Lutz Möller Herstellung

Lutz Möller Werk

Geschosse, Munition, Herstellung

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7,62-mm-Erstling.jpg

Das war der Anfang, ein 7,6 mm Führbandvollgeschoß für die .308" W. aus Messing ohne Hohlspitze (nicht für die Jagd)

. . . auf einem Mehrspindler hergestellt.

Nicht jeder Automat ist geeignet.

Das Ergebnis kann grauslich sein (nicht nur das Photo).

Da muß man optisch prüfen.

Aus der Nähe gesehen

Rauhigkeit muß man messen,

z. B. mit diesem Gerät.

Da gibt es einen Zettel,

oder eine Rechnerecke, in der bei laufender Serie Statistik getrieben wird.

Schwankungen werden bemerkt.

Alle geht nach Plan.

Auf der richtigen Maschine

kommt dann mal richtig was heraus, hier das erste 8 mm KJG für die 8x68S und das erste 6,5 mm KJG für die 6,5x65

Aber wie sollen die Kostbarkeiten verpackt werden, im Beutel etwa?

Oder in Pillenschachteln?

Schaumstoff erscheint der richtige Weg die Teile unberührt heil zu befördern!

Schließlich will man ja auf die richtige Karte setzen

Die Spitzen sollen heil bleiben

6 mm Scenar und 6 mm KJG

Im Vergleich zu einem Lapua Scenar 6 mm Matchgeschoß links, ist ein 6 mm KJG deutlich feiner.

Die 9,3 mm KJG links und 9,3 mm KDG Mitte müssen sich von der Oberfläche auch nicht vor dem 9,3 mm A-Frame verstecken

Aber dann gibt es Arger mit einem neuen Kühlmittel, das die KJG bunt färbt.

Oder einfach mal Ausschuß, der weg muß.

6,5-mm-Parade.jpg

Im Vergleich gegen die Anderen 6,5ern gefällt mir das 6,5 mm Lutz Möller KJG links noch mit am besten

Meine KJG gehen auch nicht so unvorherhsehbar kaputt wie das 12,7g VMS aus der 8x68S Mitte auf Sprinbock und rechts auf Kudu in Afrika 2001.

Mit 12,7g sS Geschoß auf das Oberarmgelenk erlegter Großer Kudu

Dessen Schultergelenk war zu hart für das VMS

7,62-mm-KJG-2003-2004-Splitter.jpg

Meine KJG splittern zum Restbolzen, platten schön ab und durchdringen das Ziel schulterstabilisiert schnurgerade weiter, links das 7,6 mm KJG im Loimaa '03 längs durch einen Weißwedelhirsch und rechts durch Gelatine.

Holz stört gar nicht. Hindernisse werden unversehrt durchschlagen.

Tiere auch, hier ein mit dem 6,5 mm KJG längs durchschossener Oryx

6,5-mm-Vergleich.jpg

6,5 mm KJG kurz
2004 5,5g
0,8g Splinters

6,5 mm KJG - kurz, after it cracked an Oryx (!) the Shoulder joint

6,5 mm KJG
2004 long 7 g
0.8g Splinters

6,5 mm KJG
after a frontal Warthog head shot

6,5 mm KJG
cracked 5 Kudu ribs each 2,5 cm lenght wise

6,5 mm KJG penetrated a Warthog lengthwise

7,62-mm-KJG-Gruppe auf 425 m bei leichtem Wind

Fünf-Schuß-Gruppe mit 7,6 mm KJG mit 3 mm rotationslosem Geschoßweg bei leichtem Wind auf 425 m aus Sako TRG-21 in Afrika. Der Streifen ist 2 cm breit, die Gruppe also etwa 5 - 6 cm hoch und vielleicht 8 - 10 cm breit (Wind).

Ob Fuchs,

ob Sau, das 8 mm KJG aus der 8x68S trifft genau. Bild: Burkard Bieneck.

Dabei ist inzwischen wohlbekannt wie kaputte Rehe vermieden werden und auch bei Höhen Geschwindigkeiten gute Wildpret erbeutet wird, siehe 6,5-284 Gams

Bild: Helmut Irle mit MJG-Hirsch

Ich erlaube mir inzwischen, Ihr Geschoß als Jahrhundert-Innovation zu bezeichnen. Ihre Erfindung ist so genial, daß Sie überlegen sollten, Ihr Patent Norma oder Hirtenberger zu verkaufen, wenn Sie keine eigene Patronenproduktion aufziehen wollen. Selbst mein Bruder als Forstamtsleiter hat mich entgegen meiner Meinung nach Splittergeschoß-Bedarf für die Treibjagd ermutig, Ihr KJG auf der Treibjagd im Winter einzusetzen. Er wolle Wirkungs- und Sicherheitsaspekt prüfen, um dann ggf. Vorgaben für gefährliche Stände und Nachsuche-Bewaffnung zu machen.

