Lutz Möller 9,3x62 Munition, Seite 4

Lutz Möller 9,3x62 Munition

Jagdgeschichten, Seite 4

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9304

Lutz Möller Geschoß 9304

Otto Bock erwischt Futterdiebe

Servus Lutz,

im folgenden möchte ich Dir und den Lesern Deiner Seiten ein seltenes Weidmannsheil schildern, das mit Erkenntnissen endete.

An einer Saukirrung kamen die Schwarzkittel zwar unregelmäßig, aber zeitig am Abend. Vorige Woche faßte ich bei eher schlechtem Wetter den Beschluß , auf gut Glück auf die Schwarzkittel zu versuchen. Ich wollte mich ab 19 Uhr an der Saukirrung ansetzen. Den Wagen hatte ich weit genug stehen gelassen und den Hinweg begonnen. An einer Wegbiegung beginnt der Pirschsteig in den Wald. Stirnlampe auf kleiner Stufe eingeschaltet, da der Pirschsteig von vielen Baumwurzeln durchstzt ist. Kaum einen Schritt hineingetan weht mir einleichter Wind ins Gesicht - es riecht stark nach Sauen! Waren die schon vor mir da? Nach zwei weiteren Schritten deutliches Grunzen aus dem Wald vor mir! Verdammter Mist. Auf dem Weg zur Kanzel würde ich sie garantiert vertreten. Vorsichtigst im Wald bis zu einer Biegung weitergebirscht. Ich höre sie deutlich vor mir, der Wind immer noch günstig. Angehalten, in Zeitlupe den Katalytofen abgestellt (es hatte schon Null Grad), Mündungsschoner und Zielfernrohrdeckel annähernd lautlos abgenommen, Taschenlampe nicht ganz lautlos aus dem mit Klettverschluß versehenen Etui entfernt und endlich in Richtung der brechenden Sauen gerichtet. Da waren sie und hielten auch das Licht aus! Mit der linken Hand Taschenlampe und Vorderschaft haltend in Anschlag gehen. In der Aufregung leuchtet mir noch die Stirnlampe ins Zielfernrohr - ich erkenne nichts, schnell abgeschaltet. Vor mir auf etwa 40 m brechen zwei Schwarzkittel hintereinander und seitlich versetzt, so daß ich nicht schießen konnte. Auf mein Stoßgebet, einer möge sich wegbewegen, kommt dahinter noch ein drittes Stück zum Vorschein. Im Wald erkenne ich weiter weg noch zwei Stücke, die spitz zu mir stehen, schemenhaft. Im Anschlag verharrend auf einmal links im finstern ein Grunzen. Langsam im Anschlag die Waffe mit der Taschenlampe in diese Richtung gewendet - da steht ein einzelnes Stück an der Rehfütterung und entwendet Rehfutter! Schuß, das Stück liegt im Feuer, streckt sich.

Bild 1

Die Freude ist über dieses unverhoffte und spannende Weidmannsheil ist groß, in 40 Jagdjahren das erste Schwarzwild „erpirscht“. Am nächsten Tag ging ich für die Fotodokumentation bei Tageslicht nochmals hin.

Bild 2

Im Bild 2 derAnschuß aus der Sicht des Schützen. Offenbar war die gesetzlich erlaubte Kirrmenge zu gering oder der Hunger der Schwarzkittel noch nicht gestillt, sodaß die sich als „Futterdiebe“ bei der Rehfütterung bedienten. Bei der Rehfütterung angelangt, versuche ich im Waldboden den Restbolzen zu finden, hebe zufällg den Blick und sehe vor meiner Nase im Baum ganz außen den Schußkanal.

Bild 3

Im Bild 3 hatte ich schon die Borke entfernt.

Bild 4

Im Bild 4 von vorn schon deutlich erkennbar.

Bild 5

Im Bild 5 blitzt der Kupferling schon aus dem Holz!

Bild 6

Bild 6 zeigt ihn schon gut freigelegt.

Bild 7

Im Bild 7 der gereinigte Restbolzen mit 7,58 Gramm (von 10 Gramm Geschoßmasse). Das Schweinchen hatte aufgebrochen 53 kg und wurde der eigenen Küche (und der eines Freundes) zugeführt.

