Pfad / Heimat / 9,3 mm / 9,3x62 - 13
Lies vorher 9,3x62 Ladungen | 9,3x62 I | 9,3x62 II | 9,3x62 III | 9,3x62 IV | 9,3x62 V | 9,3x62 VI | 9,3x62 VII | 9,3x62 VIII | 9,3x62 IX | 9,3x63 X | 9,3x62 XI | 9,3x62 XII
Inhalt Bitte kein Durcheinander | Loch-in-Loch | 220 m Gams mit 9,3x62 | Nackt | Afrikanische Antilopen | Munition Reklamation | R93 Sündenbock? | Verspannter Schaft | Seltsamer Kopfschuß | Geschoß für Hirnschuß
Betreff: Flitzer Kugeln
Guten Abend Lutz!Hoffe alles ist gut bei dir!
LM: Danke, läuft☺
Ich hatte heute ein tolles Erlebnis mit meiner 9,3x62. Endlich fängt sie an gut zu schießen. Ich habe sowohl Kreuzer wie auch Barnes TTSX geladen - Kreuzer schnell, aber TTSX nur zu 635 m/s. Die beiden schießen auf 100 Meter ganz gut zusammen. Drei Kreuzer und drei TTSX gaben zusammen maximal C-C-Streuung 23 Millimeter. Jetzt möchte ich auch Flitzer - ob es geht mit ein Flitzer im Lauf und Kreuzer im Magazin - ob die beiden auch zusammenschießen auf 100 Meter.
LM: Ja, aber ohne Barnes. Lies Dreifaltigkeit!
Würdest Du mir bitte 100 Stück 9,3 mm Flitzer zusenden?
Grüße, C. G. Gustavsson, Samstag, 25. Mai 2019 19:15
Lieber CG,meine Führbandgeschosse aus Messing sind Leichtlaufgeschosse. Um genau zu treffen muß Du erst den Lauf chemisch reinigen, dann ungezielt einige sog. „Ölschüsse“ in den Sand abgeben, um ein kriechendes Schmutzgleichgewicht herzustellen. Dann schießest Du die Schachtel, ohne den Lauf zwischendrin von innen anzufassen, durch, bis sie alle ist. Dann beginnst Du mit demselben Verfahren von vorn. Die schmierigen Barnes X zerstören den Gleichgewichtszustand. Du verschmierst die Felder mit Kupfer. So wirst Du nie gute Ergebnisse erreichen. Lies Kupfer oder Messing! Schieße sortenrein.Waidmanns Heil, Gruß Lutz
Danke, Herr Möller, das Angebot war für einen Freund bestimmt. Er überlegt es sich. Dann melde ich mich wieder.
LM: Kann Ihr Freund denn nicht selbst schreiben?
Ihre 9,3x62 Flitzer fliegen Loch-in-Loch☺
LM: Von solch schönen Ergebnissen hätte ich gern ein Bild von meiner Zielscheibe.
Viele Grüße Stefan Hüller, Samstag, 27. Juli 2019 12:54
Hallo Herr Möller, heute Vormittag erlegte meine Gams mit Ihren 9,3x62-Flitzer
LM: Waidmanns Heil
220 m weit, 45 Grad bergab, augenblickliche Wirkung vollkommen, Ausschuß kleinfingerdick. Meine Jagdführer sind sehr angetan. Stefan Hüller, Freitag, 2. August 2019 15:50
Sehr geehrter Herr Möller,falls möglich, würde ich mich über einen umgehenden Versand freuen, denn in einer Woche geht es dem Kahlwild an den Kragen und ich fühle mich mit den letzten drei verbliebenen Flitzern irgendwie „nackt“. Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil, Christoph Scheuermann, Freitag, 30. August 2019 15:19
Hallo Herr Möller, ich hätte gerne ein Angebot für fertig geladene 9,3x62 Flitzer Munition für weite Schüsse auf afrikanische Antilopen. Danke!
