Ohne Not schwächen Gürtel das Patronenlager, verteuern die Hülsen. Gürtel waren bei den ganz alten fast schulterlosen ,,Bleistiftpatronen", angebracht. Bei fülligen Flaschenhalshülsen sind sie gänzlich unnötig. Lies auch Patronenhülsen!
Links ein gutbestimmte 8x68S Hülse, rechts zwei schrecklich kurzhalsige 300 WM Gürtelhülsen
Tag Herr Erhardt,
mit dem 5,6 mm Lutz Möller Geschoß können Sie in Österreich sehr wohl Gams jagen. Gleichwohl ist die 6,5x65 dafür die bessere Patrone mit größerer Reichweite und weniger Winddrift. Pritz verwendet am Lauf Innengewinde, ich Außengewinde. Da paßt nichts. Wenn Sie den Rückstoß wirkungsvoll bremsen möchten, müssen Sie Ihre Waffen umbauen. Die 300 WM und 8x68S leisten ähnliches, sofern großräumige Normahülsen für die 300 WM benutz werden, andere Hülsen fassen weniger Pulver, entsprechend sinkt die Leistung. Steilschultrige Gürtelhülsen sind sinnlos. Die 8x68S Hülse ist widerstandsfähiger und bietet mehr Raum für Leistungssteigerungen. Außerdem repetiert sie sicherer; kein Gürtel kann sich verhaken. Der länger Hals bietet besseren Geschoßsitz. Von der reinen Papierform sind beide Patronen ähnlich, im wahren Leben bietet die 8x68S mehr Möglichkeiten, bei weniger Schwierigkeitenn. Ich stelle die Lutz Möller Geschosse derzeit in den mittleren Patronen zwischen 7 und 9,3 mm auf etwas gleiche Leistung ein, so auch hier. Zum Verständnis lesen Sie bitte vorher Wirkungsquerschnitt!
Mit dem Lutz Möller Geschoß können Ihren Einsatzbereich aus der 300er von 200 m mit dem schrankwandähnlichen RWS KS auf 300 m erweitern. Das 7,6 mm Lutz Möller Geschoß ist tatsächlich noch etwas besser als ich berechne.
Es gibt bei den Lutz Möller Geschossen ein kleinen Aerodynamischen Trick, den ich nicht verrate, der sich hier wohltuend zeigt. Vielen Dank an die Freunde von den grauen Flieger, die so freundlich waren mir auf 20 Seiten Formeln dessen Maß abzuschätzen. Sie bekommen mit dem Lutz Möller Geschoß ein optimiertes Geschoß, dessen Leistungen und Wirkungen vorher in Zahlen benannt sind. Das bietet sonst kein anderes Jagdgeschoß!
Allgemeine Lutz Möller Geschoß als Einheitsgeschosse für alles Wild gibt es nur ab 100 Stück aufwärts; Sonderausführungen ab 300 Stück aufwärts. Erkenne ich in Ihrem Wunsch nach Geschossen für „grenznahe Sonderfälle“ das Drückjagdgeschoß? Mehr Zerstörung heißt nicht immer kürzer Fluchtstrecken. Wenn das Wild an denAnschuß gebannt werden muß, kommen nur Kopf- oder Trägerschuß in Frage, sonst nicht!
Zwischen 1993 und 2003 lief ich etwa 8 oder 9 Marathon, Zeiten so 3½ - 4 Stunden, also hobbymäßig. Die letzte Zeit war ich faul, aber vielleicht sollte ich die Übung mal wieder aufnehmen.