Bild 8, Einschuß außen

Bild 9, Einschuß innen

Bild 8 und 9 zeigen den Einschuß aussen und innen. Er war etwas hoch und streifte die Wirbelsäule von unten.

Bild 10, Ausschuß außen

Bild 11, Ausschuß innen

Im Bild 10 und 11 ist die Ausschußseite innen und aussen festgehalten. Dort wurde der linke Lungenflügel mittig durcheilt. Der Schuß hat also den Wildkörper geländebedingt nach unten und etwa nach hinten durcheilt.

Die Erkenntnisse:

Lese regelmäßig die Neuigkeiten. Dadurch bin ich vor, ich glaube 2 Jahren, durch eine Leserbericht bei Lutz auf die Lampen von LED Lenser, Zweibrüder, gestoßen. Diese Taschelampe hat mir zu diesem Weidmannsheil verholfen. Zur Zeit zählt sie zu besten, die am Markt erhältlich sind!

Der Restbolzen im Baum unterstreicht die von Lutz durchgeführten Versuche.

LM: Siehe Abprallergerücht!

Schulterstabil und deswegen schnurgerade, obwohl der Baum sehr weit außen (tangential streifend) getroffen wurde!

Und zum wiederholten Male: Obwohl einschussseitig das Schulterblatt zerschossen ist, waren von den 53 kg nicht mehr als 100g Wildbret vom Schußkanal zu verwerfen.

Weidmannsheil aus Niederösterreich, Oskar, Mittwoch, 1. Dezember 2010 11:14

Moin Oskar,

danke für Deinen guten Bericht, ein Schön Geschichte und prima gehandeltund abgelichtet. Einfach schön!

Gruß Lutz und Waidmanns Heil auf allen Deinen Wegen Dir!

Bezug der Lutz Möller Munitom

Hallo Herr Möller,

ich verfolge seit langem Ihre Berichte und Daten zu den Lutz Möller Geschoß – Geschossen auf Ihrer Seite. Ich habe mir jetzt kürzlich eine Blaser R8 gekauft / geleistet. Nicht weil ich kein Vertrauen in die R 93 hatte, sondern weil mir diese Waffe einfach gut gefällt und liegt. Ich habe durch eine schwere Hand-OP, eine wenig eingeschränkte Motorik und komme mit dieser Waffen - Repetierer Art sehr gut zurecht. Präzision und Verarbeitung sowie Sicherheit sind absolut spitze. Aber das ist was anderes.

Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich führe diese Waffe im Kal. 9,3x62. Von dieser Patrone bin ich schon viel Jahren überzeugt und führe das sehr gern. Jetzt wollte ich auch den besagten Schritt gehen, und Ihr Lutz Möller Geschoß – Geschoß einsetzen. Da ich kein Wiederlader bin, und beruflich auch nicht die Zeit habe noch selbst zu laden, möchte ich die Munition mit dem passenden Lutz Möller Geschoß – Geschoß erwerben. Nur wo, und von welchem Hersteller. Damit ich meine kostbare Zeit lieber mit dem Sinnvollen verbringen kann, nämlich dem Jagen !

LM: Siehe Lutz Möller GmbH!

Danke im Voraus.

LM: Bitte sehr, bitte gern!

Mit freundlichen Grüßen, Theo Kopp, Donnerstag, 2. Dezember 2010 20:30

Lutz Möller Geschoß Zukunft

Sehr geehrter Herr Möller,

ich benötige Ihre Hilfe. Ich nutze Ihr Lutz Möller Geschoß in 9,3x62 zur vollsten Zufriedenheit. Ich hatte vorher nie ein Geschoß, daß mich so zufrieden stellte wie Ihres.

LM: Wie schön, danke!

Nun habe ich mir für meine Feldrehe eine .308" Win gekauft und möchte auch dort das Lutz Möller Geschoß verwenden. Nun hört man nicht wirklich Gutes von B.-Mun. Ist möglich über Sie Munition zu erwerben?

LM: Nein, aber sehen Sie mal hier bei Lutz Möller Geschoß-Munition! Trotz aller Wirren können Sie auf mich zählen!