Mit freundlichen Grüssen, Helmut Irle, Montag, 9. August 2004

Lutz Möller Geschoßgeschichte | Fortsetzung: Buntmetall

Neue Maschine 2007

Neuer Kurzdreher mit automatischem Stangenlader

Aluminiumteil

Der hochwertig Aluminium drehen kann, kommt mit Kupfer allemal klar

Selbst lange Korkenzieherlockenspäne werden sicher abgeführt

Neue spitze KJG Geschosse mit schwarzer Kappe für Finnland '07 fingen Beute

Februar 2007

Verpackung fehlt

Halde

Halde

Einige KJG Geschosse liegen derzeit auf Halde, weil die Verpackung fehlt.

12. März 2007, Lutz Möller

Fertigungslose

Guten Morgen Herr Möller,

über Ihr Geschoß gibt es nicht viel zu berichten – es tut einfach was es soll.

LM: Versprochen = gehalten, wie schön!

Ich konnte in den letzten Tagen mit meiner BBF 8x57IRS 2 Stück Schwarzwild erlegen, ein Stück auf der Pirsch mit 43 kg, lag auf 80 m im Feuer, und ein Stück auf einer Mais-Drückjagd mit 14 kg, ebenfalls im Feuer auf 35 m, wie immer ohne nennenswerte Zerstörung. Da ich noch MJG beabsichtige zu bestellen, frage ich vorab, ob diese in verschiedenen Losen gefertigt und geliefert werden ?

Mit waidmännischem Gruß, Christian Waldmann, Montag, 16. August 2010 09:20

Tag Herr Waldmann,

ja. Selbstverständlich werden die MJG nicht fortlaufend gefertigt sondern in Losen. je nachdem was gefragt wird, mal dieses oder jenes Kaliber. Außerdem werden in gewissen Abständen die Schneidplatten gewechselt, damit der Verschleiß ersetzt wird und die Oberflächen die geforderte Güte behalten. Vertrauen Sie mir, ich achte auf meine Güte meiner KJG - für nicht anderes lege ich meine Hand natürlich nicht ins Feuer.

Waidmannsheil, Lutz Möller

Fertige weiter!

Danke dir, Lutz,

tut mir leid, daß du mit der Partnerschaft in Sachen Sax kein Glück hattest. Aber es ist schon schwer soviel Kreativität und Elan, wie du ihn hast, mit der Normalität in Einklang zu bringen. Da lebt man als Einzelkämpfer oft leichter und erfolgreicher.

Nur höre bitte nicht auf Deine Geschosse zu fertigen ;-))

Volker T., Montag, 16. August 2010 15:20

Moin Volker,

danke Dir für Dein aufmunternden Worte. Nein. Mit dem ehemaligen „Partner“ hatte ich kein Glück. Also lerne ich nun, um mache teils allein weiter, teils als Hamburger Kaufmann, der kauft und liefert. Plagiate werde ich nie ganz verhindern können, aber wie sagt man doch so schön - Wettbewerb hebt das Geschäft! So schön das Erreicht ist, so ist das Ende der Weisheit noch nicht erreicht und ich werde weiter forschen entwickeln und anbieten. Da wird noch was kommen. Selbstverständlich werde ich meine MJG weiter fertigen und anbieten. Keine Bange, ich halte durch!

Gruß Lutz

Was muß ich da lesen?

Grüß Gott Herr Möller,

was muß ich da lesen. Ich hatte gestern bei Sax noch Geschosse bestellt. Wie wird das in Zukunft aussehen? Kann man Bestellungen auch oder nur bei Ihnen vornhmen?

LM: Mein Geschoß bekommen Sie nur von mir.

Also machen SIE immer so weiter!. Es gibt täglich neue Leser und Kunden die IHR Wissen wirklich zu schätzen wissen und viele hoffen in Zukunft Ihr Geschoß für jedes Kaliber zu finden. Ich habe mitunter festegestellt daß viele Wiederlader auf Ihr Geschoß umgerüstet haben. Im Ausland ist das etwas schwieriger, da viele bereits an der deutschen Sprachkenntnis scheitern.

MfG Richard,Verona, Mittwoch, 18. August 2010 14:32

Nimm die Sache selbst in die Hand!

Sehr geehrter H. Möller,

ohne die Hintergründe zu wissen, frage ich mich so langsam, was hier nicht stimmt. Denn das ist ja wohl der Geschäftspartner und schon wieder die Trennung. Sie sind sicherlich ein guter Physiker, Ballistiker aber als Geschäftspartner wohl sehr schwierig. Haben Sie sich schon eine mal die Frage gestellt ob es vielleicht auch an Ihnen liegen könnte. Diese ständigen Wechsel sind für das Vertrauen nicht gut ( das ist meine persönliche Meinung ). Tipp von mir, wenn Sie kein Vertrauen zu andern Menschen haben können, dann müssen Sie es selbst in die Hand nehmen. Mit allen Konsequenzen.

