Pfad / Heimat / 8 mm S / 8x68S I
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Inhalt: Zündhütchen | Bemerkung 1 | Norma 202 in 8x68S | 8x68 S Hülsenraum | R903 in 8x68S schlapp | Norma 203B | Vihtavuori | Quickloadgeschoßdatei Moeller.bul | Ladedaten 8x68 S für Schlappladung | R93 8x68S mit KJG wiederladen | 8x68S KJG Gasdruck- und Geschwindigkeit gemessen | Bilder | Welche Zündhütchen | 8x68S Lauflänge | Büffel mit der 8x68 | So geht das laufend | 265 m Bock 8 mm KJG Restbolzen | Abschußbericht 8x68S KJG - spitz | Hauptschwein | Schußbild 8x68S KJG spitz | 100 m | 200 m Bahn | Rotspießer | Damhirsch mit KJG | 8 mm S KJG Genauigkeit | Frischlinge mit KJG spitz | Jahresbericht 2007 und Fragen zur neue Drückjagdwaffe | Top | 1 cm | Die deutschte Magnum fällt alles am Platz | Mauser 98 | Mittelfränkische Gnackschellen | KJG in 8x68S gut | überzeugt | Sauer 90 | Jungjäger | Mecklenburg - Vorpommern mit der 8x68S | HochBlattschuß | Arme Sau | 8x68 S KJG mit Ölschuß | Selbst zu laden oder zu kaufen | Vier Schüsse → zwei Bären☺ | Erster KJG-Keiler | Ich bleibe treu
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Für die Schön, alte kräftige, 8x68S, unser „deutsche Magnum“, empfehle ich CCI250, Federal 215 oder RWS 5333 Zündhütchen!
Hallo Herr Möller! irgendwie habe ich das Erscheinen der 8 mm Flitzer verpaßt. Bitte schicken Sie mir mal 100 Stück, ich werde die in meine 8x68S laden. Sollten Sie schon für QuickLoad die Geschoßdatei Moeller.bul vorbereitet haben, ersparen Sie mir Bastelei. Die Zahlenreihe reicht vollkommen. Wenn Sie wünschen berichte ich über Ladung, Präzision, v0 und Wirkung (bis Mai allerdings nur bei Schwarzwild). Lutz Möller 8 mm MJG 8004 bewährt sich in Afrika 2011 Da ich mich seinerzeit („Zu haben ist besser als zu brauchen“) gründlich mit dem 8004 eingedeckte, schieße ich dieses Geschoß immer noch, wie so oft berichtet, zur vollen Zufriedenheit. Trotz zweier Kleinkinder und der geringen Zeit für die Jagd streckte ich damit in diesem Jagdjahr bisher 45 Stück Schalenwild, alle zwischen 20 und 265 m. Bis auf einen von mir verursachten Krellschuß (beim Pirschen zu hastig auf einen flüchtenden Keiler abgegeben) kamen alle Stücke sauber zur Strecke.
LM: Wie erfreulich. Waidmanns Heil!
Danke und Gruß, Marco Bergemann, Mittwoch, 25. Februar 2015 09:35
Wie schon geschrieben, weichen die Angaben für die Schüttdichte oft deutliche vom Tatsächlichen ab. Einige aus der R93 abgefeuerte, ungereinigte, halskalibrierte 17,95 g schwere RWS 8x68S Patronenhülsen faßten bis zum Hals 4,75 g Rottweil R903. Damit sollte die obige Ladung mit 4,84 g R903 leicht gestopft, so wie man's gern hat, gerade reinpassen. Sie bringt etwas höhere Geschwindigkeit (Jeder Meter/Sekunde zählt). Insofern sollte man auch mal das etwas dichtere Norma 203B ähnlicher Pulverlebhaftigkeit beachten.