Mit freundlichen Grüßen, Andreas Wagner, Montag, 13. Dezember 2010 14:30

Erste Ladungen fertig

Guten Morgen Herr Möller,

ich bereitete nun die ersten vier Ladungen in 9,3x62 für die SLB vor und werde die morgen verschießen.

Hülsen: Norma 61,75 mm
ZH: CCI BR-2
Pulver: R 901 von Jan 2009
Gesamtlänge: 83,5 mm

Ladung 1: 4,08 g Ladung 2: 4,13 g Ladung 3: 4,18 g Ladung 4: 4,23 g.Platz für mehr Pulver ist vorhanden.

Mal sehen wie der Auswurf der SLB bei diesen Landungen funktioniert. Das N130 war definitiv zu lasch.

LM: Ich empfehle Norma N200!

Ich krempte die Hülsen dieses mal zur Vorsicht.

Gruß aus dem Bergischen Lande und ein Frohes Fest, B.Roth, Montag, 20. Dezember 2010 10:37

Erfolgreiches Möller JG Jahr 2010

Hallo Lutz,

ich hoffe Du und Deine Familie hattet ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.

Nach einiger Zeit komme ich mal wieder dazu Dir ein paar 9,3x62 Bilder, auch wenn es nicht viele und keine besonders guten sind, und Berichte zu zu senden .

Seit dem „Neuer 9,3x62 Bericht Bock vom 29. Juli 2010 hatte ich das Glück noch einige Stücke zu erlegen. Es folgten ein weiterer Bock (ohne Bilder), 2 x Sauen (1x ohne Bilder), 1 Kitz, 2 Sikakälber (ohne Bilder) und auf einer Drückjagd 1 Ricke und 4 Stück Damwild.

Den unbebilderten Bock schoß ich in der Woche vor dem 15ten früh abends in einem Kyrillhang. Er fiel und lag im Knall. Die Wirkung und Zerstörung stellte sich wie bei breit stehenden Stücken immer dar, auch beim zerwirken.

Es folgte ein Überläufer im gleichen Kyrillhang wie der „Neuer 9,3x62 Bericht Bock“. Die Geschichte ist mir auch 3 Monate danach noch ein Rätsel. Ich sah in dem Hang unter einem Wurzelteller am hellichten Tage eine Sau liegen. Gut, dachte ich und machte mich in aller Ruhe fertig und richtete mich ein. Die Waffe lag auf dem Sandsack und die Sau seelenruhig unter dem Teller. Da sie schräg zu mir lag und ich bestens eingerichtet da saß, wählte ich das Haupt als Ziel. Ich schoß und dann geschah das Unglaubliche. Auf einmal sprangen 2 Sauen unter dem Wurzelteller auf und purzelten den Hang hinunter. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging ich nachschauen und fand an der Stelle der vermeintlich beschossenen Sau nichts! Kein Schweiß, kein gar nichts! Die zweite Sau sollte 50 m weiter liegen, das sie auch tat, allerdings noch nicht tot. Somit wurde ein Fangschuß notwendig. Wir haben dann am späten Nachmittag und auch am folgenden Morgen die eigentlich beschossene Sau nachgesucht und beide Male nichts gefunden. Die dazwischen liegende Nacht war keine gute. „Wie kann man bestens eingerichtet, auf 130 m, an einen sich nicht bewegenden Ziel vorbei schießen?“. Mir was das unbegreiflich. Was war bloß geschehen? Anscheinend hatte ich gemuckt, die vordere Sau überschossen und die dahinter liegende, die ich, warum auch immer, nicht gesehen habe, gekrellt. Wahrscheinlich war ich mir der ganzen Sache zu sicher, so daß ich mich nicht ganz ruhig besann. Hochmut kommt eben vor dem Fall, denn an der Waffe lag es nicht. In meinem Durcheinander vergaß ich dann leider Bilder zu knipsen.

LM: Danke Sebastian, gleichwohl, für Deine gut erzählte kurze Geschichte. Mein Freund Svante,der alte Meisterschütze hat sich gegen nachlassende Besinnung eine diese reizende Übung angewöhnt. Vor jedem Kugelschuß atmet er tief ein, dann halb aus; erst dann schießt er. Diese Übung führt zu eben der notwendigen Besinnung, die Dir vermutlich bei der „ach so leichen Sau“ fehlte. Man lernt nie aus! Es geht immer noch ein bischen besser.  Jede einzelne Mal. Siehe auch Schießen.