Weiterhin viel Erfolg denn die Geschosse sind gut, denn ich weiß wovon ich spreche. Da ich 90 - 130 St. Schalenwild im Jahr erleg.

Freundlichst grüßt Rolf Moser, Mittwoch, 18. August 2010 18:43

Tag Herr Moser,

die Herrlinger-Huf-Jaguar-Geschichte hätte mich eigentlich schlau werden lassen sollen. Damals hatten wir mit einer geschriebenen Absichterklärung vereinbart, gemeinsam Waffen und Munition zu fertigen. Als ich das Gewehr zu 80 - 90% fertig gezeichnet hatte, verabschiedeten sich die Herren, nicht ohne vorher Geschoßzeichnungen eingesehen bzw. erhalten zu haben, änderten die Vorlage so weit ab, daß es eben kein geschütztes reibungsarmes Führbandgeschoß mehr war und brachten das Plagiat unter eigenem Namen auf den Markt. Klar war ich verstimmt, aber das war es auch.

Mayerl in der Steiermark war schon unverschämter, als er für damals sein dem MJG nachempfunden Aero-Geschoß von meinem Netzplatz fast wörtlich abschrieb. Auf Abmahnung (ohne Anwalt und Kosten) ändert er das halbherzig und das war`s.

Lima lieferte Munition leider nicht so zuverlässig wie die Kunden das erwarteten. Zahlungen kamen schleppend, so daß irgendwann auf Vorkasse umgestellt wurde. Seine Mengen spielen keine große Rolle und der von ihm MJG-Munition will, kann die dort bekommen.

Walter Plöger war eigentlich die Idealbesetzung als Munitionshersteller: Jäger, Schütz begeisterter Widerlader mit Schießplatz um die Ecke. Jeder der ihn kenngelernt hat wird das bestätigen. Er war praktisch veranlagt, siehe 7 mm Wassertankversuche, konnte aus eigener Erfahrung Ratschläge erteilen und arbeite selbstständig, ohne dauern nachfragen zu müssen, obwohl er gern schwatzte. Leider verunglückte er aus Schusseligkeit zwischen Wohnung und Schießplatz, als er im Zick-Zack ein geschlossen Halbschranke durchfuhr ohne sich vorher zu vergewissern, daß kein Zug käme.

Leichtsinn.jpg

Der Zug kam und der Poller fuhr ihm durch den Kopf. Vermutlich Leichtsinn kostete sein Leben, brachte ihm unnnötig Tod.

Dann kam Büttner, erst mit Quo Vadis GmbH, dann mit Sax. Partnerschaften sehe ich nunmehr nicht mehr als für mich geeignet an. Jetzt habe ich begriffen - langsam, aber immerhin am Ende doch. Ich gab mich bisher offenbar mit den falschen Leuten ab.

So hoffe ich denn, meine Arbeit sei Ihnen wert genug, meine  Geschosse weiterhin bei mir kaufen, so daß ich weiter umsonst beraten kann und Ihnen im Netz erhalten bleibe.

Waidmanns Heil, Ihr Lutz Möller

Deutsche MJG Herstellung

Ich verhandele gerade über einen Kurzdreher, aus deutscher Fertigung. Der technische Leiter der Kupferhütte in Hamburg, meiner Heimatstadt, in der das Kupfer für den MJG-Werkstoff roh aus dem Erz gewonnen wird ist Jäger. Die Stangen für die Automaten werden in einem Werk gefertigt, daß zwar zu einem italienischen Konzern gehört, aber in Deutschland steht. Ggf. werde ich allerdings auch rundere und geradere Stangen eines zukünftigen Werkstoffes für höher Drehzahlen und damit besser Oberflächen und günstiger Preise aus rein deutsche Fertigung bezeihen. Mein Jagdgeschoß ist also ein sehr deutsches Geschoß.

Mjölnir

In manchen Foren zählt man mich meines Namens wegen an. Noch mal: Mjölnir wie der Name von Thors Hammer, bedeutet „Zermalmer, Mahler“ und ist die altnordische Wurzel für das plattdeutsche „Möller“, meinen Familiennamen. In der Verhüttung heißen gewisse Großgeräte, die Gestein zerkleinern, heute noch „Möller“. Das alte Zeichen paßt damit zu mir.

Durch meine Neuaufstellung stehe ich nun unerwünscht neuem Wettbewerb gegenüber. Wir alle wissen Wettbewerb hebt das Geschäft! Bevor ich fett und faul werde, oder verarme, muß ich mich, den gewonnene Vorsprung nicht zu verlieren, sputen. Wie immer gilt Das Bessere ist der Feindes Guten! Ich habe da schon ein bißchen vorgesorgt. Der Fortschritt geht weiter.

