Lutz Möller 6,5x68 MJG Munition für weite Schüsse

Lutz Möller 6,5x68 MJG Munition

Pfad / Heimat / 6,5 mm / 6,5x68

Inhalt 6509 | 6,5x68 Setztiefe | Meldung vom Schießstand | 2. Meldung vom Schießstand | N560 Messungen | Flammendes Inferno | Geschoß für 6,5x68 | Kirgisischer Steinbock | Kirgisischer Steinbock | Lauflänge | Blaser K 95 Lauf | Drall für 6,5 x 68 | Weitschußmauser | Mausermagazin | Weitschußmauser auf der Bahn | Flott unterwegs | Kupfer-Jährling mit 6,5x68 | Weite Felder | Nur Schwierigkeiten mit TMS | Schußleistung | Blattschuß | Steinwild | Probierer | 6,5x68 auf Sau | 6,5x68 empfohlene Ladung | 6,5x68 für Sauen | Für fünf Euro nicht mal ins Loch | RWS Engpaß

Ein gewerblicher Wiederlader fertigt damit 6,5x68 Munition. Ich aber nicht

6509

Lutz Möller 6,5 mm MJG 6509

Lutz Möller 6,5 mm MJG 6509 | Maßtafel | Etikett | 6,5x68 Patrone aus 65 cm Lauf

261 m GEE
und 295 m ± 5 cm Reichweite

Masse [g] Dichte
[%]
Druck [bar] Umsatz
[%]
V0
[m/s]
Bemerkung
höchst vorn
4,64 92,8 4.376 911 100 1.143  
4,91 96,6 4.397 981 981 1.168 empfohlen
4,26 94,6 4.389 783 100 1.105  
Flugbahn
0 50 100 150 200 250 300
1.167 1.136 1.107 1.078 1.049 1.022 995
-4,5 +0,6 +3,8 +5,0 +4,1 +0,8 -5,5
Leistungen
> 50
> 10

6,5x68 Setztiefe

6,5x68 6509 Sitz

6,5x68 6508,-9 Setztiefe 83,5 mm

1. Meldung vom Schießstand

Werner Aichwalder berichtet, die 6504 (ausgelaufen, war schwerer) MRP Ladung lasse sich kaum hineinbringen. Mit 4,75g erreiche er bereits 1.140 m/s, aber bei 4,8 g MRP würden ihm bereits die CCI200 Zündhütchen herausfliegen. Das waren die falschen! MRP ist wie alle groben Pulver, was die Anzündung betrifft, zickig! So viel und so grobes Pulver in einer so langen Patrone muß kräftiger angezündet werden, Reihenfolge siehe hier. Wenn das Pulver so stark gestopft wird, daß die groben Körner brechen, ändert die so vergrößerte Oberfläche, an den Bruchflächen dazu noch ungefault, die Pulverlebhaftigkeit zufällig, so daß die Treffer streuen.

Jedenfalls stanzt das Geschoß aus dem langen Drall auf 100 m kreisrunde Löcher in die Zehn. Das ist ja schon mal was. Nun müssen die noch zusammengebracht werden, mit einem stärkeren Zündhütchen und einer nicht überstopften Ladung!

2. Meldung vom Schießstand

Nachdem das Norma MRP zu füllig ist, beim Überstopfen bricht und folglich unberechenbar lebhafter wird, versuchte W. A. das Norma 204, allerdings auch mit den dafür nicht gut geeigneten CCI 200 Zündhütchen weil halt noch gezünderte RWS Hülsen herumstanden.

RWS 6,5x68 Hülsen und einige Norma VM Matchgeschosse für die Zielscheibe

Die 4,55 g Höchstladung läßt gerade noch ein bißchen Raum, raschelt geschüttelt noch ein wenig und ist jedenfalls nicht überstopft. Bei der Höchstladung fliegt bei dem fünften Schuß in Folge das Zündhütchen raus. Ich mutmaße die Ladung beginnt bei 500 MPa und heizt sich dann bis 600 MP auf, ist im Sommer also nicht zu gebrauchen. Mit dem richtigen Magnumzündhütchen würde der Druck dann ganz durch die Deck gehen. Aber nicht jeder braucht immer 1.220 m/s v0. Damit läßt sich der .220" Swift das Blaue Band für das schnellste Schiff der Flotte abnehmen.

Gorch Fock

Unsere Gorch Fock im Atlantik bei den Kanaren

W. A. berichtet weiter, die Ladungen ließen sich aus der Sauer 202 angenehm schießen, aber streuten völlig unanehmbar. Dabei war er auf einem engen Schießstand in der Nähe, den er nicht leiden kann, weil er den Mündungsdruck dort immer so ekelhaft ins Gesicht zurück bekäme. Dort würde er nie gut schießen. Ja, so ist das. Gut zu treffen beginnt im Kopf. Wenn der nicht will, können die Muskeln auch nichts mehr machen.

Im übrigen hat die Waffe seit der letzten Entkupferung schon 30 oder 40 Schuß hinter sich. Wie bitte? Noch nie was von Reibschweißung gehört? Daß die meisten alten Militärpatronen nur gute 800 m/s Mündungsgeschwindigkeit bringen, hatte seinen seinen guten Grund, nämlich ohne große Pfleg lang verläßliche Leistung zu bringen, die im Krieg vor Leistung rangt. Aber über 900 m/s v0 steigt die Reibschweißung stark an. Bei über 1.200 m/s v0 kann man sein Waffe nicht mehr mehr wie einen alten Mauser mehr oder weniger reuelos pausenlos durchschießen, sondern muß putzen.

Milforam Forest Rohreiniger

Milforam Forest Sprühschaum entfernt Kupfer

Während Salmiakgeist die Aufgabe zwar vollständig löst und überall in Drogerie, Apotheke oder Chemikalienhandel zu bekommen ist, haben die Finnen bei Milfoam ltd einen angenehmer zu nutzende Lösung entwickelt. Ammoniumoleatschaum aus der Sprühdose mit Schlauch. Noch leichter läßt sich der Lauf wohl nicht entkupfern, meine ich.

Also mein lieber Werner. Herzlichen Dank für Deine Mühe. Hole erst mal das Kupfer aus dem Rohr und denke bei über 1.100 m/s eher bei 5 oder 10 Schuß daran, nicht erst nach 30 oder 40. Leistung hat eben ihren Preis. Wenn es nicht nur darum geht, die Höchstladung zu ermitteln, sondern auch sauber zu treffen wäre wohl der Weg zu einem Schießstand, den du ohne Widerwillen betrittst, anzuraten. Du weißt so gut wie ich, um gut zu richten und in Folge gut zu treffen, braucht der Schütze Seelenfrieden. Bei inneren Widerständen wird kaum ein Blumentopf zu gewinnen sein.

Grundsätzlich kann eine Sauer 202 in 6,5x58 treffen, berichten andere Eigner. Das kommt. Du bist ja dran!

Lutz Möller

N560 Messungen

Flammendes Inferno

nap-brand-mosk.jpg

Moskau brennt

Moin Lutz,

ich dachte schon, wir haben die Werte für meine (natürlich nur vorläufige) KJG-alt-Jagdladung verloren oder nicht aufgeschrieben. Aber Du hast sie ja gerettet.

