Wir stehen früh auf. Noch liegt Nebel in der Luft
Ein Wallaby schaut uns zu als wir morgens mit dem Wagen durch den Busch fahren
Meine Photopirsch erfordert Bewachung. Wasserbüffel können angreifen. Es hie�e in neun von zehn Fällen töten Sie nicht
Büffel im Dunst gesichtet
Büffel im Morgennebel. Ich benutze ein 300 mm Objektive mit Bildstabilisierung aus der Hand. Die Büffel sind weiter weg, als sie auf den Bildern erscheinen. Das Objektiv vergrößert etwa 6-fach
Die Tiere ziehen
Einer wirft auf
Vorn ein Jungtier
Der Bulle
Wir sind inzwischen an einem andern Ort und sehen - Büffel
Ein prächtiger Bulle
große Hörner und ein breiter Stiernacken
Neugierige Krähe
„Sie kommen!“ ruft Nils. Er ist so große Tier nicht gewöhnt
Der Bulle ist auch dabei
Auf vielleicht 50 m wäre der, wenn er plötzlich wollte, schnell bei mir. Ich bin nur mit einer 300er Nikon „bewaffnet.“ Insofern ist beruhigend zu wissen, daß mein Freunde zwei Büchsen bereithalten notfalls den Büffel mit KopfSchuß ins Hirn aufzuhalten. Nur das allein hülfe!
Er greift aber nicht an - gut für ihn - gut für mich
Nun haben die schwarzen Tiere genug von uns und gehen stiften
Dicke Brummer
Will der Bulle etwa doch noch mal zurück? Er wird doch nicht . . .
Nein, er verzieht sich auch, seiner kleinen Herde hinterher.
Wir sind an der Musterung für die mit dem Hubschrauber getrieben Nutzrinder, Brahmanämlich. Hinten ein Bullenfänger
Die Rinder werden gemustert und geteilt
Au Mann, was ist DAS denn auf der Bewässerungsfläche? Ein Riesenvieh mit Hörnern wie eine Frachtflieger.
Das wird nun Spitzname „Cargobull“. Seine gewaltigen Hörner laden unwahrscheinlich weit aus
Das Gras deckt fast den ganzen massigen Leib. Beim sorglosen Spaziergang darin könnnte man versehens in ihn reinlaufen. Was dann wohl geschähe ?
Wir sehen uns an. Der Anblick ist gewaltig. Wasserbüffel sind größer als Kaffernbüffel; besonders dieser!
Hier wohnt der Frachtfliegerbüffel
Nebenan stehen Pferde im Schatten
Diese Pferd ist ein Wildfang - inzwischen recht zutraulich
Diese „GrabHügel“ sind Termitenbauten
Die Gegend ist voll davon
Neben der großen Straße ist ein kleiner See, den die wasserliebenden Büffel lieben. Dort sind sie Kraftwagen gewöhnt und zeigen keine Scheu vor Mensch und Maschine
Enten vor zwei Jungbüffeln
Brahmarinder links außen
Wasserbüffelkühe mit Kalb
Ein einzelner Vogel hinter einem Wasserloch! Sieht du ihn?
An einem andern Ort pirschen wir nun auf „australisches Zebra“
In einem Wasserloch auf steinigem Untergrund wachsen Bäume
Blumen wachsen aus den Wasser raus
30°C und Sonne im australischen Winter der inneren Tropen
Flugbewegung
Dieses „australische Zebra“ (AZ) schoß ich stehend angestrichen mit meiner 9,3x64 KJG Munition im lichten Wald auf 400 m. Die Entfernung schützte Barry. Ich wußte, der Schuß durch die Stangen war weit, aber so weit hatte ich mir das doch nicht vorgestellt. Ich glaube er schützte richtig, denn ich schoß dem breit stehenden Tier durch die Vorderläufe, also deutlich zu tief. Das tiefe Ergebnis paßt zu der Flugbahn.
Den Fangschuß von hinten auf den Träger trug ich auf sicher 100 m oder so an.
AZ liegt
Die alte Heym SR20G mit Flintenabzug und 6x42-4 ZF auf Suhler Einhakmontage arbeitet zuverlässig. Lediglich die Riemenbügelöse stört.
Nils holte zur gleichen Zeit mit der .338" Lapua Magnum KJG Munition sein AZ
Nils erstes AZ mit gutem Treffer
Auf diesen Wasserbüffel am QuellFluß habe ich es abgesehen. Er leckt sich derweil ahnungslos den Windfang
Wasserbüffel tragen an der Trägerunterseite zwei helle Streifen. für den Herzschuß von vorn halte bei erhobenen Haupt zwischen die Streifen. Damit der Büffel das Haupt hebt, benötigt man sein Aufmerksamkeit. Die gewinnt man sicher, wenn man sich ihm noch weiter nähert.
Ich näherte mich. Der Büffel hob das Haupt. So bot er mir seine Zielmarken blank. Dann traf ihn mein 9,3 mm KJG über die offene Visierung.
Er flüchtet auf den Treffer hin knapp 25 Meter. Dabei schweißt er aus dem Äser.
Da liegt mein erster auf vielleicht 30 m stehend freihändig über die offene Visierung geschossener Wasserbüffel im Gras!
Schweiß vor dem Büffel am Gras
Barry prüft mit seiner Waffe am Licht, ob der der Bulle wirklich ganz tot ist. Er ist!
