überhaupt.

LM: Nie nachzulassen und gegen Widrigkeiten immer anzugehen gehören gewiß zu den Vorrausetzungen, erfolgreich zu werden. Ich muß kurz die Audi RS3 Geschichte erzählen. Erst hieß es, Lieferzeiten 14 Monate, ausverkauft, man kann die nicht mehr bestellen, mit Standheizung schon gar nicht. Jetzt haben wir einen in vier Wochen bekommen und er hat alles, das wir wollen, zu einem günstigen Preis. Wenn ich gleich aufgegeben hätte, wäre das nicht so gelaufen. Jutz muß ich nach Suhl aufbrechen, schlaf einThüringen ine iner Herbergeum morgrn früh dort vor der Tür zu stehen. Morgen mittag sind die Plempen wieder heil.

Gruß Uller, Gesendet: Donnerstag, 7. April 2016 12:32

Wettbewerb in Südafrika, Patronenwahl

Sehr geehrter Herr Möller!

Ihre Teilnahme an einem Wettbewerb, bei dem auf Zeit geschossen wird, mit einer Kipplaufbüchse, finde ich sehr sportlich!

LM: Danke. Manche finden das dusselig.

Allerdings bin ich über Ihre Patronenwahl neuerlich erstaunt. Mit der 7 mm Rem. Mag. haben Sie sich meines Erachtens ein echtes Handicap eingehandelt. Sie ist zwar sehr schnell, was bei größeren Distanzen sicher kein Nachteil ist, beim Nachladen ist sie aber eine lahme Ente! Randpatronen werden in einer KLB ordentlich ausgezogen und fallen von selbst heraus, wenn man die Mündung nach oben hält.

LM: Richtig

Die scheußliche Gürtelpatrone muß hingegen erfaßt und händisch herausgezogen werden, bevor man nachladen kann.

LM: Wieder richtig

Den Zeitverlust, den man sich damit einhandelt, schätze ich auf mindestens 3 Sekunden pro Schuß, selbst wenn man das vorher gut geübt hat. Zeit die man für besseres, ruhigeres Zielen sehr gut brauchen könnte! Der Vorteil der höheren Geschoßgeschwindigkeit wird dadurch mehr als aufgefressen, denn nichts ist wichtiger als sorgfältiges Zielen.

LM: Auch wider richtig. Aber da muß nicht lange dauern. Ich schieße schnell

Für diese Aufgabe wäre meines Erachtens die 7x57R prädestiniert gewesen.

LM: Aber als Waffe nicht am Lager. Zu lange Lieferzeit für den Wettbewwerb

Sie hätte gut zur KLB gepasst, schnelles Nachladen wäre mit ihr keine Hexerei. Sie ist zwar langsamer als die 7 mm RM, aber mit Ihren Geschossen immer noch schnell genug. Auch Distanzen über 300 m können mit einer Patrone, die annähernd 1.000 m/s schafft, ohne artilleristische Fähigkeiten gut bewältigt werden. Bedenken Sie, daß Ihr Freund Svante und wohl auch viele andere Teilnehmer wesentlich langsamere Bleigeschosse (auch aus Magnumpatronen) verwenden werden . . .

LM: svante wird mit ~ 850 m/s antreten

. . . und froh wären, wenn sie eine so schnelle Kombination, wie Sie mit der 7x57R hätten!

LM: Vielleicht nächstes Jahr.

Außerdem wäre es eine gute Gelegenheit gewesen, die Südafrikaner wieder einmal daran zu erinnern, was die 7x57 für eine exzellente Patrone ist.

LM: Eigentlich haben Sie recht. Das muß man denen noch mal zeigen und denen ins Bewußtsein rücken.

Dennoch wünsche ich Ihnen viel Glück und reibungsloses Nachladen

LM: Danke

und verbleibe mit freundlichen und weidmännischen Grüßen, L. Vogl, Montag, 11. April 2016 10:17

Dreibein

Tripod Tikka Stocker 241

Dreibein

Standing, kneeling, proning 90 sec. 228, 300, 360 m. Fun when you hit.

NORMA 260 Rem cases, NORMA DL 8,4 g, N550 43,3 gr 905 m/s. COL 73,4 mm. SD 3 m/s . Nice grouping!

50 m stehend angestrichen Unterschall

Betreff: Erstes Test Schießen mit CZ 452 22 Lfb auf 50 Meter Georg

Hallo lieber Lutz,

ich habe gestern mal meine Arbeit geprüft! Eine 22er Lfb CZ umgebaut, neue Buchsen für System Schrauben mit weniger Spiel in den Schaft eingesetzt, Bettung für das System neue gemacht, Mündungsbremse mit Dämpfer angebaut und neuer Match Abzug ein gebaut und das Ergebnis siehe Bild Zielscheibe!