Ebenso zählen mich manch wegen meiner „teuren Jagdreisen“ in unsere alten Schutzgebiete an. Das Gegenteil von teuer ist der Fall. Ein finnischer Weißwedelhirsch kostet nur ein Bruchteil eines deutschen Rothirsches und ein australischer Wasserbüffels nur ein Bruchteil eines afrikanischen Kaffernbüffels. Da ich für die Beweisjagden regelmäßig viel schießen muß, widme ich der Kostendämpfung großes Augenmerk. Ich bin allerdings noch nicht ganz so plietsch wie ein Kunde, der den Air Berlin Flug nach Windhuk mit den Kreditkartenbezahlung seiner Air Berlin Kreditkarte und seinen Shell V Racing Meilen, wenn er den Stoff in seinen (zugegebenermaßen) Porsche füllt, bezahlt - sprich umsonst fliegt. Dann jagt er dort keine Trophäen, sondern Fleisch für den örtlichen Knast, also Masse statt Klasse. Die Jagd an sich muß deswegen nicht schlechter seien. Die Kosten dafür sind ebenfalls zu vernachlässigen. Der Bauer ist sein Freund und das Fleisch dessen Geschäft. Merke: Nicht alles das teuer scheint, muß auch teuer bezahlt werden.

Wenn ich also demnächst wieder mal etwas Neues beginnen werden, auch um die vielfältigen Möglichkeiten des neuen Kurzdrehers auszureizen, wird der neidische Aufschrei, wenn dann wieder einige Reisen anstehen um vorzumachen, das andere Jäger selbst genauso könnten, aber sich ohne Vorbild vielleicht allein nicht trauen, wieder groß werden. Ich traue mich und habe Spaß dabei - auch wenn's billig würde.

Waidmannsheil, Lutz Möller Dienstag, den 24. August 2010

Kupfer hier

heute in der Lagerhalle

Ein gut Tonne Kupfer auf dem Stapler

So wie der Lieferant müssen in der Halle alle einen Helm tragen

Volles Lager → zufriedene Kunden

Nachdem nun das Kupfer da ist, füllt sich das Lager langsam wieder!

Hallo Lutz,

gutes Marketing. Das Bild vom vollen Lager gefällt den Kunden sicher. Hoffen wir, daß du es schnell wieder leer bekommst und B. nicht zu viele Kunden abzieht.

Deine Neu- Weiterentwicklung geht mir dabei nicht aus dem Kopf. Als Ingenieur liebe ich Deinen Spruch: „Das bessere ist der Feind des Guten!“ natürlich, denn ohne den würden wir heute noch auf den Palmen sitzen und mit Kokosnüssen werfen. Unter Marketing-Aspekten kann ich aber ein Lied davon singen, das Sprüchlein hat eine zweite, sehr negative Seite hat. Du kannst es schließlich auch so verstehen, daß das Bessere das Gute bekämpft, behindert und daher eine sehr schädliche Seite hat. Daher solltest du Dir sehr wohl überlegen, was zu verbessern ist und was zu tun ist um den Markt zu stabilisieren, attraktiv und attraktiver zu werden, einen Marktvorteil vor denen zu haben, die du leider selber befähigt hast ein Konkurrent zu sein.

Was bewegt den Kunden zum Kauf?

Da ist zunächst einmal das Vertrauen auf Leistung und Qualität, auf Lieferfähigkeit und Service. Die Hürde hast du sicher schon lange genommen.

LM: Danke!

Da ist aber auch der Wunsch nach Beständigkeit. Der zufriedene Kunde will sich in der Masse nicht laufend mit Neuerungen auseinandersetzen. Er tickt nicht wie Physiker und Ingenieure. Er will sicher sein sein geliebtes und gewohntes Produkt günstig und zuverlässig zu erhalten. Das gilt um so mehr, wenn die Verbesserungen nicht bahnbrechend sind.

Zuletzt gilt natürlich die Sucht nach dem günstigen Preis. Natürlich sind die Munitionskosten bei unseren heutigen Jagdkosten und der Menge an Munition, die man pro Jahr braucht, irrelevant. Aber seit ich versuche aus Überzeugung für MJG werbe, zucken alle Interessenten bei den Kosten / Geschoß. So lange du im „Champagner-Segment“ arbeitest wirst du viele „Sekt-Kunden“ nicht erreichen.