Waidmannsheil, Lutz Möller 2. September 2003,
Lieber Herr Bailly, derlei Fragen sind für den jagdlichen Anfänger in hier und in Jagdwerkzeug erörtert. Von kurzhalsigen Gürtelhülsen wie der 300 Win. Mag. rate ich ab. In dem kurzen Hals lassen sich Geschosse nur schlecht mittig fluchten setzen. Lesen Sie dazu Genauigkeit und beachten besonders Johan Loubsers Bemerkungen zur Sache. Sie werden kaum eine Büchse finden, mit der Sie auf dem Stand und bei der Jagd gleichermaßen zufrieden sind. Auf dem stand wollen Sie ein schwere Büchse, die nicht so tritt und nicht so schnell warm wird und lange hält. Deshalb brauchen sie dort dickläufige Büchsen mit hochvergrößernden Tagesgläsern in 6 mm Norma BR, 6,5-243 = .260 Remington für kurze Entfernungen und 6,5-284 oder besser 6,5x65 für Genauigkeit und Windschlüpfigkeit auf lange Strecken. Jagdoder Sport benötigen sie also zwei unterschiedliche Waffen. Beide Zwecke sind nicht mit einer Waffe zu bedienen. Lesen Sie dazu vieles bei 6,5 mm weil es die wunderbaren 6 und 6,5 mm Lapua Scenar Geschosse gibt. Die sind das Maß! Ich empfehle als Patrone für Ihren Jagdzweck ungebremst eine 6,5x65, 7x64 oder gebremste eine 8x68S Reptierbüchse Erstere schießen sie mit dem 7g Scenar bis über die Ansprechgrenze hinaus auf Rehe oder mit dem Lutz Möller Geschoß auf alles Wild bis zum Elch, auch durch grobe Knochen, wenn Sie nicht breit auf Kammer oder Träger schießen. Ihre Befürchtung halbleere Büchsenpatronen seien schwer in den Griff zu kriegen stimmt, weil die Anzündung des in dem leeren Raum schnell abfallenden Zünddruckes wegen schwierig = ungleichmäßig ist. Volle Hülsen bieten weniger Raum, damit höheren Zünddruck und damit wiederum einhergehend höheren Zünddruck. Büchsenpulver sind kein leicht entflammbaren Pistolenscheibenladungspulver! Die Verhältnisse liegen bei Büchsenpatronen ganz anders. Messungen ergaben immer wieder: Bis an den Rand vollgestopfte Hülsen die das Pulver bei Höhen oder höchsten Druck verbrennen, liefern die gleichmäßigsten Geschwindigkeiten, die kleinsten Standardabweichungen. Ihr Zielfernrohr benötigt kein Leuchtabsehen, sondern ein Gummiblende gegen Streulicht von hinten und ein Sonnen – Mondlichtblende gegen Streulicht von vorn! Fest vergrößernde Gläser sind immer besser als variable. Ggf. kaufen sie zwei Schwesterbüchsen, zwischen den sie ein Tag- und Sportglas wie ein 10x42-4 und ein Nachglas, wie ein 8x56-4 wechseln in 6mm BR und 6,5x65 oder beide eine Nummer größer in .260" Remington und 8x68S. Mit freundlichem Gruß, Lutz Möller
Herr Bolze, das verstehen Sie ganz richtig. Allerdings hat die 300 WM eine schreckliche Gürtelhülse, die das Patronenlager unnötig schwächt und ggf. Zuführungsstörungen verursacht. Daher rate ich von Gürtelhülsen ab und empfehle in der Klasse die Schön 8x68S. Waidmannsheil, Lutz Möller
Zitat:
Original erstellt von Tiroler Bracke: Die Gründe sind mir nicht bekannt, sie interessieren mich aber, auch wenn ich keine Gürtelhülsen verschieße.
Erst einmal vorab die Quelle:
(Ed. Arthur B. Alphin: ) Any Shot You Want. The A-Square Handloading and Rifle Manual, 1996 Bedford: On Target Press, 624 pp. dort Seite 56-58
Eine ganz kurze Auflistung der Fehlerquellen, die bei Gürtelhülsen deutlich gefährlicher sind und zu weit schwereren Schäden beim Schützen führen können als im Falle von normalen Hülsen (bei gleichen Drücken):
Rücksetzung von Verschlußwarzen und Warzenwiderlager
unsauber geriebene Gürtelausnehmung im Lager (zu tief); kann leicht geschehen, weil öfters separate Reibahlen für den Gürtel verwendet werden
untermaßige Fabrikmunition
zu tief gesetzte Schulter bei wiedergeladener Munition mit Verbindung mit überhöhtem Verschlußabstand.
Wie gesagt, alle diese Punkte sind auch bei Normalhülsen riskant, können zu Querrissen oder sogar zu Bodenabreißern führen. Nur die Folgen für Waffe und Schütze können im Schadensfall bei Gürtelhülsen weit gravierendere sein. Carcano
Lies besser von Anbeginn.
.338 WM Lutz Möller Geschoß Munition
300 WM Lutz Möller Geschoß Munition
Hallo Herr Möller, Ich war gestern auf dem 100 m-Stand den mit dem Finnischem Klapperatismus einzuschießen. Nach dem Einschießen mit Lutz Möller Geschoß setzte ich noch einen letzten Schuß auf die Scheibe. Nachdem die Scheibe wieder hergefahren war, ließ ich in aller Ruhe den Hohn über mich ergehen, die Lutz Möller Geschoße würden ja streuen und der Einschuß sei nicht in der Mitte sondern über der 4 (s. Bild)
Kupferfliege
ist ... Nachdem ich dann gefragt habe, ob sie den Blutspritzer der Fliege sehen, die auf der Scheibe gesessen hatte war's ruhig im Raum ☻! Jetzt trifft die Tikka wieder. Gruß, Martin, Sonntag, 19. August 2007 10:38 PS: Ich bin wirklich froh, daß jemand dabei war.