Die 6,5er (KJG-spitz-alt, N560, 4,89 g) kratzt aus 70 cm 6,5x68-Lauf an der 1.200 m/s-Marke, d.h., hat sie nur knapp verfehlt. Die Werte habe ich zu Hause, aber es waren 1188, 1185 und 1197 > 1190 m/s im Mittel, wenn ich mich recht erinnere.

LM: Die verträgt noch mehr Druck!

Die .30 RBlaser (MJG-spitz, N 202, 3,75g) kommt auf 968, 973 und 978 m/s > 973 m/s im Mittel.

Die .30-06-Ladung kannst Du jederzeit schicken. Wenn es Dir recht ist, versuche ich auf dem Platz vernünftige Trefferbilder hinzubekommen und fotografisch zu sichern. Wahrscheinlich war es gestern ein etwas zu volles Programm ohne die nötige Muße und Verfassung.

LM: Ja eben.

Ich habe außerdem gestern alle 3 Waffen mit >>finnischem Schaum<< entkupfert. Auch die .30-06 zeigte intensive Blaufärbung, fast wie die 6,5er. Das macht sicher auch etliche Millimeter Streuung aus.

LM: Ja.

Sobald ich etwas Zeit habe, werde ich also die 6,5er-alt-spitz-Geschosse ziehen und die neuen setzen. Sollte ich es vorerst bei vielleicht 20 Patronen belassen, falls Änderungen (z.B. Setztiefe) erforderlich sind?

LM: Das erscheint mir vernünftig.

Bis denne und Gruß - Torsten, Donnerstag, 3. Januar 2008 20:02

Geschoß für 6,5x68

Sehr geehrter Herr Möller,

meine Frau führt eine Blaser 6,5x68 in unserem Hochwildrevier in der Eifel. Diese Waffe wird für alles Schalenwild (Reh, Rot-und Schwarzwild) eingesetzt. Die Schußentfernungen liegen zwischen 40 m bis 200. Der Geschoßtyp ist das RWS Kegelspitz 8,2 g. Immer wieder stellen wir fest, das dieses Geschoß, vor allem bei Reh -und Schwarzwild starke Wildbretzerstörung verursacht. Besonders hoch ist die Hämatombildung. Das Wildbret ist auf der Einschußseite vielfach nicht mehr brauchbar.

Meine Fragen wäre: Schafft das Lutz Möller MJG in diesem Kaliber hier Abhilfe?

LM: Ja, siehe Lutz Möller Geschosse wirken anders!

Wenn ja mit welchem Geschoßgewicht bei 65 cm Lauf?

LM: Siehe 6,5x68 Munition !

Wie ist die Wirkung dann bei stärkerem Schwarzwild, ggf. auf kurze Entfernung bis 40m?

LM: Tödlich mit Ausschuß bis zu 68 cm Fleisch oder 14 cm Knochen, siehe 6,5x68 KJG Munition !

Mit freundlichen Grüßen, Ralf Keller, Montag, 18. Juni 2007 21:11

Kirgisischer Steinbock

Hallo Herr Möller,

ich beabsichtige eine Steinbockjagd in Kirgisien durchzuführen. Von meinem Guide erhielt ich die Nachricht das mein Wüthrich Stutzen für die 6,5x68 Patrone schon geeignet sei, aber er meinte ein Kupfergeschoß mit offener Hohlspitze wäre besser als das 6 g TMS von RWS. Auch sollte das Gewicht etwas mehr sein. Etwa so um die 7 - 8 g!

Was haben Sie da für Geschoße oder fertige Munition, oder können Sie so eine Ladung fertigen? z. B. 100 Stück.

Dabei soll die GEE bei 200 m liegen. Hochschuß bei 100 Meter maximal 5 cm. Wie würden Rasanz und die Auftreffenergie verlaufen? Könnten Sie Tafeln liefern, die die Geschoßbahn bei 2000 - 2500 - 3000 und 3500 Meter über NN zeigen. Oder wie könnte man da z. B einen Haltepunkt auf 300 - 350 Meter ermitteln, falls ich je soweit schießen sollte, denn meine Grenze liegt bei, Extremfall, 200 Meter.

Wäre vielleicht eine .300 Weatherby Magnum eine bessere Lösung?

In Erwartung Ihrer Nachricht verbleibe ich, mit freundlichen Grüßen Günter Berberich, Dienstag, 24. Juli 2007 17:18

Tag Herr Berberich,

die 6,5x68 MJG Munition erfüllt ihr Anforderungen. Sie wird in Österreich mit dem 6,5 mm Lutz Möller MJG auf diese 300 - 350 m Entfernungen erfolgreich auf Gams eingesetzt. Tafeln für die Höhe werde ich Ihnen liefern. Der kirgisische Steinbock ist mit 120 kg deutlich kleiner als die Tiere die ich in Afrika 2004 mit dem 6,5 mm MJG erlegte. Sie werden also ohne weiteres zurechtkommen. Wenn Sie, wie Sie sagen, einen Fuchs auf 180 m treffen, dessen Brustkorb vielleicht 15 cm hoch ist, entspricht das vom Winkle einem 30 cm Tier auf 360 m. Ich erlegte mit der 6,5x65 meinen weitesten Springbock im Jahre 2003 auf eben solche 360 m. Ein Steinbock ist aber im Köper deutlich größer.

Lutz Möller

Lauflänge

MoinLutz,

Ich habe von Waffen Velser Nachricht: Der Lauf ist noch nicht fertig. Es wird ein 70 cm langer (mit Bremse dann wohl 74 cm) Matchlauf mit 19 oder etwas über 19 mm Mündungsdurchmesser. Zum 27. soll ich ihm Patronen zum Einschießen schicken. Da bleibe ich bei Deinen Ladungsempfehlungen für 6,5x68 KJG spitz mit 4,89g N560 ? Es liegen ja noch etwa 1.032 bar an der Mündung eines 65 cm-Laufes an - also für 70 cm-Lauf ok? Oder Denkfehler :-) / :-( ?

Tag Torsten,

je länger der Lauf bei der 6,5x68 Patrone ist, desto besser!

Gruß Lutz,

Ansonsten bin ich dabei, das Verpaßte auf Deinen Seiten nachzuholen - sind ja wieder viele bemerkenswerte Dinge. Viel Lese- und Lernstoff.

Bis denne und viele Grüße - Torsten, Sonntag, 12. August 2007 18:51

Blaser K 95 Lauf

Lies Lauflänge!

Guten Tag Herr Möller,

Entschuldigen Sie, daß ich Ihre wertvolle Zeit in Anspruch nehme. Ich weiß, das G-06 hat Worrang, gut so.

Blaser hat mir heute bestätigt, ich kann die K95 in 6,5x68 mit 65 cm Lauflänge bekommen kann, aber die Dralllänge hat 250 mm. Ist das gut so für das 6,5 mm MJG, da ich auf Ihrer Seite von 230 mm gelesen habe.

L;: Ja Herr Thinnes. Das 6,5 mm KJG eignet sich bei der 6,5x68 Patrone für 250 mm Drallänge.