LM: Vergessen Sie die afrikanischen Gazellen nicht. ♀ Antilope sechs Zitzen (Z. B: Kudu, Eland, Impala, Bleßbock), ♀ Gazelle vier Zitzen (z. B. Oryx, Springbock, Saiga). Lies Afrikaner, siehe Afrika
Freundliche Grüße Frank Scheidhauer, Montag, 16. September 2019 17:20
Guten Tag Herr Möller,leider ist es so, dass ich mit den gelieferten Munitionen 9.3 x 62 für die R 93 nicht zurecht komme.
LM: Davon rate ich ab. Lies R93
Die Waffe streut, bzw. die Schüsse liegen meistens rechts unten.
LM: Lies und beachte Einschießen
Ab und zu erlege ich ein Stück, aber der Schuß ist nicht an der anfisierten Stelle. Die meiste Zeit verbringe ich auf dem Schießstand oder mit Nachsuche. Kann mir Herr B. helfen?
LM: Das glaube ich nicht. Lies Der Schütze bestimmt den Treffer, Waffe streut, Oh Schreck.
Die Kupfergeschosse waren super. Seit den Messingspitzen habe ich große Probleme.
LM: Kupfer biete ich seit 2010 nicht mehr an. Lies Kupfer oder Messing und Geschichte!
Mfg Bressel, Samstag, 19. Oktober 2019 12:13
Hallo Lutz,ich las gerade Munktionreklamation.Seit 1993 besitze ich eine R93. Die trifft Loch in Loch, aber mit selbst geladene Munition, natürlich mit Deinen Geschossen. Hat er versucht mit Bleisippe zu treffen? Wenn da das Ergebnis gut ist dann mal den Lauf sauber chemisch reinigen, und dann nochmal. Ich schieße einige R93 ein jedes Jahr, habe aber noch nie Streuungsprobleme erlebt. Und wie schreibst: Der Schütze gibt Maß.Gruß, Alain Fritz, Dienstag, 22. Oktober 2019 08:55
Betreff: Herr Bressel mit seiner R 93 in 9,3x62Sehr geehrter Herr Möller,sehr geehrter Herr Bressel,wenn eine Büchse nicht dahin schießt, wohin sie soll, dann beginnt nicht allein das Vertrauen in das gesamte Waffensystem mit der Waffe selbst, der Montage des Zielfernrohres, dem Zielfernrohr selbst, ganz zu schweigen von der verwendeten Munition zu schwinden, sondern gleichzeitig wird auch das spannendste „Kapitel“ der ganzen Chose aufgeschlagen, nämlich die s.g. Fehlersuche, auch als „die Suche nach einem Sündenbock“ bekannt:A l l e diese bestimmenden Faktoren haben Sie, Herr Möller, in unnachahmlicher Kompetenz auf Ihrem Nestplatz beschrieben und vor Allem begründet; es soll also schon sehr hilfreich sein, wenn man sich der „Mühe“ begibt, in Ihrem Nestplatz danach zu stöbern, sorgfältig zu lesen, das Gelesene nachzuvollziehen und zu verinnerlichen und dann auch konsequent danach zu handeln!Es hieße, „Eulen nach Athen zu tragen“, wollte ich auch nur den Versuch unternehmen, die Fehlersuche systematisch zu beschreiben! Mal ganz abgesehen von dem Umstand, daß das mindestens eine „abendfüllende Veranstaltung“ würde!Sehr geehrter Herr Bressel,erlauben Sie mir bitte folgenden Hinweis: „opfern“ Sie einige Stunden am Bildschirm, sich auf LM's Netzplatz schrittweise umzuschauen, dort finden Sie alle Informationen und die strikt praxisbezogenen Details und deren Lösungsansätze!Dazu wünsche ich Ihnen viel Erfolg!Wolfgang Louen, Dienstag, 22. Oktober 2019 11:26
Betreff: Reklamation, R93 Sündenbock
Guten Tag Herr Möller,vielen Dank für ihre schnelle und freundliche Antworten.Irgendwie bin ich auf die Idee gekommen, meine Waffe auseinanderzubauen. Da stellte ich fest, der Vorderschaft lag am Lauf an, und zwar schon lange, so daß die Brünierung abgescheuert war. Ich schliff den Schaft derart, daß der Lauf nun frei schwingen. Auf dem Schießstand mußte ich gestern das Glas nicht verstellen. Die Schüsse lagen auf 100 m im Zwei-Euro-Bereich. War das der Fehler? Auf ca. 70m muß der Lauf 20 cm vorbei geschossen haben. Ist denn so etwas möglich?