Moin Martin,
da kann man doch mal wieder sehen, was es bringt, sich um sein Schießeisen zu kümmern, sprich die Fehler des finnischen Klapperatismus zu ergründen, eine Lösung zu finden die sauber durchzuführen und schließlich zu prüfen. Offensichtlich haben Sie das alles ganz gekonnt, einschließlich die „Verstopfung“ mit schöpferischer Kraft und Hilfe zu beseitigen. darauf dürfen Sie sich was einbilden. Sie habe Ihre Kopf offensichtlich nicht nur, um einen Hut drauf zu setzen:
Schon darunter scheint etwas abzugehen. Sehr schön! Solche Leute braucht das Land! Ich hatte es mit der A4-Blatt Miroku einfacher. An sich baut Tikka ordentliche Waffen aber ich habe daran auch schon so weiche Zielfernrohraufnahmen gesehen. Auf Youtube gibt es von einem "russr" ein Zeitlupenaufnahme eines sich im Schuß biegenden Zielfernrohres.
high-speed video of scope and barrel flexing on a 50BMG
Sehen Sie sich das mal an. Dann wissen Sie welchen Belastungen der Anbau ausgesetzt ist. aber nun ist ja alles im Griff undsie können wieder mit vollem Seelenfrieden jagen. So soll das sein. Dann treffen Sie auch, wenn es sein muß sogar Fliegen. Da lacht das Jägerherz ☼.
Lutz Möller
7 mm Rem Mag Lutz Möller Geschoß Munition
Hallo Herr Möller, leider konnte keine Erklärung finden, weshalb Patronen mit Gürtel wie z.B. .338 Win Mag bzgl. der Präzision weniger gut abschneiden.
LM: Nicht der Gürtel beeinflußt die Genauigkeit sondern, ggf. der kurze Hals. Geschosse müssen, um genau zu treffen, immer mittig und fluchtend vor dem Lauf liegen, sagt Johan Loubser. Recht hat er. Einige Gürtelhülsen, wie die 300 WM oder 7 mm Rem Mag haben sehr kurze Hälse. Gute Patronen führen das Geschoß auf etwas 1½ Kaliber Länge im Hals, jedoch mindesten 1 Kaliber lang. Kurze Führung begünstigt Schieflagen beim Setzen, die dr Genauigkeit abträglich sind, bzw. besonderen Aufwand erfordern das Fluchten herzustellen. Ihre .338 WM weist einen einigermaßen vernünftig langen Hals auf.
Außerdem würde ich gern wissen, was der Gürtel für Vorteile hätte bzw. was der ursprüngliche Gedanke eines Gürtels war.
LM: Ganz früher baute mal lange dünne Patronen, vermutlich um die Patronelagerbelastung in leichten dünnwandigen Doppelbüchsen klein zu halten. Diese ebenfalls sehr flachen Schultern eigneten sich nicht den Sitz in der Länge zu gewährleisten. Der Gürtel gewährleistet auch bei solch innenballistisch kranken Bleistiften den Verschlußabstand sicher. Innenballistisch besser sind kurze. dicke, eher steilschulterige ( bis 60° Kegelwinkel) Hülsen.
Könnten Sie mir diese Fragen bitte noch einmal kurz beantworten?
LM: Siehe oben.
Außerdem hört man, daß gerade bei der Schwarzwildjagd bzw. auf kurze Entfernungen schnelle Patronen weniger gut geeignet seien.
Sauen purzeln über die Schneise
LM: So! Warum denn? Wer sagt das? Zumindest wenn sich die Sauen bewegen, also auf der Drückjagd, zählt besonders der Vorhaltewinkel. Lesen Sie das nach, um die Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, weshalb gerade hier Schnelle zählt.
Weshalb empfehlen sie auch hier die 8x68?
LM: Weil sie das 8 mm Lutz Möller Geschoß schnell und wirksam verschießt.
Auch würde mich interessieren ob die 8x68 auch für Drückjagden geeignet ist, da man dort ja ggf. schon mal gern einen dünnen Ast in der Zielliene hat und dadurch das schnellere und leichtere 8 mm Geschoß gegenüber einer 9,3mm möglicherweise leichter abgelenkt werden könnte.
LM: Die 8x68S Lutz Möller Munition stört sich wenig an Hindernissen und Zweigen. Dafür kommt es weniger auf das Kaliber, sondern mehr auf das Geschoß an.
Vielen Dank für ihre Erklärungen.