Zuletzt ist da noch der Service Punkt. Ich habe immer wieder mit Interesse Deine Reaktion verfolgt, wenn jemand Test- oder Mindermengen haben wollte. Du bist von Deinem Erzeugnis überzeugt. Deine Kunden haben hundertfach bestätigt wie Deine MJG wirken, aber zum Service gehört auch das Verständnis für die Unsicherheiten des Kunden. Je wertvoller das Produkt, um so mehr ist das berechtigt. Kannst du Dir leisten Kunden nicht zu überzeugen, nur weil du es für überflüssig hältst ihnen die Möglichkeit der eigenen kostengünstigen Erfahrung zu geben?

Ein Beispiel von Service und Kundenbindung: Ich bin u. a. recht angesehener Hobby-Messermacher. Bei meinen Versuchen selber zu härten bin ich auf Zunderschutzlack gestoßen, der nur in größeren Gebinden angeboten wird und sehr teuer ist. Tausendfach bewährt, aber eben teuer und zu große Gebinde. Wie soll man sich da überwinden das Zeugs zu nutzen? Ganz einfach, der Hersteller hat mir ohne zu zucken ein kleines Gebinde kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das reicht für mehrere Tests. Mit Sicherheit hat er mich damit für sich eingenommen und mit wenig Aufwand einen Kunden mehr gewonnen. Ich bin sicher, du hast potenzielle Kunden, die sogar einen Mindermengen Zuschlag akzeptieren würden und die du heute vergraulst.

Völlig richtig ist es neben Qualität auch den Preis nicht aus den Augen zu verlieren. Je günstiger du fertigen kannst, desto höher Dein Margenpotenzial und die Chance mehr Marktanteil durch geringeren Preis zu erreichen.

Wäre ich an Deiner Stelle, ich würde mich mit der Weiterentwicklung eines Produktes, das schon hervorragend ist, nicht aufhalten, sondern mich mit den Fertigungskosten und dem Marketing befassen.

Hast du eigentlich schon einen Vertriebspartner in Canada? Ich bin demnächst dort bei Freunden und könnte mich umhören.

LM: Ich muß mal meinen Amerikaner fragen, wie weit der eigentlich mit seinen Erlaubnissen gekommen ist.

Gruß und weiter viel Erfolg, Volker, Sonntag, 29. August 2010 09:36

Vielen Dank Volker,

für Deinen gute Rat. Ich denke darüber nach.

Gruß Lutz

Alle trafen

Die zu Volles Lager – zufriedene Kunden gemachten Überlegungen sind gut. Ich hatte mir drei verschiedene Ladungen a 10 Patronen von Volker Liebig in Baden Württemberg laden und zusenden lassen. Davon wählte ich die am präzisesten schießende aus. Das wäre nicht nötig gewesen, denn es gab keine wesentlichen Unterschiede. Also, eine „Probepackung“ für 10 Patronen, das würde für das Überzeugen genügen. Allerdings möchte ich anfügen, daß das überzeugendste Argument für das MJG immer im Revier zu finden ist. Meine damals verwendete CDP-Munition in .308" Win. lieferte aus dem Steyr-Stutzen hervorragende Präzision und stand dem MJG wenig nach. Man sollte also das Präzisionsthema nicht überstrapazieren und nur hier den Nutzen des Geschosses sehen.

Solingen, im August, G. B., Montag, 30. August 2010 16:35

Neuer Langdrehautomat 2011

ist aufgestellt.

Ein neuer Langdrehautomat für genaue Fertigung kleiner Durchmesser mit Höhen Drehzahlen ist mit Stangenlader eingetroffen

Die Leute sind vom Hersteller geschult, die Werkzeuge treffen ein. Die Einbetriebnahme steht kurz bevor. Wir freuen uns!

Noch zeigt mein Blick nur lehre Futter. Da werden wir mit Hochdruckpumpe und angetriebenen Werkzeugen Gutes schaffen.

Liebe Freunde, diese Maschine wird Fortschritt in die Mengenfertigung für MJG Geschosse und MJG Geschosse bringen!

8004 Restbolzen Splitter

Lutz Möller 8 mm S MJG 8004 | MJG Restbolzen aus Gnu 2011 nach 1 m Gnu | MJG Splitter aus Afrika 8x68S MJG 2011

Lutz Möller Donnerstag, den 22. Juli 2011

Viel Glück mit der neuen Drehmaschine

Hallo Herr Möller,

habe auf Ihren, wie immer sehr informativen Seiten, mit großer Freude, Ihre Anschaffung Neuer Langdrehautomat 2011, zur Kenntnis genommen. Nun kann´s und wird´s ja bald richtig losgehen! Ich freue mich für Sie und mit Ihnen, daß nun endlich, nach der nicht ganz einfachen, zurückliegenden Zeit ein weiterer Schritt in die richtige Richtung getan ist.

Alles Gute und viel Glück (Schwein) auf Ihren weiteren persönlichen und geschäftlichen Wegen !

LM: Danke. Da freue ich mich sehr!