Hier sind die beiden hellen Streifen mit dem Einschußdazwischen zu erkennen.
Mordort war eine Flußufer im Trockenland. Hier die speisende Felsquelle 50 m flußaufwärts
Das Quellwasser soll angeblich 700 km weit aus Neuguinea kommen. Vor Krokodilen wird gewarnt!
Das vierblätterige Kleeblatt schien mir mehr Glück als dem Büffel gebracht zu haben.
wunderschön
Hier quillt das Wasser aus dem Felsen
Herrliche Tropen
Nils ist unpassend angezogen. Guter Erfolg erfordert durchaus passende Tarnkleidung!
Das obere Becken können wir überblicken. Kein Krokodil zeigt sich im kristallklaren Wasser!
Also ab ins warme Naß. Die Quelle kommt mit 28°C aus dem Boden! Hallo Magma!
Die Quelle strömt so viel Wasser aus, daß ich gegen die Strömung anschwimmen muß
Reinigendes Bad
Unser Rastplatz im Schatten
Blick flußabwärts, links liegt mein Büffel
Unser Wagen kommt, leider geschlossen. Das hat mich immer sehr geärgert! Keine frische Luft auf der beräderten Pirsch!
Barry prüft die Schußrichtung am Einschuß
In die Richtung und so weit ist das Herz, wohl 60 cm Träger und Brust
Da werden wir nach meinem Geschoß suchen
Wasserbüffel sind Dickhäuter. Die Haut hier ist mehr als daumendick!
Nils war bange. Er verpaßt dem Büffel auf der Flucht unnützig noch ein 8,5 mm KJG breit durch die Kammer. Hier ist es!
8,5 mm KJG aus .338" LM quer durch Büffel geschossen, von der Dickhaut gefangen.
Mein Herzschuß durch den Stich. Siehe das Loch im Muskel des aufgeschnittenen Herzens. Barry sagte also richtig an und ich schoß richtig. Gut!
Das Loch im Herz nach wohl einem halben Meter Träger
Der Zweig zeig die Geschoßbahn an. Das Büffelherz ist groß, vielleicht 18 x 20 cm
Die Wand rechts im Bild ist das durchaus kr�ftige Büffelzwerchfell. Darin steckt mein 9,3 mm Geschoß
Die große Lunge zeigt mittig ebenfalls Zerstörungen
Loch in der Lunge
Hier sind die beiden Patronen und Geschosse oben .338" LM mit 8,5 mm KJG lang und 9,3x64 mit 9,3 mm KJG von oben
Büffeltöter: links 9,3x64 mit 9,3 mm KJG und rechts .338" LM mit 8,5 mm KJG lang von vorn
Büffeltöter: 9,3x64 mit 9,3 mm KJG und .338" LM mit 8,5 mm KJG lang von oben
Der Büffelschweif kommt ins Ragout
Nils Einschußaus Bange
Die Waffe ist 127 cm lang. Die Hörner spannen also gut einen Meter
Wie in Afrika 2008 versuche ich durch beide Hörner ein- und auszuschießen. Hier ist der Einschuß abgelichtet
Kein Ausschuß. Wasserbüffel sind größer als Kaffernbüffel. Ihre knöchernen Hornstümpfe sind auch massiger.
Der Knochen unter dem Horn ist am Einschußgut zu erkennen
Nils sprang nicht gerade angemessen gekleidet aus dem Wagen - und - steht da.
. . . und zwar deshalb. Was ist zu tun?
Ah, jetzt hat er sich wieder gefangen und handelt, nämlich schießt
Nils voran mit Roland als Lebensversicherung hinterher
Da hinten rechts steht der Büffel
Immer ran
Gedeckt, getarnt
Irgendwie kommt Nils nicht richtig an den Büffel ran
Da ist steht doch im Gras
Barry und Nils marschieren zurück
Da steckt wieder so ein schwarzes Biest im Gras
Rinder
Mischling: Ein bißchen Brahma - ein bißchen Kurzhorn. Das Mögen die Farmer gar nicht!
Bushbulle - Scrub bull
Ja, wo stecken Sie denn
Im eher offeneren, trockeneren Land mit flacherem Gras fühlen sich die „australische Zebrae“ wohler
Nils geht ran
Erwischt
Barry
Die Beute
Die Reifenpanne
Die dümmerung
Die Sonne sinkt
Zu Haus angekommen knallt erst ein Sektkorken. Dann rauscht die Dusche. Schließlich reicht Sonja uns ein leckeres Abendmahl
Etwas australischer "rude" Wein, Rotwein paßte gut zu dunklem Fleisch
Der Schokoladenpudding schließt das köstliche Mahl ab
Das war der erste Jagdtag. Lutz Möller, 9. August 2008
Vorwort | Anreise | Wasserbüffel auf den Stich | Nils' Stier | Hunting makes You fat! | Langohrblutbad | Quelle | Postflieger | Wiesenbüffel | Tod am Sumpf | Lutz' Stier | Drei Seen | Angriff im Busch | Büffel-breit-Versuche | Eselpirsch | Büffelpirsch | Esel am Buschfluß | Esel an der Kiesgrube | Büffel + Raabe | Tropenparadies | Gewaltig! Frachtfliegerbüffel! | Pestkampf | Waffeneinfuhr | Abflug | Büffeljagdreisen nach Australien | Bogenjagd | Versuche 2008 ☼