LM: Bitte sehr. Mit freundlichen Grüßen, Martin Zeller, Montag, 5. November 2007 13:17
Lieber Herr Möller,ich hoffe, Sie hatten ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wie Ihr Video vom Flug über den Hudson vermuten läßt, hatten Sie aber eine Schön Zeit in New Jersey bei Ihrer Tochter.Vielen Dank dafür, daß Sie sich über die Feiertage die Zeit genommen haben, noch die Zuschrift von Herrn Vogel zu Mauser 03 Zündversager veröffentlichen. Toll, wie er den Sachverhalt photografisch dargelegt hat. Ich hatte Mauser in der Sache ja schon angeschrieben, am morgigen Montag sind die Leute ja dort wieder vor Ort und ich werde dann gleich die Darstellung Herrn Vogels samt PDF-Datei nachschießen. Irgendwo im Verschluß muß sich die Ursache wohl finden lassen, sei es nun die weiter oben erwähnte Schlagbolzenmutter im Verschluß selbst (unter Mauser 03 Zündversager behoben beschrieben) oder die Ursache, die Herr Vogel im Verriegelungskopf gefunden hat. Das Innenleben des selbigen kennen wir ja nun, das ist ja sonst bisher nirgends dokumentiert worden. Wie es im Verschluß selbst aussieht, weiß ich nicht. Mauser wird das wissen. Ich hoffe, die lösen das Problem nun zügig. Ansonsten wird die M03 aber ab jetzt der reinen Ansitzjagd zugeführt und der 9.3x62-Lauf entweder als Reserve behalten oder verkauft. Als Drückjagdwaffe taugt die M03 mir einfach nicht, hauptsächlich wegen des nicht schön und verkanntungsfrei gleitenden Verschlusses, zum anderen aber auch wegen der bis jetzt schon aufgetretenen zahlreichen Schwierigkeiten. Auf einem Ansitz habe ich noch Zeit, so etwas zu korrigieren. Aber wenn die Rotte Sauen kommt, dann muß es gleich und schnell funktionieren. Daher habe ich mir nun eine alte Sauer 80 gekauft, die nur System, Abzug und Magazin behält. Schaft und Lauf werden neu angefertigt. Die M03 bekommt dafür wie zuvor schon mal erwähnt einen Wechsellauf mit kleinerer (als die 9,3), weitschußtauglicher Patrone. Der Schloßgang der S80 ist ein weltenweiter Unterschied zu dem der M03, aber auch zu dem der aktuell neu verkauften S202. Ältere S202 sind da noch deutlich besser, an die S80/90 kommen die aber auch nicht heran. Von Geradezug halte ich nicht viel, von Blaser eh nicht. Aber auch die Helix von Merkel ist es nicht, und die Sr30 von Heym mag eine gute Büchse sein, mir gefällt sie nicht. Also konnte es nur eine S80/90 werden...Die S80 ist bislang für die .30-06 eingerichtet. Da muß ich sehen ob ich das so beibehalte, oder ob die als reine Drückjagdbüchse eine andere Patrone verpaßt bekommt und wie weit das mit der Passung bezüglich System und Magazin überhaupt möglich ist. Magnum kann es nicht werden, da Standardsystem. Zur endgültigen Wahl der Patrone für beide Büchsen lese ich fleißig weiter Ihre Seite und lese außerdem parallel das Buch "Präzisionsschiessen" von Robert Albrecht. Nicht, daß ich unter die Benchrester gehen wollte, aber das in dem Buch vermittelte theoretische Wissen ist bemerkenswert und hilft mir durchaus bei der Beurteilung von Waffe, Patrone und Präzision des Gesamtsystemes. Dazu schreibe ich Sie aber später nochmal an, erst mal muß ich mit Mauser abklären, was ich überhaupt als Wechsellauf bekommen kann. Und der Büchsenmacher muß sagen, - ob und wenn ja - was meine S80 neben der .30-06 noch vertragen könnte, wenn man sie mit neuem Lauf ausstattet.Eine Frage aber schon vorab, die sich beim Lesen Ihrer Seite ergeben hat: unter Gürtelhülsen lehnen Sie diese völlig ab, sie seien „ganz überflüssig“ und die 8x68S könne alles mindestens genausogut, wenn nicht besser. Der Gürtel verteuere die Hülse und schwäche das Patronenlager, die Hülsen seien außerdem steilschultrig (was doch eigentlich gut ist? und kurzhalsig. Stimmt ja auch alles soweit, meine ich. Freilich sind Ihre Ausführungen dazu von 2003, also gut 10 Jahre alt.
Inzwischen schwören sie aber auf eben eine solche kurzhalsige Gürtel-Patrone, nämlich die 7mm RemMag.
LM: Aber nicht des Gürtel wegen.
Ich habe aber bisher auf Ihrer Seite nicht den oder die Auslöser und Gründe für diesen Sinneswandel finden können. Helfen Sie mir mal auf die Sprünge, ich will es einfach verstehen können. Und bitte sehen Sie es mir nach, wenn ich mal etwas verwechsele oder nicht berücksichtige. Ich arbeite mich gerade ein und Ihre Seite plus Buch sind sehr viel (bemerkenswerter) Stoff, den es zu sortieren und zu verstehen gilt. Gerade auf Ihrer Seite ist das Sortieren aufgrund des recht verschachtelten Aufbaus nicht immer leicht. Und noch vor 8 Wochen hatte ich von der Materie kaum mehr als die Ahnung, die man mir im Jagdscheinkurs vor gut 15 Jahren beigebracht hat... also keine ;)
LM:
Anders als im Jahre 2013, also vor 10 Jahren, stelle ich inzwischen gewerblich Munition her. Da ticken die Uhren anders als bei Widerladern. Sichere und günstige Beschaffung müssen dafür gegeben sein. Da sieht die Welt gleich anders aus. Alle Hülsen, die von mehreren, unabhängigen Herstellern angeboten werden, genügen diesen Forderungen eher als nur-RWS-Hülsen, die mal gibt oder mal nicht und die immer sehr teuer sind. Die 7 mm Rem . Mag. ist bei mir „das schnellste Schiff der Flotte“ (von Gorch Fock). Von allem, das ich jagdlich schieße, fliegt die am flachsten und läßt sich damit für weite Schüsse am besten benutzen. Dabei ist der Rückstoß mäßig und mit Stocker auch der Krach. Des weiteren halten die Hülsen des Gürtels wegen außerhalb des Patronenlagers im nicht unterstützen Bereich erheblichen Drücken stand. Siehe dazu Patronenhülsen.