Zischen September und Dezember schoss ich vom Ansitz bei Freunden ein Kitz auf  80 m, ein Sikakalb auf 120 m, ein weiters Sikakalb, dies allerdings stehend angestrichen auf 100 m beim Angehen, und einen Überläufer auf  40 m. Die ersten beiden fielen und lagen im Knall. Bei dem zweiten Kalb bin ich etwas zu weit hinten abgekommen, so daß es nach  30 Schritt mit einem Leberschuß fiel. Selbst bei dem schlechteren Schuß war die Wirkung wie immer hervorragend und das Wildbret einwandfrei. (Ohne Bilder).

Die 4 Bilder der Sau (2 x innen, 2 x außen) gehören zu dem Stück das noch 100 - 120 m gegangen ist. („Die Sau flüchtete nach dem Treffer...“).

1 Einschuß Sau innen

2 Ausschuß Sau innen

3 Einschuß Sau

4 Ausschuß Sau

Die Sau flüchtete nach dem Treffer noch  100 - 120 m, das aufgrund der Schußentfernung und der Tatsache, daß die Sauen schon unter „Volldampf“ mit stehendem Pürzel ankamen und es somit sehr schnell gehen mußte, nichts Ungewöhnliches war.

Dann folgte Ende November wieder eine Einladung auf die Schön Insel Rügen. Auch in diesem Jahr war die Insel mir wieder wohl gesonnen. Wir saßen zu dritt an einem Bahndamm am Rande des Revieres, etwas entfernt vom „Epizentrum“.

1 Blick nach vorn

2 Blick nach rechts

4 Blick nach hinten

Doch schon beim Angehen war mehrmals Damwild zu sehen. Nach 15 min wechselten auf 150 m 4 Stücke Damwild zwischen mir und meiner Nachbarin durch, leider so daß ich nicht schießen konnte. Plötzlich sah ich im Augenwinkel  200 m dahinter einen Nachzügler. Das Kalb lief deutlich näher zu mir in Richtung Bahndamm und tat mir dann den Gefallen kurz auf dem Bahndamm zu verhoffen, so daß ich mit Kugelfang ohne Gefahr schießen konnte. Das Kalb zeichnete und war für Sekunden hinter dem Bahndamm verschwunden als es plötzlich hoch flüchtig in meine Richtung kam. Ich hatte zwar längst repetiert aber der Einschuß war ohne Weiteres deutlich zu sehen, so daß ich nicht mehr schoß. Das Kalb fiel dann nach  150 m Flucht mit passendem Schuß.

Keine 10 min später kam ein Stück Rehwild gerade auf mich zu „geflogen“, ohne daß ich eine Chance hatte es anzusprechen. 5 m vor meiner Leiter wurde es dann langsamer und drehte so ab, daß ich die Schürze sehen konnte und schon war der Schuß raus. Auf 3 m fiel es nach 3 - 4 weiteren Schritten um.

5.1.Anschuß Nr. 1 Kalb

5.2 Nr.1 Kalb

5.3 Kalb Einschuß

6.1 Nr. 2 Reh Einschuß

6.2 Nr. 2 Reh Auschuß

7.1 Nr. 3 Kalb Einschuß

7.2 Nr. 3 Kalb Ausschuß

7.3 Nr. 3 u. 4 Kalb und Tier, LM: So nah zusammen, genial!

7.4 Nr. 4 Tier Einschuß

7.5 Nr. 4 Tier Ausschuß

Eine halbe Stunde später kamen entlang des Bahndamms 4 Stücke Damwild spitz und schnell auf mich zu. Aber auch diese drehten ab um den Bahndamm zu überqueren. Zum Glück wurden sie beim abdrehen langsamer und ich schoss, von hinten angefangen, ein Kalb und ein Tier. Beide fielen nach wenigen Schritten um.

Nach 2 Stunden absoluter Stille tauchte plötzlich ein Schmaltier in einiger Entfernung auf. Es blieb dort  10 min, bis ich schoß, wie angewachsen stehen. Es stand etwas spitz zu mir, so daß der Einschuß auf dem linken Blatt und der Ausschuß mittig auf den Rippen lag (leider ohne Bilder).