LM: Ja
Dieser schiefe Lauf verfolgt mich schon fast 1½ Jahre. Wie kann ich den Vorderschaft schützen?
LM: Gar nicht. Der Vorderschaft muß seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch aushalten. Allerdings muß er mit dem Stahl auch fest, ohne zu berühren, verbunden sein. Dort (lose Verschraubung) vermute ich den Fehler
Auf dem Hochsitz sind manchmal scharfe Kanten. Deshalb hatte ich mit einem Spannband ein zurechtgeschnittenen Teppich angebracht; wohl zu stramm.
LM: Ha! Nicht zu spannen, sondern zu kleben entlastet den Vorderschaft. Der V. darf den Lauf nicht berühren. Zwischen Vorderschaft und Lauf muß freier Platz bleiben.
Wenn Ihre Kugel trifft, hatte ich bis jetzt keine Nachsuchen, bin von der Wirkung überzeugt. Mfg Bressel, Donnerstag, 24. Oktober 2019 18:31
Hallo Herr Möller,Anfang letzter Woche konnte ich einen Überläufer mit ihrer Munition 9,3 x 62 auf 120 Meter erlegen. Ich meine mit gutem Kammerschuß. Die Sau flüchtete weit über 100 Meter, was natürlich sein kann. Beim Aufbrechen stellte ich fest, die Sau war innerlich wie explodiert. Leider ohne Bilder.
LM: Wie soll ich mir das den vorstellen?
Ende letzter Woche konnte ich mit der 9,3 x 62 ein Schmalreh erlegen, mit Kopfschuß auf 60 Meter. Mit Kopfschuß, weil noch was vom Reh übrig bleiben sollte, dem war aber leider nicht so. Was kann das gewesen sein? Bilder im Anhang.
Ich schieße schon immer Ihre Munition. Erst mit Kupfer. Dann Messing.
LM: Ihren Bildern versäumen mir die Geschoßbahn genau zu erklären. Wo lagen Ein- und Ausschuß? Bitte nehmen Sie die Rehbilder aus Wildscheibe, zeichnen darin bitte die Geschoßbahn deutlich ein und senden mir jene Zeichnungen. MfG, RV, Montag, 18. November 2019 16:56p.s. Bitte nur mit Initialen zu antworten.
Hallo Herr Möller,Waidmannsdank. Noch eine kleine nach Erinnerung. Ich meine, das Geschoß sei regelrecht „verdampft“, ergab nicht nur vier Splitter und einen Restbolzen. Mit freundlichen Grüßen bis morgen R. V., Montag, 18. November 2019 18:49
Hallo Herr Möller,das Schmalreh stand quer zu mir und wenn ich sage es war ein reiner Kopfschuß, die untere Kopfhälfte war völlig weg, dann meine ich keinen Trägerschuß, was wollen sie mit einer Flugbahn des Geschosses.
LM: Gestern abend, als ich Ihre Zuschrift veröffentlichte, war es schon zu spät. Daß Sie Ihr Reh mit Kopfschuß erlegtem, übersah ich.