Horrido und viel Waidmannsheil für 2014, (bitte wieder mit Pseudonym BF veröffentlichen, danke!)
Werter Herr Möller!Baldige Genesung wünsche ich Ihnen! Ich stimme Ihrer Abneigung gegen unnötige Gürtel und zu kurze Hülsenmünder zu. Als Ingenieur krampft es mich zusammen, wenn ich sehe, was sich da so alles am Markt durchgesetzt hat. ABER: Nüchtern betrachtet muß ich doch feststellen: Die 300 Win Mag hielt über Jahrzehnte (wenn nicht immer noch aktuell) den 1000 Yard-Rekord in Camp Perry, Ohio. Nach wie vor kenne ich keine Patrone die eine derartige Präzision auf 1.000 m bringt wie die 300 Win. Mag. Nur darüber hinaus geht ihr die Puste aus. Ich habe einige Schützenkameraden. die auch die 338 Lapua Mag verwenden, aber wenn nicht gerade viel Wind herrscht, schießen alle bevorzugt die 300er, stets mit sensationellen Ergebnissen. Die einzige die ich bisher sehe die ihr in Präzision gleichkommt und zusätzlich unempfindlicher gegen Wind ist, wäre die 408 Chey Tac.
LM: Geschosse bestimmen die Windempfindlichkeit, nicht die Hülsen!Also: Auch suboptimale Konstruktionen können nachhaltig Spitzenergebnisse bringen.
LM: Im offenen Wettstreit eher nicht. Die 300 WM ist in den U.S.A. beim Militär eingeführt, wird da (in Camp Perry) als Militärpatrone geschossen und daher gehen auch viel Siege auf deren Konto. Wenn dort alle „Baller-70“ schießen würden, würde die „Baller-70“ immer vorn sein - hinten aber auch.
AW, Dienstag, 7. Januar 2014 20:18Nur mit Initialen zu veröffentlichen
oder .270" Win. oder 7 mm Rem Mag für weite Schüsse?
Lieber Herr Möller,ich wünsche Ihnen gute Besserung, ich hoffe Sie sind bald wieder „auf dem Damm“. Ich hatte gleiches Mitte Dezember zu kurieren. Ihr Ansatz mit den 2 Wochen ist völlig richtig, ich habe den 14tägigen unter Einsatz von Medikamenten gewählt, gebracht hat es nichts. Lediglich Inhalieren und viel Trinken brachte Erleichterung.Danke für die Erläuterung dafür, wieso Sie inzwischen auf die 7 mm Rem Mag trotz Gürtelhülse vertrauen. Im Jagdscheinkurs vor über 15 Jahren wurde der Umstand, daß der Gürtel der Hülse zusätzliche Festigkeit gibt, als Hauptgrund für den Gürtel angegeben. Daher war das für mich nicht neu und ich habe vor dem Lesen Ihrer Seiten den Gürtel bei den amerikanischen Magnum-Patronen auch nie in Zweifel gezogen, aber man lernt ja nie aus.Eine Frage zur Erläuterung: Sie sagen, die 7mmRemMag sei bei Ihnen im Schrank die am flachsten schießende Patrone. Bei den 7mm-Geschoß-Patronen sehe ich - wenn ich alleine Ihre Ladedaten betrachte - einige andere Kandidaten leicht vorn, wie z.B. die 7mm S.E.v.H. oder die WSM.
LM: Aber dafür Hülsen zu beschaffen treibt jeden in den Wahnsinn!
Ich gehe jetzt mal davon aus, daß bei diesen aber die von Ihnen angesprochene Hülsenproblematik gegeben ist? Also bleibt in 7mm nur die 7mmRemMag.
LM: Richtig. Die 7 mm WSM käme noch in Frage, weil Winchester die derzeit unterstützt, aber verbreitet ist die nicht. Die 7 mm Rem Mag ist weit verbreitet und sicher zu beschaffen. Das macht den Unterschied.Wenn ich die jetzt aber mit der 270 Win. mit der 7 mm Rem Mag vergleiche, ergibt sich kein großer Unterschied aufgrund der großen Rasanz der .270.
