In die Filme habe ich Standbilder ohne Ton eingebaut. Wenn also kurze Zeit mal nichts geschieht, läuft der Film später weiter. Geduld!
Hier pirschen wir Esel. In der Nähe sind ~ 40 Büffel. Da wir uns offensichtlich mit den Eseln beschäftigen, nehmen die Büffel uns zwar wahr, aber lassen sich aber gar nicht stören.
HD Video d1.mp4
Wenn eine Stute fällt, warten ihr Fohlen auf sie. Das wird dann als zweites erschossen. Wenn schon einige Esel liegen, warten andere oft auf die Zurückgebliebenen, rufen sie auch. Dann fallen weitere.
Kein stehend freihändig auf ~ 80 - 150 m beschossener Esel entkam. Im Film sieht das näher aus, als es ist. Wir arbeiten mit stark vergrößernder Optik und Stativ oder Bildstabilisierung. Einige bannte meine 308 Munition an den Platz - je nach Treffer. Siehe Wundwirkung
Lutz Möller September 2014
Betreff: Eselei 1Sehr geehrter Herr Möller,ich bewundere Ihre Mühen, Neues zu erforschen und Ihre Entwicklungen ausgiebig zu prüfen. Doch nun, nachdem ich das Video bei Eselei 1 gesehen habe, bin ich entsetzt. Esel in Massen zu schießen, zum einen als Schädlingsbekämpfung, zum anderen als Wirkungsbeweis Ihrer Geschosse, ist eine Sache. Dann aber, trotz der Richtungsstabilität Ihrer Geschosse im Wissen zu sein, auf einen Esel zu schießen, der unmittelbar vor dem Rest der Herde breit steht, ist ein absolutes Unding und eine riesige Schweinerei.
LM: Stimmt nicht. Der helle, beschossene Esel stand frei. Die Überblendung von der vorigen Szene verdeckt das allerdings. Nach dem Schuß lief hinter dem hellen Esel rechts ein dunkler von rechts nach links. Den dunklen sehen Sie anschließend nach der Überblendung. Daher rührt wahscheinlich Ihre irrige Vermutung. Filme gut zu schneiden muß ich erst noch lernen. Die Schneiderei ist für mich neu. Danke für Ihren wichtigen Hinweis.
Wie kann man das Leiden der dahinter stehenden Kreaturen so leichtfertig in Kauf nehmen? Wo bleibt da Ihre Waidgerechtigkeit, die Grundlage für die Entwicklung Ihrer hervorragenden Geschosse ist oder war?
LM: Trifft nicht zu. Wie ich im Weiteren schon schrieb, fielen alle beschossen Tiere. Keines entkam - nicht ein einziges! Viel fielen am Platz, am Anschuß.
Wenn das dort in Australien so gehandhabt wird, dann sollte es zumindest nicht im Internet auftauchen. Denn das artet schnell aus in Tierquälerei und hat NICHTS mit der Jagd zu tun, sondern ist gefundenes Fressen für die Jagdgegner!
LM: Nichts liegt mir ferner als Tiere zu quälen. Ich liebe sie doch. Einen schönen Sonntag, Jasper Tramp, Sonntag, 21. September 2014 12:07