Das Ganze kostet mit dem 8x68S Wechsellauf so um die 3.800 €.

LM: Dann haben Sie ja eine Traumgebirgswaffe, leicht, kräftig, leistungsstark. Daß Blaser für die beiden wunderbaren Jagdpatronen mit 65 cm hinreichend lang Läufe anbietet, ist sehr zu begrüßen.

Die Sauer 202 liegt auch mit Wechsellauf in der Preislage. Aber ich mag halt Kipplaufwaffen zum Ansitz, wenn ich das Stück mit einem Schuß fehle, dann hat es gewonnen und kann weiter ziehen. Aber trotzdem würde ich gern Ihre Meinung hören.
Es eilt nicht, mein Büma ist in Urlaub.

Herzlichen Dank im voraus
Ein zufriedener Kunde der KJG Muni.
Albert THINNES, Mittwoch, 29. August 2007 10:48

Lieber Herr Thinnes,

wenn Sie mit der Sauer 202 ein Stück fehlen und nicht im noch verhallenden Schußknall nachladen, hört es das unnatürliche metallische Geratsche uns läuft spätestens dann auch weg! Auf dem Ansitz vergeben Sie sich mit einer Einschüssigen also nichts. Ganz im Gegenteil kann man die meisten Kipper nahezu geräuschlos nachladen. Wenn Sie zwei oder mehrere Tiere vor haben, könnte Sie u. U. noch ein weiteres zur Strecke bringen.

Ich kann zu einer Kipplaufbüchse mit dem kräftigen Kippblockverschluß nut zuraten!

Waidmannsheil nach Luxemburg, Lutz Möller

Drall für 6,5x68

Hallo Hr. Möller,

ich beabsichtige eine Büchse für die 6,5x68 Patrone bauen zu lassen. Verschießen möchte ich hieraus das 6,5 mm KJG, bzw. Geschosse mit einem Gewicht bis max. 8,2 g. Welchen Drall sollte der Lauf haben, um diese Geschosse sicher zu stabilisieren? Für eine Auskunft wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen, Th. Schneller, Sonntag, 21. Oktober 2007 20:18

Tag Herr Schneller,

die Geschoßmasse allein bestimmt die Stabilitätsanforderungen nicht. Die Gestalt muß beachtet werden, die Masseverteilung ebenso, die Geschwindigkeit auch. Üblich sind 250 mm Drallänge.

Drei 6,5 mm KJG aus 229 mm langem Drall der 6,5x63 auf 100 m

Ich empfehle den Drall also im Bereich zwischen 200 und 250 mm zu wählen, nicht länger!

Waidmannsheil, Lutz Möller

Moin Lutz,

ich habe mal ein wenig auf Deinen Seiten rumgestöbert. Du hast (ehemals) Torstens Weitschußmauser auch ausführlich beschrieben. Soll die einen Drall von 229 mm Länge haben ?

LM: Nein, Ralf. Das war eine andere Waffe, nämlich die Vore von Messer in der 6,5x63. 6,5x68 Waffen werden gewöhnlich mit 250 mm Drall gebaut. Welchen Drall Torstens Waffe hat, mußt Du messen.

Die MJGe die ich habe sind: 6506 und ca 5,3 Gramm schwer. Die MJGe, die ja auch flogen hat wiegen: ~ 5,8 g. Brauche ich jetzt das 6808 und kriege das 6506 nicht zu fliegen, oder gibt es dafür auch eine Ladung? Torsten hat mir noch Vihtavuori 560er mitgegeben.

LM: Meine Ballistiksoftware schätzt in der 6508 Ballistik bei 250 mm Drallänge und 1.000 m/s die Stabilität deutlich über eins ein. Das sollt für kreiselstabilen Flug genügen. Die ollen 5,8 g Roten mit  vertragen eine mit (~ 4,9 g) VV N560 vollgefüllte Hülse, aber das gibt ein flammendes Inferno: medizinballgroße apfelsinenen Feuerbälle. Da wird die Nacht hell. 

Wh Ralf, Sonntag, 15. November 2015 06:29

Weitschußmauser

Moin moin,

die .30-06-Geschichte kann ich kaum noch prüfen, weil ich nur noch 2 Schuß dieser Ladung übrig habe. Muß dann neu laden - mit „spitz“. Vielleicht lag das ganze an der Auflage: Stuhl mit zweibeinigen Schießstock. Keine Ahnung. Aber die Physik kann man natürlich nicht außer Kraft setzen, das ist klar.

Die Weitschußmauser in 6,5x68 ist da - siehe Bilder.

hdp-Rückstoßbremse

Ich war auf dem Stand zum einschießen (ZF wurde ja getrennt geliefert). Ging problemlos, wenn auch das Ergebnis noch verbesserungswürdig ist (siehe .30-06 ;-) ). Streuung um die 15 mm.

Auf dem Bild sind die beiden äußeren Einschläge links und rechts (LM: in grau) noch von der ZF-Einrichtung, also außer Wertung. In der Mitte sammeln sich 4 (!) Schuß, der eine ging fast in ein gleiches Loch. Na ja. Der Lauf müßte noch entkupfert werden. Ich glaube auch nicht, daß der BüMa das nach seinen Schüssen gemacht hätte. Er hat ja 14 Schuß insgesamt verfeuert. Außerdem kommen ja nun die neuen 6,5 mm MJGe mit dem vorversetzten Führband ... . Wir werden sehen.

Sonst ist das eine gute Arbeit, sehr sauber gemacht. Der Verschluß geht für einen 98er sehr weich. Allerdings ist sie einigermaßen schwer, aber der 70-cm-Lauf ist hinten ja um die 3 cm dick und verjüngt sich nach vorn auf 19 mm. Das Gewicht stört mich nicht. Wenn ich lade, richte ich mich sicher nach den Daten für den 65-cm-Lauf auf Deinen Seiten?

Gruß Torsten, Dienstag, 11. Dezember 2007 19:23

Ja Torsten,

du benutzt die 6,5x68 MJG Ladung.

Für weite Schüsse auf kleine Ziele (Fuchs, Kitz) mußt du die Geschwindigkeit, zumindest an der Mündung, und die Flugbahn an mehreren Stellen weit draußen (z.B. auf 200, 300 und 400 m) messen, um waffenseitige oder pulverseitige Besonderheiten berücksichtigen zu können. Danach passen wir dann die Schußtafeln an. Ich empfehle genügend Hülsen und Treibladungspulver anzuschaffen, um möglichst viele Patronen zu laden, damit du nach dem Einschießen Deine Ruhe hast. Wenn du mit weniger Hülsen nachladen willst, solltest du in jedem Fall viel Pulver kaufen. Kippe die einzelnen gleichartigen Doseninhalte zusammen, vermengen das Ganze und fülle wieder in die Dosen ab, oder gleich in die Patronen, um die Treibladungsmenge nach deutschem SprengG klein zu halten.

Die Bilder sehen ja schön aus. Mich stört lediglich die Riemenbügelöse am Schaft, weil dort entweder der Schaft aufliegt, oder aber die Hand ihn unterstützt. Riemenbügelösen gehören vor den Schaft an den Lauf.