LM: Stimmt. Deshalb wird die in den Alpen auch bevorzugt für die Bergjagd verwendet. Allerdings kann man die 7 mm Rem stärker hochladen, so daß da für den Wiederlader noch Möglichkeiten bi 1.200 m/s v0 aus 65 cm Lauf warten. Aus meinem kurzen 61,5 cm Lauf aus der Merkel KR1 komme ich schon auf 1.175 ohne am Ende zu sein. So sieht das in DSW aus (allerdings in Höhenluft, siehe Afrika Juli 2012)
Bitte korrigieren Sie mich, aber das LM 7005 wiegt laut Ihrer Seite 6,75 g, das LM 6864 wiegt 6,2 g, wenn ich mich recht entsinne. Das Gewicht der Splitter beider Geschosse kenne ich nicht, daher kann ich die Splitterwucht nicht bestimmen. Da man hier aber nur einen Vergleichswert braucht, nehme ich jetzt einfach mal (wie die großen Hersteller) das Geschoßgesamtgewicht zur Rechnung und gebe die kinetische Energie statt der Splitterwucht aus.
LM: Wozu? Sinnlos!
Bei der von Ihnen angegebenen Ladung kommt die 7 mm Rem Mag auf eine V100 von 1.021 m/s, ergibt bei 6,75g eine kin. Energie von 3.518 J. Die .270 kommt laut Ihrer Tabelle in der empfohlenen Ladung auf eine V100 von 1.030m/s, ergibt bei 6,2g eine kin. Energie von 3.289 J. Also eine Differenz von gut 200 Joule. Das sagt mir jetzt, statt einer 7 mm Rem Mag kann ich fast genausogut eine .270 nehmen.
LM: Ja, gewiß .
Deren Hülsen sind ebenso gut verfügbar, wenn nicht besser.
LM: Besser.
Die .270" Win. ist preiswerter, sowohl Munition als auch Waffe (kein Magnumsystem).
LM: Richtig.
Sie schießt weicher und fast ebenso schnell und flach. Die ± 5 cm-Reichweite mit Ihren Geschossen beträgt bei 7 mm Rem Mag 278 m, bei .270 fast gleiche 276 m. Habe ich nun Recht, oder habe ich einen Denkfehler? Denn subjektiv hätte ich die 7 mm Rem Mag als deutlich kräftiger als die .270 eingeschätzt.
LM: Ist sie ja auch, nur kommt es darauf nicht an. Schon ein Splitter durch die Lungen genügt jedes Tier waidgerecht zu töten. Lesen Sie Splitter genau durch. Dann wissen Sie Bescheid!
Da ich immer noch mit der Patronenwahl beschäftigt bin und Brömels Programm noch auf dem Wunschzettel steht, bitte ich Sie, mir - wenn Sie sowas haben - eine kleine Liste zukommen zu lassen, in der BC, Geschoßmasse und durchschnittliche Splittermasse der jeweiligen Geschosse angegeben sind. Ich benötige dies wenn möglich für die Geschosse 6.5 mm, 6.8 mm, 7 mm, 7.62 mm, 8 mm und 9.3 mm. Diese Angaben konnte ich bei Ihnen auf der Seite nur teilweise entdecken.
LM: Ich möchte keine Kaliberdiskussionen anfachen. Deshalb steht auf meiner Seite nur das Nötigste, das der Jäger wissen muß, nämlich GEE, ± 5 cm Reichweite, Tiefenwirkung durch Fleisch > ½ m oder Knochen > 0,1 m. Das und die ballistische Tafel genügen für das Einschießen und für die Jagd.
Zu guter Letzt - damit ich Sie nicht immer nur vollsabbel - im Anhang mal das Ergebnis der Bildung auf Ihrer Seite, des Lesens des guten Buches von Herrn Albrecht und natürlich Ihrer Geschosse. Eine Zielscheibe mit zusammenhängenden Treffern:
LM: Sehr schön, aber warum kleben Sie die Scheibe denn ab? Drucken Sie ein paar mehr Zielscheiben und schießen zusammenhängende Gruppen immer neu und nur auf eine Scheibe!