Mein bisher erfolgreichster Jagdtag mit 5 Stücken von einem stand endete dann mit „Schuffterei“ ;-) Durch den vielen Regen Ende November war unmöglich die Stücke aus dem Wald zu fahren, so daß wir sie von Hand bergen mußten. Das hat man halt davon, aber man macht das sehr gern.

Bilder vom Aufbrechen habe ich leider nicht, da dies zentral gemacht wurde. Ich bin aber sicher, daß die Bilder nichts Neues gezeigt hätten.

Nun wünsche ich Dir und Deiner Familie einen guten Rutsch und alles alles Gute für 2011!

Beste Grüße aus Sauerland, Sebastian O.,Donnerstag, 30. Dezember 2010 07:50

Lieber Sebastian,

danke für die Geschichten und Bilder. Die Bilder kann ich aber  nicht zu den Erzählungen zuordnen. Bitte hilf und weise mich ein

Danke und auch Dir ein gutes neues Jahr 2011.

Lutz

Hallo Lutz,

entschuldige bitte daß die Bilder vermischt sind. Ich hatte sie zunächst auf Ordner verteilt, doch als die E-mails zurück kamen, habe ich sie einzeln angehangen.

Die 4 Bilder der Sau (2x innen, 2x aussen) gehören zu dem Stück das noch 100-120 m gegangen ist. („Die Sau flüchtete nach dem Treffer...“). Die restlichen Bilder sind alle von der Jagd auf Rügen und chronologisch zum Bericht nummeriert. Bild 1 - 4 ist der Blick von der Leiter, dann das Kalb 5 ff, dann das Stück Rehwild 6 ff, und dann das Kalb mit Tier 7 ff. So sollte es passen.

Herzlichen Dank für Deine ganzen Mühen und weiterhin viel Erfolg!

Alles Gute für 2011!

Sebastian O.

Gasdruckmessungen

für .243 und 9,3x62,

Sehr geehrter Hr. Möller!

Mir wurde empfohlen 0,0648 g in 9.3x62 Ladung an Pulver zu entfernen, da der Gasdruck zu hoch sei. Die Werte sehen Sie unten.

9,3x92-R902-Gasdruckmessungen-2.png9,3x62-R902-Gasdruckmessungen-1.png

Die Präzision und Trefferlage sind sehr gut, ebenso die Wirkung auf Wild. Ich benütze einen Mauser M03! Frage: Kann ich die Ladung so lassen oder soll ich mindern? An den Hülsen waren bisher keine Überdruckzeichen zu erkennen!

MfG, MW, Montag, 21. Februar 2011 22:02

Moin Herr W,

warum stopfen Sie so ein langsames Pulver und nehmen so weiche Zündhütchen? Mein Empfehlung sieht anders aus. Die würde ihnen höhere Leistungen bieten. Die Hülse und Ihre Waffe eignen sich dafür. Auf der anderen Seite sind Sie zufrieden und  die Standardabweichungen bei nur 5 Schüssen sind mit 42,1 bar und 3,43 m/s gut genug um damit zufrieden zu seien. 1.011 m/s sind für eine „neun-drei “ auch nicht zu verachten. Also was soll`s, nehmem Sie Ihre Plempe und tragen damit Tod und Verderben in Wald und Flur, wie sich das gehört, und in Folge gutes Essen auf Ihren Tische! Dafür ist die bestimmt und das kann die damit gut.

Waidmanns Heil, Ihr Lutz Möller

schönes Trefferbild

Hallo Herr Möller,

hier sende ich ihnen ein schönes Trefferbild ihrer Lutz Möller Geschoß aus einer Heym SR30 in 9,3x62 mit 52cm Lauf auf 100 m mit 7x50 ZF. Nach Verstellung des ZF saß der mittige Schuß genau im Fleck.

Hülse: Norma | Pulver: 4,11g R901

Links drei zusammenhängende Schüsse. Dann ZF nachgestellt. Dann Prüfschuß im Fleck! Warum aber nicht die richtige Zielscheibe?

Kornsattel zur Aufnahme eines FS7. Waffe geht Donnerstag zu Tom

Gruß, B.R., Dienstag, 29. März 2011 19:37

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