Das war auch nicht mein einziger Kopfschuß den ich angetragen habe, aber noch nie so was erlebt wie bei diesem Schmalreh, das war das erste Mal in dieser Art. Mit regelrecht verdampft, meine ich viele kleine Messingsplitter und zwar genau wie bei dem Überläufer, den ich ein paar Tage zuvor mit Kammerschuß erlegte. Überprüfen sie doch mal das Grundmaterial, daß es nicht vielleicht aus China kommt und nur Schrott ist. Es waren zig kleine Messingsplitter wie mit Schrot und nicht nur vier Splitter (oder fünf mit Restbolzen) oder können (wollen) Sie das nicht an Hand von den Bildern erkennen. Sie wissen ja als Physiker, das eine Messinglegierung spröde ist und schlechteres Messing noch spröder ist. In Berlin gibt es eine Materialprüfanstalt.Mit freundlichen Grüßen, RV., Montag, 18. November 2019 23:47
Guten Morgen RV,bei den üblichen Geschwindigkeiten meiner Geschosse beträgt der Splitterwinkel etwa 20°, der Splitterkegel öffnet sich mit etwa 40°. So sieht das ungefähr aus.
Vom (nicht mit abgelichteten) Haupt aus liegen die Splittertreffer in einem engen Winkel, deutlich enger als 20 seitlich.
Vier Kerben über Kreuz
Wir wissen nicht in welchem Winkel das gesägte Kreuz zur Waagerechten stand, als Sie das Reh trafen. Daß die vier Geschoß-Splitter jeweils nur in der Waagerechten und Senkrechten flogen, wäre ein großer Zufall, von dem nicht unbedingt immer ausgegangen werden muß. Kann sein, muß aber nicht. Wenn Sie dem kleinen Reh mit der großen 9,3x62 (ursprünglich für Kaffernbüffel und Elefanten bestimmt) sein Haupt zerschießen, mögen Knochentrümmer als Sekundärgeschosse auch weiter (Kleiner) Verletzungen hervorrufen. Sie schrieben „die untere Kopfhälfte war völlig weg“. Wenn der Treffer so tief saß, daß die untere Haupthälfte zerschossen war, ist vernünftig anzunehmen, das dabei Knochensplitter bevorzugt nach unten wegflogen. Die von Ihnen beobachteten und abgelichteten Löcher in der Decke könnten sehr wohl auch daher stammen. Genau erfährt man das allerdings nur, wenn die Verletzungen sogleich untersucht, die verursachenden Splitter geborgen werden. Ist das geschehen? Die Splitterung (oder, wie Sie sagten „Verdampfung“) Ihrer fraglichen Geschosse mitsamt Splitterwinkel können Sie sich selbst einfach darstellen, indem Sie ein Rehhaupt vor einigen dahinter im Abstand aufgespannten Tapetenbahnen beschießen. Betrachten Sie dann die jeweils auf einer Geraden im Raum gestanzten Löcher. Der Winkel zur Schußbahn ist Splitterwinkel. Ich freue mich schon auf Ihre Bilder. Ihre oben geäußerte Vermutung, meine Geschosse seine „verdampft“, oder der Werkstoff („Schrott“) stamme aus China, widerspricht all meinen Rechnungen, Versuchen, Erfahrungen und bisher (seit 2002) eingetroffen Berichten. Schädelversuche 2008 (Büffel und Elefant mit der deutlich schnelleren 9,3x64) scheinen Licht auf die Sache. Ihre Behauptung „das Schmalreh stand quer zu mir“ erhärten Ihre eingereichten Bilder und die bekannte Zielwirkung meiner Geschosse (mit 40° Splitterkegel) jedenfalls nicht. Waidmannsheil, Lutz Möller
Betreff: Seltsamer Kopfschuß | Dienstag, der 18. November 2019Hallo und guten Abend Herr Möller, die Messing-Splitter hatte ich gesammelt, aber die sind jetzt doch leider verschwunden (weggewischt). Die genaue Anzahl weiß ich leider nicht mehr. Es waren seltsamer Weise sehr viel mehr als acht Stück und auch relativ kleine, so 2 mm groß nicht wie gewohnt 4 Stück etwas größere. Ich kenne ansonsten ihre Munition. Was könnte das gewesen sein? Es ist mir ein Rätsel. Es war ja auch nicht das erste Stück Rehwild mit dieser Patrone. War sonst auch immer ok. Zudem saß ich auf Sauen an und hatte deshalb auch diese große Patrone bei.