Es ist wirklich so: Das Schießen spielt sich im Kopf ab. Wenn man alles versteht und Vertrauen in Material und eigene Fähigkeiten hat, dann kann mit passender Waffe und Munition vieles verbessert werden. Auf dem Bild sehen sie die letzten 3 von 15 Schüssen der selbstgeladenen LM-Munition in 9,3x62. Noch einigermaßen verunsichert von den Fehlzündern sowie dem Einschießen, das beim letzten Mal in der Dämmerung und unter leichtem Zeitdruck stattfand, wollte ich das große 3-12x56-Glas nochmal neu anschießen. Eingeschossen war es ja schon. Außerdem mußte das kleinere 1.5-6-fach DJ-Glas nach einer Positionsverschiebung neu eingeschossen werden. Die ersten 10 Schüsse verwendete ich zum Einschießen und Prüfen des kleinen Glases. 10 Schüsse, um sicher zu gehen, daß nun auch alles passe. Dann den ersten der letzten 5 mit dem großen Glas geschossen: siehe da, leichter Hochschuß auf 100m, außerdem etwas links. Den nächsten Schuß mit nachjustiertem Glas dann höhenmittig, aber noch immer einen Klick zu weit links. Also nochmal nachgestellt, der dritte paßte. Dann noch zwei hinterhergesetzt. Gernhätte ich noch 2 weitere Löcher auf die Scheibe gestanzt, um die 5er-Serie voll zu machen und dem RWS-Fritzen neben mir auf dem Stand das Fürchten zu lehren, aber Nu war die Munition verbraucht. Dankenswerterweise zündeten alle 15 Patronen, obwohl am Verschluß meiner M03 bisher noch nichts gemacht wurde, da Mauser Ferien hatte.
LM: Siehe Mauser 03 Zündversager erklärt!Ich habe zuvor nie solche kleinen Streukreise geschossen, schon gar nicht mit der 9,3x62, die ungebremst, wenn auch relativ schwer (M03 mit 60er-Standardlauf) ist.
LM: Sie sind besser als Sie glaubten. Wir schön das, wenn die Technik dabei mal nicht stört, auch selbst zu erkennen.
Wie gesagt ist der Schuß mit Ihrem Geschoß deutlich weicher, die Vulkan mit ihren 15 g trat mich mächtig. Die Präzision Ihres Geschosses ist so wie auf Ihrer Seite angegeben, und nicht so wie von Ihren Kritikern bemängelt. Die Sachen funktionieren eben nicht nur „so wie auf Ihrer Seite“, wie man kürzlich in einem Beitrag lesen konnte, sondern Sie funktionieren sehr gut. Dazu gehört die hervorragende Geschoßpräzision, der geringere Rückstoß, aber eben auch ganz eindeutig das Selbstvertrauen, das mit dem Verstehen kommt.
LM: Der treffen will, braucht Seelenfrieden. Der geringe Rückstoß meiner Munition hilft besser zu treffen. Sie bringen mich jetzt - obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte - auf den Gedanken die .270" Win. und die 7 mm Rem Mag gegeneinander zu vergleichen, allerdings anders als Sie. Da die .270" Win. weniger Pulver als die 7 mm Rem Mag benötigt ( 3,66 g N203B statt 4,6 mm Sonderpulver) nämlich ¼ weniger, ist infolgedessen auch der Knall entsprechend leiser, gerade mit dem neuen Dämpfer. Für den Rückstoß gilt das auch.
Ich habe noch längst nicht alles verstanden, aber anscheinend immerhin schon mal genug, um gelassen schießen zu können, auch wenn das erst mal nur auf dem Stand ist. Zumindest innen- und außenballistisch funktioniert's nun also, zur Zielballistik kann ich leider noch nichts beitragen. Aber daran arbeite ich eifrig. Die Ansitze gestern Abend und heute Morgen waren leider fruchtlos, am Wochenende geht es weiter.
LM: Barry Jones jagt zur Strekcengröße „Im Ende kommt es drauf an, wie oft man es versucht!" Horrido und viele Grüße, BF, Mittwoch, 8. Januar 2014 14:30
Da die Läufe für die .270 Win i.d.R. viel zu kurz gefertigt werden, macht eigentlich nur die 7mm RM aus einem standardmäßigen 65 cm Lauf Sinn.
LM: Ohne Langlauf sind beide Quatsch!
CW, Donnerstag, 9. Januar 2014 08:56
Siehe auch Jagdpatronenwahl!
7 mm Rem Mag Patronen mit meinem Geschoß für Afrika Lieber Herr Möller,mit größter Anteilnahme verfolge ich die derzeitige Erörterung zur Wahl einer Jagdpatrone zwischen 7 mm RM und .270 Win. Auch ich habe mich seit Wochen mit diesen Fragen beschäftigt, komme aber leider noch nicht zu einer endgültigen Entscheidung.Mit der gleichen Passion, mit der Sie Ihre Geschosse entwickeln und ständig weiter optimieren, baut SMH inzwischen ganz ausgezeichnete Hülsen und Manfred Schmitt (STL-Rifles) vorzügliche Waffen. Damit steht jedem Jäger und Schützen seine Entscheidung frei, sich für die am besten geeignete Patrone zu entscheiden. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet und der Preis doch sicher nicht allein ausschlaggebend, jedenfalls kaum für einen engagierten Jäger, der nur selten mehrere 100 Schüss im Jahr abgibt.