Mit besten Grüßen und Weidmannsheil ! C. Ehrhardt, Montag, 25. Juli 2011 19:31

P.S. Kann ruhig etwas mehr „Glücksschwein“ als dieser Frischling sein!

Polsterpack für die Reise!

Lutz Möller Munition reist geschützt!

MJG-Schachtel-offen.jpg

So sind Lutz Möller Geschosse bestens verpackt und können schadlos versandt werden

Diese festen Munitionsschachtel haben innen eine Schumstoffanlage. Die schont die Spitzen

Versandfertig!

Lutz Möller den 7. September 2011

Bei der Arbeit

Falls jemand Zweifel kämen, wie wir unser Lutz Möller Munition herstellen, sei gesagt: In Handarbeit! Oben rechts ist ein volumetrischer Pulverzumesser, den wir benutzen, zu sehen. Bei den meisten Munitionsherstellern war´s das dann. Nicht so bei uns. Wir füllen zunächst lediglich grob (sagen wir mal ± 0,03 g) und schnell eine Minderladung in einer kleinen Schale vor. Das ist etwas weniger als gebraucht. Das ist die „Vorladung“. Dann legen wir die Vorladung in dem Schälchen auf die links im Bild erkenntliche kalibrierte elektronische Waage mit dem langsamen elektronisch gesteuerten Pulverfüller. Der gibt auf das hundertstel Gramm genau die Restmenge für die „Fertigladung“ zu. So verbinden wir erfolgreiche schnelles Arbeiten mit genauem Arbeiten. Das sei auch als Hinweis für vielschießenden Handlader gedacht. So arbeitet man mit zwei Methoden schnell und genau in einem. Sportschützen wird das gefallen, oder die kennen das schon und schmunzeln nur.

Wir tun noch viel mehr. Aber das folgt später . . .

Hier oben im Bild liegt versandfertige Munition auf dem Packtisch, reif in das Polsterpack gesteckt und versandt zu werden. Selbstverständlich bleibt die nicht in Abwesenheit des Personals ohne das dort liegen. Das Gezeigte ist keine Aufbewahrung sondern Bearbeitung. Hinten im Regal lagern Geschosse.

Wir erschließen uns gerade gewisse Herstellungsverbessungen für die Geschosse, um die noch genauer herstellen zu können. Die verbesserte Weisen dauert zwar etwas länger, aber bringen im Vergleich zu früher noch besser Gleichmäßigkeit und matt seidenglänzende Öberflächen. Da wir an der fertigen Patrone fertigungsbegleitend Stichproben zum Rundlauf und anderen genauigkeitsbestimmenden Eigenschaften durchführen, sehen wir genau, was wir liefern.

Wie verwenden keine sog. Benchrest-Setzer. Ich habe allerdings Gedanke für bessere Werkzeuge bereits im Kopf. Wen ich nur Zeit finde, werden die gebaut. Allerding muß ich nächst Woch erst mal wieder mit Freunden nach Finnland um die Weißwedelhirsche meine Geschosse schmecken zu lassen. Ich werde berichten.

Lutz Möller Donnerstag, den 27. Oktober 2011

Deutsche Wertarbeit im Schaufenster

Hallo, lieber Lutz,

mich freut zu sehen, ihr benutzte die gleiche Pulverwaage, wie ich. Die ist wirklich sehr gut. Auf jeden Fall muß man sie aber mindestens „die halbe Stunde“ aufwärmen. Ich habe die Wägeergebnisse mit meiner Mettler Laborwaage mehrfach gegengemessen - die stimmt wirklich ! Der einzige Nachteil (Konstruktionsfehler) ist das zu hoch angebrachte Förderröhrchen. Dies hat zur Folge, daß stets noch zuviel Pulver im Gerät verbleibt und man unnötigerweise nachfüllen muß. Zum Glück haben sich die Amis auch auf Gramm eingelassen (obwohl sie SI Einheiten ja eigentlich schon seit 1961 standardmäßig benutzen sollten).

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie transparent du Dein Tun machst!

LM: Ach Mathias, im Guten wie Schlechten gilt auf lange Sicht (in dem Sinne, sich vorrangig durchzusetzen) immer nur die Wahrheit. Jegliche Verschleierung verhindert nur Erkenntnis. Bei einem selbst führt Verschleierung zu Mißhandlungen der Seele und der Dinge. Beides bringt einen nicht weiter, sondern zehrt Mut und Kraft. Das belogene Gegenüber wir irgenwann erkenne, belogen oder betrogen worden zu sein. Dan ist Schluß mit der Beziehung. Sich gibt es unangenehme Wahrheite, insbesonder die „Ich weiß nicht“, aber die Achtung vor dem Gegenüber verlangt auch die auszusprechen, z. B. „Ich weiß nicht, wann es fertig wird!“, oder „Ich weiß nicht, warum die Plempe nicht trifft!“ doch nur so nehem wir unser Gegenüber ernst. Dan muß der eben auch damit leben, aber das ist lemal besser als unehrlich zu täuschen. Die Hoffnungen werden früher oder später ent-täuscht werden. Im Krieg mag das für Feinde nützen, mit Freunden aber nie!