Hallo Herr MöllerAm gestrigen Sonntag habe ich bei -5°C und Sonnenschein 3 8x68S Lutz Möller MJG Meßpatronen durch die Lichtschranke geschossen. Mein 98er hat einen 65 cm Lauf von Lothar Walther und Ihrer hdp-Bremse. Die Patronen wärmte ich in der Brusttasche vorgewärmt, und schoß 3 Schüsse zügig ohne abkühlen durch. Die Norma 202 Ergebnisse sind wie folgt:
4,5 Gramm - 1.066 m/s4,6 Gramm - 1.083 m/s 4,7 Gramm - 1.104 m/s
Der 3. Schuß ging durch den handwarmen Lauf. Dabei ist das Zündhütchen aber ordentlich platt und fließt in den Ringspalt um den Schlagbolzen in den Stoßboden, so daß ein Grat zurück bleibt. Somit werde ich als Ganzjahresladung mit Temperaturreserve 4,6 Gramm laden und auf Präzision überprüfen.Mit freundlichen Grüßen, Christian Waldmann, Montag, 21. Dezember 2009 11:12
Tag Herr Waldmann,
solange Sie keinen Rauminhalt der benutzten Hülse angeben, sind Ihre Messungen belanglos!
Waidmannsheil, Lutz Möller
zu Norma 202 in 8x68S
Hallo Herr Möller Ich benutze neue RWS Hülsen für meine Patronen, den Rauminhalt habe ich noch nicht ermittelt. Der spielt insofern auch keine Rolle, weil ich ja nur sehen wollte, wie weit ich ohne Überdruck komme.
LM: Falsch, der Hülsenraum spielt für die Ballistik ein wesentliche Rolle!
Sollte die 4,6 g Ladung genau treffen wäre doch alles bestens. Die 1.080 m/s sind doch nicht zu verachten. In meine feuergeformten Hülsen paßt auch Ihre gerechnete R903-Ladung ohne zu pressen, bei meiner L6 von 88 mm liegt das Geschoß gerade eben auf dem Pulver auf. Diese Ladung werde ich auch noch mal messen, vielleicht liegt ja noch etwas mehr drin ;-) Wie die 1.165 m/s in Finnland erreicht wurden ist mir allerdings schleierhaft. Entweder wurde ein sehr gutes Meßgerät verwendet oder ein Zauberpulver. Mit freundlichem Gruß, C. Waldmann, Mittwoch, 23. Dezember 2009 11:37
Hallo Herr Möller,
um auszuloten ob mit R903 in der 8x68S mit 8 mm s MJG 8002 noch etwas mehr geht, habe ich eine ausgeblasene Hülse mit 4,86 g R903 gefüllt. Bei +17°C erbrachte dies von mäßigen 1.083 m/s. Die unmittelbar davor geschossene Patrone mit 4,6 g N202 brachte 1.104 m/s. Rein subjektiv erscheint der Druck bei beiden Ladungen gleich und noch im grünen Bereich. Das Volumen der abgeschossenen Hülsen ist 5,60 g Wasser randvoll. Aufgrund meiner Versuche kann Ihre Empfehlung zum Norma 202 nur bestätigen. Gruß C. Waldmann, Gesendet: Montag, 10. Mai 2010 11:01
Hallo Lutz, in froher Erwartung meiner 8x68S, die ich in Auftrag gab, will ich mir heute, wenn es geht bzw. wenn ich sie bekomme, einen Teil der Wiederladerzutaten kaufen. Hülsen und Zündhütchen (5333) nehme ich von RWS (darüber hatten wir vor einiger Zeit schon philosophiert) und beim Pulver - das ist meine eigentliche Frage - neige ich beim Studium Deiner 8x68S Ladedaten, an Stelle des empfohlenen Rottweil 902 zu NORMA 203 B. Bei vergleichbaren Drücken bringt das Pulver ~ 20 m/s höhere V0. Außerdem habe ich bisher den Eindruck gewonnen, bei meinen anderen Patronen sei trotz Angabe von annähernd 100% Ladedichte, noch „Luft“ in der Hülse ist. Bei gebrauchten, sprich mehrmals abgefeuerten Hülsen, wird ja der Zustand eher schlechter bzw. das Volumen der Hülse wird größer. Meine Bitte wäre zu sagen, ob Du mit mir meinen Gedankengängen teilst.