Ich wünsch Dir mit Deiner neuen Weitschußmauser allzeit guten Anblick und bei passender Gelegenheit dann fette Beute

Waidmannsheil, Lutz,

Weitschußmauser von Torsten

Hallo Lutz,

richte Torsten meinen Glückwunsch aus zu seiner Weitschußmauser! Mal abgesehen vom Schaft und Kaliber, erinnert sie mich doch stark an meine 8x68S! :-) Der Mann hat Geschmack!

Stell doch bitte mal eine Verbindung zu Ihm her. Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer Magazin-Alternative. Er hat da was anbauen lassen, was in Frage käme.

LM: Mach' ich! Im Übrigen frage doch Waffen-Velser selbst. Da kommt die nämlich her.

Gruß, Christoph, Donnerstag, 13. Dezember 2007 19:05

Mausermagazin

Hallo Herr Böhner,

das herausnehmbare 5 Schuß-Magazin meiner Weitschußmauser fand ich in einem AKAH-Flyer von 2006, dort als „Voere-Umrüstsatz“ bezeichnet. Der Einbau erfolgte beim BüMa. Dabei sind wohl ein paar Anpassungsarbeiten erforderlich. Man hat also bei Notwendigkeit 6 Schuß zur Verfügung. Kleiner Nachteil: Es läßt sich nur etwas kantig und mit Nachdruck einsetzen, aber nach einiger kurzer Übung ist das keine Schwierigkeit mehr. Die Lieferzeit für das Magazin betrug allerdings 4 (!) Monate. Wie es scheint, ist das keine Lagerware.

Beste Grüße, Torsten Encke, Freitag, 14. Dezember 2007 11:25

Weitschußmauser auf der Bahn

Moin Lutz,

ich habe also Deine Aufgabenstellung erfüllt. Das 100 m-Trefferbild hast Du ja schon. Ohne ZF-Verstellung und immer im Zentrum angehalten ging es mit 200, 300 und 400 m weiter. Siehe anliegende Bilder.

Je zwei Schuß 6,5 mm MJG Munition auf 2- und 300 m

Rechts an der Kante (200 m) siehst Du noch einen Einschlag und unten mittig auf dem Postaufkleber (300 m) = das sind zwei Probeschüsse aus der BBF Brünner meines Vaters (7x65R + 12/70, 2,5-10x56 LA Nachtfalke, 60 cm Lauflänge, MJG "alt vor 3,54 g R 903). Beim ersten Schuß wußte ich schon, daß er zu weit nach rechts geht - der Stecher „ging mir zu leicht“.

Bei 200 m liegen die Einschläge 2 cm auseinander und bei 300 m 2,5 cm.

6,5 mm MJG Munition 300 m Fall aus der Weitschußmauser mit hdp-Rückstoßbremse und 70 cm Lauf

Die 400 m habe ich nur 1 x geschossen, sonst hätte ich nicht mehr ansitzen können - habe nur noch 3 Patronen. Ladung: 6,5 mm MJG spitz ältere Ausführung vor 4,89 g Vihtavuori N560.

Die letzten Bilder zeigen den Kartonboden, nachdem Scheibe und Kartondeckel überwunden waren. Mir scheint, die Plastespitze ist fein säuberlich zerstäubt und hat sich am Karton niedergeschlagen. Auf einem Bild sieht man auch, wie ein (Plaste?) Splitter eine Kartonecke durchschlug.

Plasteschmelze 1

Plasteschmelze 2

Ecke

MJG-Splitterschlag

Leider habe ich die Geschwindigkeit noch nicht. Ich werde mich bemühen, die zu messen.

Bis denne und einen schönen 3. Advent! Torsten, Samstag, 15. Dezember 2007 21:32

Flott unterwegs

Moin Lutz,

Herr Morgenstern war heute morgen bei mir auf dem Schießstand, hat seine 6,5x68 und 8x68S von Büchsenmacher Michael Claus eingeschossen, fast Loch - in - Loch, ist sehr zufrieden.

5 Schuß v3 gemessen ergaben:

6,5x68 MJG Munition 1.187 - 1.195 m/s.
8x68S MJG Munition 1.084 - 1.096 m/s.

MfG Walter, Mittwoch, 30. April 2008 13:54

Moin Walter,

die deutsche Magnum maßen wie in Finnland schon mal schneller!

Gruß Lutz

Jährling mit 6,5x68

Guten Morgen Herr Möller,

ich hatte heute morgen wieder Waidmannsheil. Ausnahmsweise hatte ich mal meine Kamera dabei (ich hoffe in Zukunft immer). Der Bock kam mit dem 6,5 mm MJG alt - ohne Plastespitze aus der 6,5x68 zur Strecke.

Jährling

6,5x68 MJG Einschuß

6,5x68 MJG Ausschuß

Die Entwertung war nicht der Rede wert, obwohl die 6,5x68 in Sachen Wildpretzerstörung doch so böse ist - der Revierinhaber kannte das Lutz Möller MJG noch nicht ☺! Das Böckchen lag im Feuer auf gelaserte 124 Meter, Gewicht aufgebrochen 14 kg.

Bilder habe ich ihnen angehängt!

Schön Grüße aus Vorarlberg, Dominik Zeller, Freitag, 27. Juni 2008 09:59

Weite Felder

mit der Weitschußmauser

Moin moin Lutz,

nach längerer Weiterbildung schaue ich auf Deine Seiten und finde Deine Krellung. So was! Ich hoffe, Dir geht es inzwischen besser, na ja, schmerzhaft bleibt das schon noch eine Weile. Aber wie ich Dich kenne, wirft Dich das nicht um (getreu dem alten Spruch: „Was uns nicht umbringt, macht uns hart!“). Und wenn die Kallusbildung zwischen den Bruchstücken einsetzt, ist das Schlimmste überstanden. Ja ja, ich weiß, die Ärzte haben immer gut reden .... ;-) .

LM: Ach Torsten. So eine alten Graubart wirft so schnell nichts aus der Bahne.

Die Artikel in den neuen Jagdzeitungen hast Du ja schon, da kann ich also keine Neuigkeiten vermelden.

Ach doch, die 6,5x68 hat das erste „richtige“ Wild (nach der Krähe) gestreckt: Ein Fuchs lag auf dem freien Acker in der kargen Sonne und äugte träge auf das fahrende Auto. Erst dachte ich, was ist das für ein heller Stein dort - aber durch das Glas klärte sich der Sachverhalt rasch auf. Also angehalten, die Faserpelzjacke auf die Motorhaube und darauf die Büchse. Aber Schießen ging nicht, weil der Motor noch lief und die Motorvibrationen im ZF potenziert wurden! Also wieder ums Auto und Zündung aus. Natürlich war der Fuchs inzwischen mißtrauisch hochgeworden und hatte eilig noch weitere Meter zwischen uns gebracht. Aber er stand dann fast breit und äugte herüber, die Lunte gestreckt nach hinten, also wohl sicher fluchtbereit. Das Absehen rasch auf die obere Körperkante, Druck auf den Abzug sanft verstärkt und sich vom Schuß überaschen lassen. Hm. Mit dem Knall war der Fuchs weg, einfach weg. Dabei hatte ich mit der hdp-Bremse auch während des Schusses alles im Blick. Trotzdem war der Fuchs weg! Nach einem lauten „Schei...“ verstaute ich die Büchse auf dem Rücksitz und fuhr wieder an. Dann siegte die Neugier. Wenigstens den Kugelriß wollte ich sehen, da ich mir die Stelle gut gemerkt habe anhand von 6-7 irgendwie stehengebliebener Maisstengel und einem Bewässerungsanschluß auf dem Acker. Also zog ich die Gummistiefel an und stapfte über den oberflächlich angetauten Acker hin. Hier offenbarte sich der Hintergrund des verschwundenen Fuchses - er lag in der Baueinfahrt am Betonrohr des Bewässerungsanschlusses mit geplatztem Brustkorb.