Deine „Ruderkollegen“ (die sitzen allerdings in der entgegengesetzten Richtung im Boot) tun dies nicht. Dort liegen bestimmt auch Zündhütchen und dergleichen unter dem Teppich ;-) .

Bescheidenheit ist eine Tugend, die du trotz Deiner Knorrigkeit vor nicht allzu langer Zeit erkannt hast. Deshalb wird der Erfolg Deiner hervorragenden Produkte Dir in Deinem Tun Recht geben !

Ich wünsche Dir für nächste Woche viel WedelWedel - so long

Mathias Donner, Samstag, 29. Oktober 2011, Samstag, 29. Oktober 2011 09:34

Am Anfang war das Loch

Am Anfang aller Dinge steht das Loch - oder, das von ihm übrig bleibt

Dann muß in das Loch was Vernünftiges rein

Sieht doch aus, oder?

Nach getaner Arbeit - entspanntes Personal in der Pause

Lutz Möller 1. Dezember 2011

voll platt


Moin lieber Lutz,

- brauchst Du bitte nicht zu veröffentlichen -

Deine Lieferung ist gestern gut in unversehrter Verpackung angekommen. Mich beschäftigt jedoch, das mich nicht gerade glücklich macht - gerade bei der Erwartungshaltung eines Top-Premium-Produktes: Zahlreiche Spitzen sind oben verdellert; dies mag ggf. für die Präzision aufgrund der geringen Masseunwucht vernachlässigbar sein, jedoch qualitativ ist es nicht „chick“.

Beste Grüße und Waidmannsheil, Thies, Samstag, 7. September 2013 08:24

Herr Möller,

heute kam die bestellte Munition bei mir an. Gespannt nahm ich die erste Patrone aus der Packung und mußte leider voll platte Kunststoffspitzen entdecken.

platte Spitzen



Somit ist mein erster Eindruck von den Patronen eher schlecht. Ihre Lieferung enttäuscht mich. Bisher kannte ich Ihre Munition nur einwandfrei. Die war nicht platt, sondern spitz.

spitze Spitzen

Hier zeige ich ein Beispiel, wie ich Ihre Kunststoffspitzen bisher erlebte und eigentlich auch weiter so erwartete.

LM: Klar.

Auch wenn die platten Spitzen nicht zwingend die Präzision mindern, so stören sie doch mit Sicherheit die Aerodynamik der Geschosse. Wie gesagt, bin ich enttäuscht. Ich erwarte ehrlich gesagt eine andere, beste Qualität Ihrer Patronen!

LM: Selbstverständlich sollen Sie genau das. Ihre Munition kam in der falschen Schachtel! Ich tausche die beschädigten, auf dem Weg zu Ihnen plattgeklopften, mangelhaften Patronen sofort gegen gute. Für diese störende Unannehmlichkeit bitte ich Sie um Ihre gnädige Verzeihung. Geben Sie Ihre Hoffnung in mich nicht auf. Endlich werden wir siegen!

Sie sollten entweder die Verpackung oder die Verarbeitung der Patronen überdenken!

LM: Gewiß. Schon erledigt. Nicht Verarbeitung im Werk, sondern Verbringung in einer ungünstigen Plastikschachtel verursachte den vermeidbaren Schaden. Hinterher ist man immer schlauer. Walter Plöger sagte in solchen Fällen immer „Die Arbeit zeigt den Weg!“.

Mit freundlichen Grüßen, Markus Götz, Sonntag, 8. September 2013 00:36

Neue Pappe

neue Pappe

Diese neue Schachtel mit Puffer für heile Spitzen verhindert den oben berichteten Schaden. Sie ist, wird eingeführt. Da aus Wellpappe, freuen sich Forst und Jäger. Saudis weinen. Zerbrochene Plastikschachteln gehören damit ebenso der Vergangenheit an.

Waidmannsheil, Lutz Möller Dienstag, der 10. September 2013

Hier herrscht Sauberkeit

Schönr Arbeitsplatz

Lutz Möller Mittwoch, der 18.9.2013

Das Fernsehen dreht mal wieder

Auf Sendung

Lieber Herr Möller,

mein Beitrag zur „Jagdmunition“ läuft bereits am Mittwoch, den 9. April in der Deutschen Welle. Sie können die Ausstrahlungszeit einsehen. Außerdem wird dort die Sendung ab 10.04. über das Netz zu sehen sein. Sollte sich die Ausstrahlung meines Beitrags aus Aktualitätsgründen verschieben, bekommen Sie Bescheid von der Redaktion.