LM: Schüttdichten und Raumagaben liegen meist nicht beider Maßzahl, sondern weichen davon ab. Im Übrigen gibt Pulver ein bißchen nach. Man kann also stopfen. Nur so lassen sich Ladedichten über 100% erklären. Wenn du genügend N203 B in die Hülse bekommst, lassen sich damit sehr leistungsfähige Ladungen stopfen. Die gemessen Höchstgeschwindigkeit zu 1.165 m/s v2 errechte Carsten mit N202! Pulver schwanken deutlich. Auch sind die Rohre verschieden. Insofern solltest du die Vorhersagen nicht zu ernst nehmen. Ohne in Deiner Waffe nachzumessen kannst du kein Gewißheit erlangen.
Als nächsten Schritt wollte ich dann bei Dir die 8 mm MJG bestellen. Diese haben ja standardmäßig 8,2 g. Jetzt wäre die Frage, da ja z.B. die Schweden 9 g Mindestmasse für das Geschoß bei der Elchjagd verlangen (keine Ahnung, ob das je überprüft wird), ob es von Dir eine 8 mm Alternative (8003 hat ja auch „nur“ 9,0 g) gibt.
LM: Ja, das 8003 in 9 g langt für Elch in Schweden. Nicht 10 sondern 9 g werden gefordert.
Herzliche Grüße von Rainer R., Samstag, 29. März 2008 13:31
Hallo Lutz, danke für Deine schnelle Antwort. NORMA - Pulver ist natürlich wieder nicht vorrätig. Das hatte ich ja schon erwartet, aber ich hab ja noch ein bißchen Zeit, bis die Neue vom Stapel läuft. Nichtsdestotrotz möchte ich jetzt bei Dir 100 MJG 8 mm in 8,2 g und 100 Stck. 8 mm 8003 (9 g) sowie einen Setzstempel für den RCBS Geschoßsetzer bestellen. Bitte teile mir das Prozedere mit. schönen Sonntag wünscht Rainer PS: Beim MÜG gehe ich davon aus, daß von Dir ein Zeichen kommt, wenn es so weit ist.
Hallo Herr Möller, wir sprachen Woche fernmündlich. Ich möchte für meine 8x68, 100 MJG Geschosse bestellen. Zusätzlich wären Wiederladedaten für N135 oder N120 schön.
LM: Lies zunächst dies!
Ich las auf Ihrer Seite wird die 6,5x68 mit progressivem Pulver ( N165) jedoch die 8x68 mit relativ offensivem Pulver geladen.
LM: Lies Pulverlebhaftigkeit.
Im Deva Buch werden beide nur mit progressivem Pulver geladen. Hier währe etwas Nachhilfe für mich toll.
LM: Was haben Sie denn in Ihrem Wiederladerlehrgang beigebracht bekommen. Gesetze? Noch was? Scheinbar nicht! Lies Rheinmetallhandbuch. Beachte Hülsenraum & Laufquerschnitt & Geschoßflächenlast, also auch das Öffnungsverhältnis. Verschiedene Patronenhülsen mit verschiedenen Geschossen werden mit verschiedenem Pulver geladen. Wenn ihnen jetzt noch kein Licht aufgeht, verzagen Sie nicht gleich, sondern arbeiten erst mal die aufgegebene Literatur durch. Außerdem kaufen Sie QuickLoad, lesen die Handbücher und rechnen dann. Wenn sich in ihrem Hirne selbst dann noch kein Verständnis für innenballistische Zusammenhänge entwickelt lassen Sie`s sein.
Ich helfe ja gern, werde ihnen aber nicht die grundlegende Arbeit selbst zu lernen abnehmen.
Danke & Gruß, Thomas Schönig, Sonntag, 13. April 2008 15:23
Hallo Herr Möller, wie heute Morgen besprochen, sende ich Ihnen die Post an Sie mit der Bitte die Geschoßdatei für QuickLoad wenn möglich auch eine aktuelle Pulverdatei. Ich werde Morgen die ersten 8X68 S Patronen wie besprochen laden: Hülse RWS - Zündhütschen RWS 5333 - Pulver R902 4,50 g - MJG 8,2 g Mit bestem Dank für die wirklich freundliche Unterstützung Gerhard Radtke, Donnerstag, 18. Oktober 2007 20:40 LM: Hier ist die Moeller.bul und hier die Anleitung die in QuickLoad einzubauen.