50 m stehend angestrichen

Geschossen auf 50 Meter mit 22 Lfb Winchester Subsonic.

Die Waffe habe ich in Stehen an einen Baum mit der Hand angelegt. Wenn man das Ergebnis sieht, freut man sich das man alles richtig gemacht hat und die vielen Stunden Arbeit nicht um sonst waren.

LM: Sehr schön. Bietest Du das Betten auch als Deinsteleistung an. Möchtest Du Kunden?

Vorher schoß das Teil auf 50 Meter 1 Euro Kreise und jetzt 10 mm ☺

LM: Wie schön!

MfG, Georg, Gesendet: Montag, 11. April 2016 14:49

Ladungsleiter und Leibeshaltung

Moin Uller,

wenn Svante so (stehend, kniend, liegend am Dreibein angestrichen) übt , müssen wir das auch!

Waidmanns Heil, Lutz Möller

U: Genau das werden wir auch tun!

Das war mir klar. Der alte Meister zeigt mir den Weg sich die Plakette abnehmen zu lassen - - -

Hallo Lutz,

wenn du die richtige Ladung für Deine Waffe hast und die auf 100 m die Innenzehn hält, bin ich wieder für dich da. Dreibock und andere Auflagen sind vorbereitet und du wirst Körperhaltungen erfahren an die du noch nie gedacht hast.

Gruß Uller, Dienstag, 12. April 2016 15:56

LM7 Ladung entwicklen wir Mittwoch! 7,6 mm Kreuzer reisen an die berichtigte Anschrift.

Der Tag vor dem Tag

Betreff: Bewerb

Hallo Lutz,

mit „mal so eben aus der kalten Hose“ wird das nichts. Da hast Du richtig was vor! An manchen Tagen denke ich: „Simm, eigentlich schießt Du ganz gut. Die Typen aus den Jagdvideos kochen halt doch auch nur mit Wasser. Am richtigen Stand könnte ich wohl auch Haufen wie diese Jungs machen.“ Es wird dich nicht sehr überraschen: Das ist genau der Tag vor dem Tag, an dem ich schlecht schieße! In diesem Sinne: Gutes Gelingen!

Beste Grüße, Stefan Simm, Dienstag, 12. April 2016 19:04

Schwierigkeiten

Problem ocurred!

gebrochenes Gußeisen

gebrochenes Gußeisen

Svante Jonsson, Mittwoch, 13. April 2016 11:08

RS6085,55 mm

wir schießen ZF nah auf Scheibe ein

mobiler Stand Durchblick

Durch das Spektiv geknipst

Stocker 241

269 m

269 m

Blick vom Ziel zurück

Blick vom Ziel zurück

Blick

Durchblick

bLICK

Blick

Svante, my Friend,

You are not the only one. With five different eqaul Loads in a Ladder, in little Wind I hold merely 10 cm in 269 Meters! Not good enough! Something is wrong! Problem is hidden. Your Probleam occurred – easy to cure. Mine is still obscured by Clouds ☻ !

Regards Lutz

Svante schießt weit und schnell

Hi Lutz!

I shot the max distance with my competition load and 300 with training load 7 g Scenar on 298 m in 30 sec and 397 m in 40 sec.

LM: Quick!

Waffe Scheibe ScheibeScheibe

Little spread vertical vind drift horrizontal. One bad shot in each group.

Svante, Donnerstag, 14. April 2016 00:35

Ja Lutz,

erstens schießt der einen Repetierer und und zweitens übt der schon sehr sehr lange. Aber die bessern Scheiben hast du ☺! Jetzt mußst du nur noch die richtigen Patronen zur Waffe haben. Ich hoffe du hast nächste Woche alles zusammen. Grundlage ist erst mal, genau schießende Waffe. Die Zeit läuft!

Gruß Uller

Det olle Tikka

Betreff: 260 Rem shots well

17 mm Pflaster

IT was a bit windy but det Olle Tikka shots well. Tried on 700 m no problem! I was zeroing at 100 m. Have been shooting at metal sheets at 200, 300, 400, 500, 700 m one shot- one hit, at each. The Patch is 17x17 mm so IT is within 10 mm spred IF not windy maybe 7 mm.

LM: Du bist der alte Meister!

Green Monster

Svante mit „Grünem Ungeheuer“ 2007 in Loimaa

Svante, Dienstag, 19. April 2016 21:17

springe zum Anfang