Er hatte also einen Bau befahren, der klugerweise an diesem Betonrohr angelegt war und somit vor dem Pflügen sicher war. Aus der Entfernung (283 m Laseranzeige vom Bau bis zum Auto rückwärts gemessen) sah alles aus wie glatter Acker mit leichter Anhöhe und somit gutem Kugelfang. Nun, soviel zur Fuchsjagd mit 6,5x68.

LM: Sauber Schuß. Waidmannsheil!

Des weiteren konnte ich noch ein schwaches Kitz auf 320 m mit Höhem Lungenschuß strecken.

LM: Gute Zielwahl! Schönr Treffer!

Na ja, Du kennst ja das Revier:

Wir müssen regelmäßig weit schießen und das Kitz war keine Schwierigkeit, zumal mit 6,5x68. Wildpretentwertung = 0 ! Einschuß kalibergroß, Ausschuß wie 1-Euro-Münze, beidseits jeweils 3 Rippen angeknackt und die Abdrücke der Rippen auf den Lungenflügeln.

LM: Kraftstoß!

Aorta kurz über der Aortenwurzel abgerissen - wohl durch die Druckwelle/Kraftstoß, denn der Schußkanal lag ja ein Stück darüber und dahinter.

LM: Genau. Du hast verstanden!

Kamera hatte ich mit, nur wußte ich nicht, daß meine Tochter die Speicherkarte zum Überspielen auf den PC entnommen hatte .... .

LM: Das kenne ich. Ich habe auch solche Plagen! Aber Sie sind ja auch süß, besonders Eure beiden Vögelchen.

Wie ist Deine Planung der Schießversuche?

LM: Zunächst Samstag Mützel für Karl und seine Vater Versuchs- Vergnügungs- und Übungsschießen. Wir kommen zu fünft. Ich werde noch nicht wieder schießen. Kommt doch auch. Dann wird's lustig. Einem gastronomischen Ausklang steht ja auch nichts im Wege!

Bis denne und beste Genesung ! Torsten + Conni, Mittwoch, 11. Februar 2009 20:33

Nur Schwierigkeiten mit TMS

Fuchs zweigeteilt | FußballAusschuß bei Reh !

Servus Herr Möller,

ich verfolge nun schon länger Ihre Seite, die meiner Meinung nach sehr gut ist, da alle Themen und Vorschläge nicht einfach abgehakt werden, sondern ausführlich erklärt werden, auch so das es ein Einsteiger verstehen kann. Ich habe im Laufe der Zeit viele Kaliber kennengelernt und bin jetzt auf der Suche nach einer Patrone die meine 6,5x68 ersetzen könnte. Ich hab die Patrone geführt, aber mit dem RWS 6 g TMS gab es nur Schwierigkeiten, ganz gleich was man unter 250 m Mindestentfernung beschossen hat. Angefangen vom Fuchs, den es in 2 Teile zerlegte, und Rehwild das Löcher in der Größe eines Fußballs aufwies! Daraufhin habe ich recht schnell Abstand von dieser Patrone genommen, was eigentlich schade ist, weil es meines Erachtens von der ballistischen Kurve eines der schönsten und angenehmst zu schießenden Patrone ist.

LM: Nicht die Patron stört, oder das Kaliber, sondern das Geschoß. Wenn die Bleierne Sippe schnell wird, fetzt die fürchterlich!

Nun frage ich, kann man diese Schwierigkeiten mit einem härteren Geschoß, wie es des Lutz Möller MJG ja ist, in den Griff bekommen?

LM: Ich merke, Sie denken mit. Gut. Sie vermuten richtig. Das 6,5 mm MJG vermeidet in der schnellen 6,5x68 MJG Munition unerwünschte Nebenwirkungen, wirkt zuverlässig und gleichmäßig. Lies Lutz Möller Geschosse wirken anders!

Wie schaut es mit den Kupferablagerungen aus?

LM: Je schneller das Geschoß ist, desto mehr Reibschweißung tritt aus, ganz gleich, aus welchem Werkstoff das ist. DAS Lutz Möller MJG ist ein reibungsarmes Führbandvollgeschoß, siehe #Messungen"> Messungen. Es reibt weniger, schweißt weniger, erhitz weniger als Vollschaftgeschosse. Daher verkupfern die Läufe damit weniger als mit solchen.

Da die 6,5x68 eine der rasantesten Patronen ist, die es in Serie auf dem Markt gibt, entsteht auch eine extreme Materialbelastung. Wie oft muß man mit der Chemie nachhelfen, um den Lauf in Schuß zu halten sodaß dieser nicht verschmiert?

LM: Je nach Ihren Genauigkeitsanforderungen ist Rohr frei alle 20 - 40 Schuß fällig. Nach dem Reinigen geht der nächste Öl- oder Setzschuß in den Sand.

Da die Chemie den Lauf genauso angreift und belastet sollte man das ja auch nicht alle 40 Schuß machen müssen. Verbessern sie mich falls ich in irgendwelchen Punkten falsch liege.

LM: Falsch. Salmiakgeist greift Stahl gar nicht an, löst aber Kupfer schön blau; es sei denn Sie ließen den Lauf naß liegen. Dann rostet der. Also wischen Sie den Lauf danach bitte wieder trocken und stellen die Waffe trocken ab.

Jetzt nenne ich Ihnen meine Vorstellung: Ich habe bereits eine 8x68 in Verbindung mit einem Sauer 90 System und Speziallauf einschließlich Bremse.

LM: Schlitzbremsen taugen nichts. Ersetzen Sie die mal durch eine 8 mm hdp-Rückstoßbremse

Der Verschlußgang ist einfach ein Traum. In Afrika war sie meine perfekte Begleiterin wie die Bilder zeigen.

LM: Gute Zielwahl. Zwei gute Treffer. So soll das sein. Vorbildlich! Waidmanns Heil!

Ich hätte das Gleiche gern in 6,5x68 nur eben ohne die oben genannten Nebenwirkungen, da die 8x68 für Reh und Fuchs einfach ein bißchen viel ist. Mehr als tot geht schließlich auch nicht zu bewirken. Vielleicht könnten Sie mir dann auch gleich Daten geben über Lauflänge, Drall und Bremsenkonstruktion.

LM: 6,5 x68 MJG, 65 cm Lauf oder länger. Drall 200 - 250 mm. 6,5 mm hdp Bremse!

Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören und bin für jede Art der Kritik und Anregung offen!