LM: Gut wenn man 5€ den Schuß berappen mag, gebe ich Ihnen gern recht.Für mich stellt sich daher die Frage, welche Patrone ? Die .270 WSM, 7 mm WSM, 7 mm Blaser Magnum, die 7 mm vom Hofe oder die gewaltige 7 mm von Katzmeier mit ihren riesigen Hülsenvolumen ? Für die Jagd in Europa wird sicher jede dieser Patronen geeignet sein, aber für welche soll man sich entscheiden?
LM: Versorgungssicherheit und Lauflebensdauer soll man zuerst sehen. Sonst ist die Freude bald dahin. Dann kommt die Anwendung und die dazu passende Patrone. Ich habe Kunden die mit herkömmlichen Patronen gewisse Ziele zwischen 800 und 1300 m mit dem ersten Schuß treffen. Allerding sind die beruflich damit beschäftigt und ausgebildet. Etwas ballistische Software und weiter Unterstützung gehört auch dazu. Sich für eine Baller-70 oder ähnlich Überknaller zu entscheiden, heißt immer zu versuchen, den Übergang vom gewöhnliche flachen jagdlichen zum ballistischen gebogenen Schießen hinausschieben zu wollen. Das geht vielleicht 50 - 100 m gut, nämlich von 300 - 400 m aber in dem Bereich beginnt eine ganz andere Art von Schießen in der man rechnen und Wind schätzen muß. Letzteres ist die Hauptsache. Dazu benötigt man Erfahrung. Überfliegerpatronen verschleißen die Läufe aber schnell. Kaum ist die Erfahrung da, ist der Lauf kaputt. Dann geht das das nächst Mal von vorn los. Das kostet Geld, Zeit, Nerven. Will man das? Muß man das? Ich glaube kaum. jeder soll machen, was er will, aber ein Grund nicht über di 6,5x68 zu schreiben ist die Tatsache das der Lauf nach 500 Schüssen hin ist. Zu viel Pulver für zu wenig Öffnung! Die 7 mm Rem. Mag. und ganz gewiß die .270" Win. sind in der Hinsicht viel brauchbarer, weil (in der Reihenfolge) langlebiger.
Kurze und dicke Hülsen bieten die WSM - Patronen, die 7 mm v. Hofe und die 7 mm KM darüber hinaus ein gewaltiges Hülsenvolumen. Ich habe immer wieder Ihre Ausführungen gelesen, dazu Bücher studiert und komme doch nicht wirklich weiter.
LM: Kurze dicke Hülsen fördern gute Anzündung und Verbrennung. Bei fast gleicher Länge ist die .270" Win. nur 12 mm schlank (P1 Ø) aber die 7 mm Rem Mag fette 13 mm dick. Ein weiterer Grund, aus dem die mir gefällt (wenn man Dicke mag - mindert aber die Magazinmenge).
Daher meine Bitte: Welche Patrone würden Sie empfehlen, wenn man wirtschaftliche Aspekte völlig unberücksichtigt läßt ?
LM: .270" Win. und 7 mm Rem Mag sind für weite Schüsse schon gut. Nehmen Sie eine der beiden.Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Runge, Donnerstag, 9. Januar 2014 12:38
zu Gürtelhülse Baller-70 - köstlich! Ich zerkugel´ mich! Aber: Earl Chronister hat fast 20 Jahre den Weltrekord auf 1.000 yard Benchrest mit der 30-378 Weatherby Magnum gehalten. Diese Patrone weist alles auf wovor unsereins graust: Höhes Öffnungsverhältnis, ein Gürtel den keiner braucht und die seltsamen Schulterradien die keiner in der Serienfertigung maßhaltig beherrscht. Dennoch ist diese selbst heute noch eine der präzisesten Patronen die uns bekannt sind.
LM: Nicht Patronen allein „sind genau“ sondern - wenn überhaupt - immer nur ein gesamtes System.Weatherby hat diese beiden Radien ja immer als Alleinstellungsmerkmal und der Präzision förderlich vermarktet. Ich glaube ja, dieser Hinterhofbastler hatte einfach seine erste Patrone mit einer abgenudelten, ausrangierten Reibahle gebaut und dann halt die Not zum Prinzip erhoben. :-)Bemerkenswert: Herr Chronister kam zum Longrange-Benchrest, weil er aufgrund eines Herzinfarkts nicht mehr in der Lage war, nahe genug ans Wild heran zu pirschen. So hat er auf jagdliche Weitschüsse umgestellt und dazu mußte er fleißig üben. Plötzlich war er so gut, daß er fast 30 Jahre Weltrekordhalter war.
LM: Der 10 mm Verein nimmt noch Mitglieder auf und winkt mit Preisen! Sieh auch hier Earl Chronister / East Berlin. Seine 10 Treffer auf 910m binnen 10,9 cm Streukreis waren so doll nicht. Siehe Winterschießen (Aber wir schießen ja auch nicht Sierra sondern Möller - grins). So, genug der Waffengeschichte, die Arbeit ruft wieder! (nur mit Initialen). Freundliche Grüße und Waidmannsheil! AW, Donnerstag, 9. Januar 2014 09:56