Hallo Herr Möller,mit dem bisherigen MJG in der 8x57IS bin ich sehr zufrieden. Keine Blutergüsse und sehr gute Wirkung auf Rehwild und Sauen bei unterschiedlichsten Entfernungen an der Kirrung oder im Feld. In der 8x68S schieße ich noch Ihr altes 11 Gramm Lutz Möller MJG mit gleichem Ergebnis. Das MJG trifft in beiden Patronen (Sauer 202) sehr gut. Ich möchte nun die 8x57IS veräußern, da die Wirkung der beiden Waffen zu ähnlich ist. Da ich in unserem Revier die volle Ladung der 8x68 S nicht benötige, möchte ich Sie bitten mir Ladedaten zu nennen, um mit dem aktuellen Geschoß (MJG mit schwarzer Kappe) in der 8x68 S mindere Geschwindigkeiten wie in der 8x57IS (~ 960 m/s) zu erzielen. Für Ihr Bemühen im voraus vielen Dank. Mit freundlichen Grüssen, Michael Hölzenbein, Sonntag, 3. Juni 2007 14:29
ich bereite gerade das Wiederladen der genannten Patrone vor. Dabei ist mir aufgefallen, ihre Ladedaten beziehen sich u. a. auf 65 cm Gewehrläufe. Da die Munition aus einer Blaser R93 mit LL 62,5 cm verschossen werden soll, ergibt sich für mich der Frage, ab die Füllmenge an R902 verändert werden sollte. Wenn ja auf welches Gewicht ? MfG, H. Bombach, Dienstag, 11. September 2007 08:49
Tag Herr Bombach, der Unterschied kleiner als die üblichen Pulverschwankungen. Insofern ist das eine kleine Abweichung um die Sie sich, das Sie ja eh nichts mehr daran ändern können, nicht sorgen sollten. Mit freundlichen Grüßen, Lutz Möller
Hallo Herr Möller,Ich berichtete Ihnen bereits über meine Ergebnisse zur Gasdruck- und Geschwindigkeitsmessung mit Ihrer empfohlenen 8x68S-Ladung. Die ursprüngliche 4,74 g R902 Ladung erwies sich, was den Gasdruck betraf, als zu stark, gleichwohl sie hervorragend schoß. Sie berichtigten danach die Ladung noch einmal auf Ihrer Seite auf 4,5 g R902. Diese Ladung wurde auch noch einmal von mir bei der DEVA getestet und jetzt paßt es. Bei nur 3.894 bar im Mittelwert ist man völlig im grünen Bereich. Die Mündungsgeschwindigkeit sank etwas auf 1.088 m/s (mit der "alten" Ladung waren es 1.143 m/s).Anbei das Prüfprotokoll der DEVA, wenn sie das auf Ihre Seite stellen wollen.
Merkwürdig sind die Meßwerte allerdings schon ein bißchen. Die DEVA maß bei gleicher Mündungsgschwindigkeit (wenn man die Werte mit 1.089 m/s betrachtet) zum Teil erhebliche Gasdruckschwankungen von bis zu fast 400 bar. Wie soll das bei gleicher Geschwindigkeit möglich sein? Stimmen deren Geräte nicht? Vielleicht haben Sie ja eine Erklärung dafür. Geschossen wird die Ladung aber erst am Wochenende, mal sehen, ob sich die sehr gute Präzision der alten Ladung wiederholen läßt. Ich werde dann berichten. Mit freundlichen Grüßen, Thomas Fügner, Dienstag, 5. Juni 2007 08:11
Tag Herr Fügner,
bei 10 Schüssen sind 3,7 m/s v0 Standardabweichungen als gut (< 8 m/s mäßig < 5 m/s gut < sehrgut) aber 215,3 bar als mäßig (< 50 bar sehr gut < 100 bar gut <200 bar mäßig) zu bezeichnen. Wie die DEVA maß, weiß ich nicht. Das müssen Sie dort erfragen. Ich wundere mich jedenfalls auch. Erklären kann ich die Ergebnisse, ohne die Prüfbedingungen genau zu kennen, aber nicht.