Liebe Grüße aus Bayern, D.W., Dienstag, 24. März 2009 21:16

Falls sie diese Anfrage veröffentlichen bitte ich Sie dies anonym zu gestalten.

Schußleistung

Sehr geehrter Herr Möller!

Ich habe eine Repetierer System Mauser 98 von Frankonia in 6,5x68 Lauflänge 65 cm; Baujahr 1995; Drallänge 250 mm oder 280 mm im Schrank.

LM: Messen Sie die Drallänge nach!

Bislang lud versuchte ich in dieser Büchse bereits mehrere Patronen ( RWS Doppelkern, Kegelspitz, Reichenberg HDB, Teilmantel spitz, ). Keine stellte mich bis jetzt zufrieden. Der Streukreis mit dieser Waffe betrug immer um die 5cm bis 6cm; Ausnahme das Teilmantel spitz von RWS in 6,0 g dort hatte ich ~ 3 cm. Meine Frage an sie ist nun, liegt es an der Waffe oder an der Munition; in den 14 Jahren wurden ~ 60 bis 70 Schuß abgegeben, die meiste Zeit stand sie im Schrank. Würde sich die Schußleistung mit ihrem 6,0 g MJG verbessern, was meinen sie?

Über eine Antwort ihrerseits würde ich mich freuen!

Mit freundlichen Grüßen

Markus Weishäupl, Dienstag, 2. Juni 2009 08:06

Tag Herr Weishäupl,

bei 60 -70 Schüssen ist die Waffe noch nicht alt. Das Lutz Möller MJG trifft immer, wenn es anständig abgeschossen wurde. Lies dazu Waffe streut. Dort vermute ich die Ursache, wenn sie nicht bei Ihnen liegt. Vielleicht sollten Sie eine Rückstoßbremse gegen den Rückstoß und Feuerschein anbauen lassen.

MfG, Lutz Möller

Blattschuß

an der Grenze

Hallo Hr. Möller,

wie ich von Ihrer Seite erfahren habe, wird Hr. Plöger wohl nicht mehr antworten. Letzte Woche habe ich einen Bock mit der 6,5x68 geschossen, wo sich die abgefeuerte Hülse auch wieder nur schwer herausrepetieren ließ und das Zündhütchen verzundert rausflog.

Obwohl ich eine Patrone mit tief genug gesetztem Zündhütchen ausgewählt habe, traten die u. a. Störungen wieder auf. Ich werde mir wohl eine Matritze besorgen müsen und die ggf. zu heiß geladenen Patronen entladen um die Pulvermenge zu mindern und die 11 Zündhütchen nach zu setzen.

Nun aber zu dem Bock und den Randbedingungen, ich bejage ein Feldrevier in dem man weit schießen kann aber nicht immer muß, wie dieser Bericht belegt. Ich habe mich nicht bewußt für die 6,5x68 Patrone entschieden, konnte aber den R93 Wechsellauf meines Vaters kostenlos übernehmen. Ihre hervorragenden Lutz Möller Geschosse lies ich wie erwähnt bei Hrn. Plöger laden. Letzte Woche saß ich an einer Feld-Waldkante an und bekam einen Spießer in Anblick. Er zeigte sich mehrfach nur kurz auf der Reviergrenze bzw. im Weizen der ihn bis zum Haupt verdeckte. Da ich mich für Trägerschüsse nicht fit fühlte und der Bock immer in Bewegung war, wartete ich bis er durch eine Fahrspur zog. Ich hatte nur ein bis zwei Sekunden Zeit zu zielen und zu schießen. Der Treffersitz war aufgrund der zehn Meter entfernten Reviergrenze gewollt und die Wildpretentwertung bei der Schußabgabe auf 80 Meter auch absehbar. Obwohl die Zielwahl für Ihr Geschoß nicht die Richtige war und auch die Patrone für die Entfernung nicht die richtige Wahl ist, bin ich aber trotzdem mit dem Ergebnis zufrieden (mit anderen Geschossen hätte es genau so oder schlimmer ausgesehen).

6,5x68 MJG BockEinschuß in der Decke

6,5x68 MJG BockEinschuß in der Decke

6,5x68 MJG BockAusschuß durch das Blatt in der Decke

6,5x68 MJG BockAusschuß durch das Blatt in der Decke

6,5x68 MJG BockEinschuß aus der Decke

6,5x68 MJG BockEinschuß aus der Decke

6,5x68 MJG BockAusschuß aus der Decke durch das Blatt

6,5x68 MJG BockAusschuß aus der Decke durch das Blatt

6,5x68 MJG BockAusschuß innen

Da ich leider immer noch keinen Fleischwolf besitze, bekommt mein Hund sowieso immer die Rippen und den Hals, jetzt bekommt er halt auch noch ein bißchen Blatt. Da ist gleich. Der Rücken hat beim Grillen hervorragend geschmeckt und unsere eingeladenen Bekannte erneut von Wildpret vom Erzeuger überzeugt. Beim nächsten Stück werde ich schauen, daß es weiter draußen stehe, auch den Zielpunkt etwas weiter hinten und tiefer wählen und erneut berichten.

Trotzdem Gratulation zu Ihren Lutz Möller Geschoßen und viel Erfolg für die Zukunft.

LM: Danke, Herr König!

MfG, P. D. König, Dienstag, 2. Juni 2009 12:06

Steinwild

SteinwilDeinstandsgebiet

SteinwilDeinstandsgebiet

Guten Tag Herr Möller

Diana war mir hold und ich konnte meine Steinwildjagd bereits abschließen. Die 6,5x68 hat mit dem 6,5 mm 6 g MJG bestens harmoniert.

Am ersten Jagdtag bei herrlichem Bergwetter. Der Schuß auf 140 m steil bergauf (tief hinter rechtem Blatt (angekratzt) rein und hoch vor linkem Blatt raus) ließ die 12 jährige aufgebrochen 29 kg schwere Galtgeiß im Feuer zusammenbrechen.

SteingeißEinschuß

6,5x68 MJG SteingeißEinschuß

6,5x68 MJG SteingeißAusschuß

6,5x68 MJG SteingeißAusschuß

6,5x68 MJG Steingeißgeschoßwirkung

6,5x68 MJG Steingeißgeschoßwirkung

Nach  Prüfung durch den Wildhüter war ich nun berechtigt auch auf den mir zugelosten Bock von 3½ bis 5½ Jahren zu weidwerken. Der vierte Jagdtag begann mit Nebel um anschließend in Dauerregen und Sturm überzugehen. Den bereits am Vortag ausgemachte Bock hatte seinen Einstand kaum verändert. Hingegen war die endgültige Bestimmung des Alters nicht ganz einfach (Eine falsche Altersklasse bedeutet die Beschlagnahmung der Trophäe durch den Wildhüter). Der Sturm und Nebelschwaden machten dabei die Sache nicht einfacher. Mit einem tödlichen Leberschuß auf 110 m bergauf blieb der Bock nach 10 m Flucht einige Sekunden stehen. Eine weitere aufziehende Nebelwand veranlaßte mich dann dem 40 kg (aufgebrochen) Bock umgehend einen Fangschuß anzutragen.