LM: Oben sehen Sie 5608 MJG aus einer ausgelutschten 5,6x57 (Übergangskegel brennt nach nur 500 Schüssen schon aus, siehe Lauflebensdauer ), die auf Weichholz geschossen wurden. Man erkennt untypische Bruchstellen. Aus Fleisch sehen die anders aus.
Ich muß allerdings gestehen, Ihre alten KJG (Kupfergeschosse) waren mir lieber.
LM: Lutz Möller 9,3 mm KJG Restbolzen pilzen je nach Geschwindigkeit auf. Damit kann die Tiefenwirkung nicht sicher genau vorhergesagt werden. Kupfer ist zu für Nitropulver (wie Blei) zu weich, verhält sich auch wie ein Deformator Den brauchen wir aber nicht! Lies Kupfer oder Messing?
Mit freundlichen Grüßen und WaidmannsheilRV, Dienstag, 19. November 2019 23:24
Mein lieber RV,selbstverständlich kann nie ausgeschlossen werden, daß ein Geschoß einen Fehler hatte. Wenn ich allerdings nur geröntgte Stangen kaufen müßte (Macht man für die Raumfahrt) könnten nur noch ganz wenige reiche Jäger meine Munition bezahlen. Ich stelle seit 2002 Geschosse her. Eine Geschichte wie diese erinnere ich aber nicht. Sie dürfen also von einer Seltenheit ausgehen. Wenn Sie allerdings Hirnschüsse auf nahe Ziel bevorzugen (und dafür gibt es gute Gründe) empfehle ich Ihnen meine Geschosse rückwärts zu verschießen. Lies MJG-rückwärts! Damit haben Sie dann ein Flachkopfgeschoß, daß nicht splittert. So wie z. B. für die 425 African oder 470 Nitro Express
425 African Flachkopf
425 African Flitzer-Splitter
22 Hornet Geschoß 5600.1 MJG | Die Obermühle Gottsdorf gewinnt Bio-Rindfleisch aus freilaufenden Waliser Weiderindern mit der 22 Hornet mit meinen Geschossen rückwärts nur mit Hirnschuß als Gattermunition. Sehen Sie dazu einige Filme.
9,3 mm KDG und KJG Restbolzen mit Splittern
Zwei Gramm Kupfersplitter
Kupfersplitter verschiedener Größen kann keiner brauchen
9,3 mm KJG Haupttreffer mit Steckschuß im Hinterlauf
Obige Bilder aus meiner Kupferzeit vor 2010 zeigen die Kupferschwäche. Der Restbolzen hält im Aufprall seinen Durchmesser nicht. Das will man nicht. Kupfer plattet ab, vergrößert seine Querschnitt. Das kostet Tiefenwirkung. Weil die Geschwindigkeit die Platte bestimmt, kann damit keine gesicherte Vorhersage mehr getroffen werden. Deshalb bin ich von Kupfer weg und Sie sollten darüber ebenso froh sein, nun Messing zu bekommen.
Drei 9,3 mm Geschosse mit 900 m/s im Wasser von rechts angeströmt. Der Druck wird dargestellt. Dunkelblau ist der Umgebungsdruck. Die helleren Farben stelle höhere Drücke dar. Die Skala ist rechts oben angegeben. Wie Ihnen inzwischen klargeworden sein müßte, hält Kupfer dem nicht stand. Messing aber schon. Wenn allerdings eine Hohlspitze angeströmt wird, setzt sich der (erhebliche) Staudruck in de ganzen Hohlspitze vom Einlaß über deren Wand bis zum Boden fort. Aufgrund des Druckunterschiedes bildet sich die Kraft, die die Hohlspitze in Splitter zerreißt, bei meinen Kreuzern und Flitzern bauartbedingt in genau vier Splitter bestimmter Größe (und Masse). Das gibt dann bei breit nur durch Lungen beschossenen Stücken solche Ausschüsse:
Ein Restbolzen und vier Splitter schießen „wie die Fünf auf dem Würfel“ aus.Waidmanns Heil, Lutz Möller
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