Danke für den Artikel über „Dirty Harry Carstensen“.

Beste Grüße, Oliver Glasenapp, Autor DEUTSCHE WELLE TV

Neue Maschine September 2014

Neue Maschine September 2014

Ein neue Maschine ist eingetroffen. Sie wird nun aufgestellt und in Betrieb genommen. Sie wird die Möglichkeiten bei den Knalldämpfern deutlich verbessern

Factory Physics

Factory Physics

So groß, daß ich mein Werk mit diesen Gedanken verschlanken müßte, ist es zwar noch nicht, aber vielleicht wird es das mal.

Plagiate Nachbauten

Betreff: Fake or original lutz bullets?

two Pictures

Hesam Sp, Dienstag, 30. Oktober 2018 23:30

Lutz Möller 8005 original

Lutz Möller 8005 original

8005 Nachbau

Plagiat mit weißer Spitze

Flitzerspitzen

Original Lutz Möller schwarze Flitzerspitzen

8611

8611

Dear Hesam,

these funny "MJG 8611" with the whit Tipp appered some Time ago even as far Persia (or Iran, as som say today). I have no Ideae where they come from, buth they are definitely not from me. The Easiest Way to see a Difference ist the Tip. Mine are all  black and very detailed made.

Spitze 2006

Spitze 2006

For Plastic injection my Tips are precisely engineered. They contain five Cavities, to yiel equal Wall thicknesses, to bring common Shrink and hence tight Tolerances. If the Tip is any different, it`s not from me.

Sax

Sax tips for Instance, are already different form the outside, as they shew themselves.

Next the Numer "8611" I never used, so that is not a "Fake" bul plain Fantasy.

Lutz Möller 8 mm Flitzer Geschichte

Lutz Möller 8 mm Flitzer Geschichte

Above, You see (Part of) my 8 mm History. My 8005 is the second 8 mm Brass bullet, I made, in 2012. If somone still copies such old Design in 2018, he either lives far beyond the Moon, or his Copies ly on the Shelves as if glued, but do not move out from the Store to Customer outside.

Then, the last Line on his Paper reads: "Graf: 100". Obviously this should mean the Number of  Bullets in the Bag, but the Word "Graf" it is not German for "Number". If someone could find, which Language uses "Graf" for Number, one could detect the Country of Origin.

Last, the shown Packaging differes from mine. See more to my Manufacturing over the Years above.

Thank You for the Morning Entertainmen and best Regards to Spain, Lutz

Linguistik

Betreff: Plagiat, Nachbau | Mittwoch, der 31. Oktober 2018

Hi Lutz!

How are you? Hope you are enjoying the fall season which is also the hunting season. Where did this new person find these copy bullets? His name “Hesam” is Arabic but is a popular name in Iran too.

Regarding your question:

“Then, the last Line on his Paper reads: "Graf: 100". Obviously this should mean the Number of Bullets in the Bag, but the Word "Graf" it is not German for "Number". If someone could find, which Language uses "Graf" for Number, one could detect the Country of Origin.”

Here is my theory: The English word “count’ which means “number” is also used as the title of nobility as in “The Count of Monte Cristo”. If someone tried to translate “count” (meaning number) into German, then one translation is “Graf” !!!

Cheers, Omid

Hi Omid,

a wonderful explanation for „Graf”. You are smart (super smart – to be honest).

Last Week I spent at https://www.hip-notics.com/ to slide over Water, now back at Work. My little Plane is in the Factory for Service. Then it will get the annual Certification and then – we shall see. I learn to fly at Night and will continue.

Waidmannsheil, Lutz Möller

Betreff: Linguistik

Hallo Herr Möller,

da kann man nur sagen Google sei Dank. Vor einigen Jahren hatte ein chinesisches Stahlwerk „Frühlingsstahl“ im Angebot, gemeint war Federstahl. Die Übersetzung ist seit dem ein Running Gag im Kollegenkreis.

In Ihrem Plagiatsfall hat wohl jemand den Google Übersetzer über drei Ecken gebraucht und die gleiche „Qualität“ wie bei den Geschossen fabriziert.

Waidmannsheil, Alexander Vincon, Donnerstag, 1. November 2018 21:41

Embargotrotz

Hesam,

where did You get those Bullets? Which Country?

Lutz

Bunte auf der Hand auf dem Tepich

Lutz,

the Islamic Republic of Iran. In Iran due to sanctions, there is very little gender and all copying and counterfeiting.

LM: Ah, that explains it. I remember South Africa, decades ago, did the same for the same Reason. I'm sorry for this.

Hesam Sp, Freitag, 2. November 2018 11:26

HS: Thank you very much. I wish I could use your products, Freitag, 2. November 2018 12:44

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