Steinbock

Steinbock

Besten Dank meinen Jagdfreunden und Trägern! Der Metzger hat mir die beiden Tiere bereits verarbeitet. (Wildbretverlust unbedeutend)

Weidmannsgruß, E. Schläppi, Sonntag, 13. September 2009 13:41

p.s. Ich habe wohl übersehen bei wie viel km/h Windgeschwindigkeit die in Ihrer Tabelle angegebene Winddrift gilt?!

LM: 4 m/s = 14,4 km/h

„Probierer“

Moin Lutz!

Ich habe gestern meine Sauer 200 im Kaliber 6,5x68 auf MJG-Futter umgestellt, beste Schußgruppe auf 100 Meter wird mit einer 2 € - Münze abgedeckt, also ausgezeichnetes Resultat, so wie immer! Schlechteste Schußgruppe ~ 4 cm auf 100 Meter (so mancher Jäger träumt mit seiner Plempe von so einer Schußgruppe ?). Nur die Geschwindigkeit muß ich noch messen um mit QuickTarget die Flugbahn zu berechnen. Im Schießtand waren auch andere Jäger anwesend, und so mancher war interessiert an den „neuen“ Geschossen mit schwarzer Spitze. Ich habe ihnen dann auch erklärt, von wem die stammen und was die können, das kam gut an. Nur, als sie hörten, die seien „nur“ in 100-St. Packungen erhältlich sind, waren sie skeptisch, da sie Angst haben, 100 Stück zu kaufen und auf diesen dann sitzen zu bleiben, sollte ihre Waffe damit nicht genau treffen.

LM: Dann sollen die erst mal bei mir lesen, worauf die sich einlassen. Ich will kein Gelegenheitsbastler, die kaum wissen was die wollen noch tun, sondern freie, kundige und überzeugte Jäger. Die Entscheidung für oder gegen ein Jagdgeschoß ist wichtig. Deshalb soll man sich die Mühe machen, sich über das Geschoß zu unterrichten. Ich biete für das Lutz Möller Geschoß vollständige Informationen und Daten zu Flug, Leistung und Wirkung and. Solche Informationen suchen Sie bei anderen Anbietern vergebens.

Da nun ja der Ladenmit der Vermarktung beauftragt ist, wäre der Vorschlag an sie vielleicht nicht schlecht, Deine MJG auch in kleineren Mengen anzubieten, etwa 25 oder 50 Stück: ich bin überzeugt, die Verkaufszahlen würden dabei rapide ansteigen, da viele Schützen diese dann „ausprobieren“ würden um dann, anhand des Resultates (!), langfristig auf MJG umzusteigen… diese dann wieder anderen Schützen weiterempfehlen… usw. usw.!

LM: Nein, niemals. Ich will keine „Probierer“ anlocken, sondern nur bewußte entschieden Kunden.

Grüße aus Italien – Fabian F., Mittwoch, 24. März 2010 11:36

LM: Grüße nach Tirol!

6,5x68 auf Sau

Guten Abend Herr Möller.

Inzwischen schieße ich Ihre Lutz Möller MJG aus 9,3 x74 R sowie 6,5 x68 (beide selbst geladen). Zusätzlich habe ich mir über Dufaux auch für meinen Drilling eine Schachtel fertiger 7x65R MJG-Munition besorgt (bequem halt, weil ich damit nur selten schieße). Am 31. Dezember 2007 konnte ich erstmals von einer optimalen Saujagd 9,3x74R berichten. Erfolgreich ist meine Steinbockjagd im letzten Herbst mit der 6,5x68 verlaufen, ebenfalls gutes Ergebnis auf Rehwild.

Nicht ganz so gut war die Augenblickswirkung der 6,5x68 nun auf einen ♂ Überläufer von aufgebrochen genau 50 kg. Ich hatte die 6,5x68 eigentlich wegen der Feldrehe dabei. Die völlig vertraut an der Kirrung brechende Sau erhielt das 6g MJG vor 4.62g MRP ZH RWS 5333, RWS-Hülsen und aus 65 cm – Lauf (angenehm und präzise zu schießen) in dunkler Elsaßnacht.

50 kg Überläufer

50 kg Überläufer

Ich schoß gemäß Bild auf 50 m vom 5 m Höhen Sitz leicht schräg von vorn hinter das linke Blatt. Ausschuß ~ 10 cm tiefer sowie 10 cm weiter hinten, verletze nur Lunge. Fluchtdistanz über große baumlose Brachfläche Richtung Wald 150 m! Das hat mich doch etwas erstaunt! Ich will das aber nochmals wissen.

LM: Was?

Nun habe ich noch mal Ihre 6,5x68-Seite angeklickt. Wenn ich da auf „MRP“ klicke, zeigen Sie eine Tafel. Sind die unterschiedlichen Leistungen tatsächlich nur auf das unterschiedliche Hülsenvolumen zurückzuführen?

LM: Ja.

Beide Varianten MRP?

LM: Das steht da ja.

Weidmannsheil und freundliche Grüße aus der Schweiz, Ernst Schläppi, Mittwoch, 19. Mai 2010 19:29

Lieber Herr Schläppi,

Ihr Überläufer war mit 50 m recht nah. Er wird Sie beim Schießen, als er getroffen wurde, vermutlich bemerkt haben. Deshalb meine ich, wird er von Ihnen weg in den vermeintlich schützenden Wald geflüchtet sein. Lies Fluchtstrecke! Bei „Volldampf“ rennt so eine Sau mit sagen wir mal 12 m/s. Binnen 12,5 Sekunden legt sie dann 150 m zurück. Ein in die Lunge(n) getroffenes Tier mag das, wenn es denn will, wohl tun, bevor es erst blind, dann bewußtlos wird, dann fällt und dann stirbt. Das dauert. Sauen sind fix!

Lies Wie stirbt Wild? In 150 m getroffen wäre Ihre Sau vermutlich keine 50 m geflüchtet, da die Sie nicht so mitbekommen hätte. Dafür haben Sie doch Ihre weitreichende Büchse!

Waidmannsheil, Lutz Möller

6,5x68 empfohlene Ladung

Guten Abend Herr Möller

Ja was SIE täglich an neuen Informationen einbringen ist schon wirklich bestaunenswert und will mich wirklich dafür bedanken.

LM: Bitte gern, bitte sehr!

Leider hab ich gerade wenig Zeit, aber habe mir vorgenommen auch die 6,5x68 Patrone mit Lutz Möller MJG zu verladen, aber wenn ich in Ihren aufgeführten Ladungen rumstöbere finde ich eigentlich keine „empfohlene“ Ladung. Einfach nur rumzubasteln ist mir schon zu teuer und zudem möchte ich den Lauf nicht mit Versuchsschüssen aufbrauchen.

LM: Ein guter Gedanke zu Lauflebensdauer!

Koennten SIE bitte mal eine Umfrage veranstalten. Es gibt bestimmt viele Jäger die dieses Patrone mit Lutz Möller MJG verschießen. Ich wäre allen, die mir dabei behilflich sein würden, wirklich dankbar. Mein Repetierer: 66 cm Lauf, 240 mm Dralllänge .

Mit freundlichen Grüßen, Richard,Verona, Donnerstag, 29. Juli 2010 23:18

6,5x68 für Sauen

Sehr geehrter Herr Möller,

ich bin seit 3 Monaten stiller Teilhaber an einem Sauenrevier in Österreich. Was ich bis jetzt gelernt habe, ist, eine Nachtjagdlösung ist unabdingbar. Mein einziges Gewehr mit der dafür nötigen Weaverschiene ist ein K98 in 6,5x68. Ich habe damit eigentlich nur Scheibe geschossen und dazu 6,5 g Nosler Ballistictips verwendet und mit H4A31 geladen. Vo 1.140 m/sec (chrony). Das wird für Sauen nicht reichen.

LM: Nein auf gar keine Fall. Die weichen Dinger zerplatzen binnen wenigen Zentimetern, dringen nicht tief genug ein.

Ssogar auf Rehe machte ich mit schwachen Geschossen grenzwertige Erfahrungen. Also würde ich gern einkaufen und zwar, da brauche ich Beratung Ihre Geschosse, nur in welche?

LM: Mein 6,5 mm Geschoß.

Mein Gewehr stabilisiert Noslers bis 6,8 g. Mehr geht nicht, also leichtere?

LM: Um die Masse geht es weniger als die Länge. Meine passen.

Ich bin seit 25 Jahren Wiederlader und spiele gern herum. Beim Jagen bin ich aber auf der sicheren Seite. Für Riegeljagden verwende ich eigentlich immer 30-06 mit Lapua Mega 13g Geschoßen. Mit der 6x68 ist aber alles anders. Was würden Sie raten

LM: Mein 6,5 mm Geschoß.

lG, Josef Gasser, Samstag, 11. Mai 2013 19:06

Für fünf Euro nicht mal ins Loch

Hallo Hr. Möller!

Ich bedanke mich für die Zusendung der 6,5mm MJG. Hülsen, Zünder, und Pulver für die 6,5x68 sind gemäß Ihren Empfehlungen besorgt. Ein Freund von mir hat sich erst kürzlich eine Ausrüstung zum Wiederladen gekauft, mit welcher wir einmal zehn Stück fertigen wollen. Danach geht’s gleich einmal zum Schießstand (die Neugierde ist schon riesig). Nun habe ich mich mit der Thematik der Selbstanfertigung von Munition angesteckt. Zuerst eigentlich zwangsweise durch meine Wahl deer 6,5x68. Nun habe ich viele Stunden damit verbracht mich darin einzulesen, und bin zu dem Schluß gekommen, daß das hinsichtlich Präzision absolut Sinn macht. Weit und genau geschossen habe ich immer schon gern, wobei ich mit 300 m Entfernungen und Werksmunition (allerdings war die preisliche Untergrenze der von mir gekauften Munition für Sandartkaliber bis .300 WM nicht unter Euro 5,-- je Patrone) nicht wirklich Schwierigkeiten machte, aber eben auch nicht Loch in Loch schoss.

Also wird eine Ausrüstung samt Prüfgeräten bestellt werden müssen! Sie raten zu Redding?

LM: Was die Gesenke angeht, ist Redding ein gute Wahl. Als Presse würde ich von Johannsen / Neumünster die Lee Classic Cast wählen, denn. so Johannsen,

„Die Gusseisenpresse „Lee Classic Cast“ verfügt über die größte Arbeitsöffnung aller erhältlichen Pressen und über den größten Hub“

 

Ich werde das Widerladen vornhmlich bzw. vorerst nur für die 6,5x68 (die langt viel weiter als 300 m). Die anderen Patronen .30-06 und .308 hätte ich vor weiterhin im Laden zu kaufen, da man die selber wahrscheinlich nicht viel besser fertigen kann?

LM: Richtig.

Beiliegend noch ein paar Bilder von heute morgen zur Auflockerung

Schaf KammerGlagen

.30-06 MJG 130m, durch kleine Lücken im dichten Wald, 45°schräg von vorn hinters linke Blatt hinein, mittig rechts raus. Das Schaf drehte sich, als die anderen Stücke absprangen binnen zwei Metern einmal um sich selbst und war verendet).

Danke Weidmannsheil „HG“, Samstag, 13. Dezember 2014 18:09

RWS Engpaß

Sehr geehrter Herr Möller,

danke zunächst für Ihr Angebot. Ich hole nun erst ein bißchen aus, um dann zur Sache zu kommen.

Mein Bruder Michael wird demnächst zur Jagdprüfung antreten. Er durfte bisher ein paar Jagen begleiten. Richtige Erlebnisse hat er bisher keine gehabt. Die Begeisterung für die Jagd teile ich weniger mit ihm, als die für Waffen. Jetzt ist es so, daß Michael eine gebrauchte Sauer 202 in 6,5x68 sein eigen nennt, die er, wie ich meine, recht lieb gewonnen hat, wäre da nicht dieser marktbedingte Munitionsengpaß. Nach dem ich heute div. Foren und Händlerwebseiten durchsuchte, mußte ich feststellen, die RWS TMS mit 6g ist wohl die einzig verbliebene Fabrikspatrone auf dem Markt ist, mit der man ev. noch auf Wild schiessen kann.

LM: Besser nicht!

Des Weiteren rieten Jäger bei schwererem Wild als Reh zu schwereren Geschossen. Dann fand ich noch einen Verweis auf einen Händler der HDB und HDBoH lädt (ohne darüber große Worte zu verlieren). Der Irrweg war vorgezeichnet wäre da nicht . . .

Letztendlich fand ich Lutz Möller, dessen MJG 6508 hingegen mit nur ca. 90gr einer komplett abweichenden Philosophie folgt. Mich überzeugt diese Philosophie in technischer Hinsicht und es wird wohl an der Wiederladerei kein Weg vorbeiführen, wobei wir eh schon des Öfteren daran gedacht haben, uns in dieses Thema zu vertiefen.

LM: Mein gewerblicher Widerlader fertigt Ihnen gern solche Munition

Bezüglich der Sauer 202, um die es vordergründig geht, dürfte es auch keine Probleme geben. Was ich auf die Schnelle, ohne Verdacht aufkommen zu lassen, heraus gefunden habe ist, daß es sich um eine Standardwaffe handelt. Lauflänge 65cm. Diese dürfte Ihnen bekannt sein. Ich würde Michael zur Jagdprüfung gern eine Freude machen und MJG6508 Geschosse besorgen. Geade deswegen, weil er wegen des vermeintlich überholten Kalibers wohl schon von Kollegen belächelt wurde. Bei der Gelegenheit auch gleich MJG5608 für meine zukünftige 223er.

Da ich nicht weiß, wie lange es dauert bis wir ladetechnisch so weit sind, auch die Frage, wie es ablaufen könnte, wenn ich vorab eine Serie fertiger Patronen beziehen möchte, damit Michael jagdlich gleich loslegen könnte. Ich habe gelesen, daß Sie dieses Kaliber nicht selber laden. Könnte ev. dennoch ein Bestellpaket gemacht werden? Was wäre eine sinnvolle Abnahmemenge?

Dann wäre noch die Frage wegen Kauf und Versand, die wir gern auch tel. klären können.

Mit freundlichen Grüßen! Werner Rüf, Mittwoch, 1. März 2017 23:21