Pulver zündet bei höheren Drücke jedenfalls bestimmter und brennt gleichmäßiger ab. Insofern würde ich immer den höheren Gasdruck wählen. Siehe Höchstgasdruck zu ermitteln, denn Hochdruck trifft gut, gerade beider deutschen Magnum 8x68S, die RWS wirklich kräftig baut. Mein Dank dafür!
Vor den Wassertankversuchen in Finnland '07
Mit einer vollen Hülse N202 kam Carsten in Finnland '07 auf immerhin 1.165 m/s, also 77 m/s schneller als Ihre Schlappladung. Mir bleiben sinnvolle Gründe verborgen, warum Sie ihre gut treffende Vollgasladung beschneiden, obwohl die Hülse, Zündhütchen und Waffe mitspielen. Solange Sie die Munition selbst verschießen, können Sie doch laden wie sie wollen! Das ist doch gerade der Vorteil selbstgestopfter Munition. Auf weiter Berichte freu ich mich und wünsch derweil allzeit guten Anblick und bei passender Gelegenheit dann fette Beute. Waidmannsheil, Lutz Möller
Mit einer vollen Hülse N202 kam Carsten in Finnland '07 auf immerhin 1.165 m/s, also 77 m/s schneller als Ihre Schlappladung. Mir bleiben sinnvolle Gründe verborgen, warum Sie ihre gut treffende Vollgasladung beschneiden, obwohl die Hülse, Zündhütchen und Waffe mitspielen. Solange Sie die Munition selbst verschießen, können Sie doch laden wie sie wollen! Das ist doch gerade der Vorteil selbstgestopfter Munition.
Auf weiter Berichte freu ich mich und wünsch derweil allzeit guten Anblick und bei passender Gelegenheit dann fette Beute.
8x68S Hülsenboden
8x68S Schachtel
Rottweil R902, ein gutes Bofors-Pulver, zwar für etwas anders gedacht, dennoch hier die beste Lösung!
4,74 g R902 bringen 1.100 m/s und lassen sich leicht stopfen!
Schön gleiche Menge!
Zwar kräftig, aber irgendwie unspitz, oder?
Spitze!
Die 8x68S, unsere deutsche Magnum!
Gewaltig!
Wach auf, Schichtwechsel, Wachablösung!
Finnlandmunition: Auf nach Loimaa '07!
Hallo Herr Möller, ich habe nun meine ersten 100 MJG in 8 mm für meine 8x68 S. Laden werde ich RWS Hülsen mit R 902. Leider konnte ich Ihren Internetseiten nicht entnehmen, welche Zündhütchen sie für die aktuellen Ladevorschläge empfehlen. Ich selbst habe Fed 215 Match und RWS 5333 vorrätig oder sollte ich mir lieber CCI 250 besorgen? Gruß, Steffen Stuhr, Dienstag, 22. Mai 2007 06:48
LM: Allgemein siehe Zündhütchen und Gasdruck, einen ZH-Vergleich finden Sie in Messungen.
Je nach Stärke kann man etwas weniger Pulver zu etwas mehr Druck verhelfen und umgekehrt etwas mehr Pulver zu etwas weniger Druck. R902 zündet in einen vollen Hülse gut, so daß Sie auch mit schwächern Magnumhütchen, wie CCI250, zurechtkommen sollten, aber zu der Patrone und dem Pulver passen RWS 5333 auch gut.
Das Lutz Möller MJG bietet dem Jäger Vorteile, insbesondere flachere Flugbahnen, größere Reichweite, somit einfacheres Zielen (binnen ± 5 cm Reichweite sorglos Fleck anzuhalten), vorherbestimmten Wirkungsquerschnitt und Tiefenwirkung bei guter Wundwirkung, ohne deshalb sonderlich Wildpret zu zerstören. Das MJG liefert auch bei schwierigen Schüssen (Weichschuß) immer gutes Wildpret.
Im Vergleich zu herkömmlichen Geschossen aus Bleikern mit Tombakmantel und besonders nicht reibungsarmen Vollgeschossen mindert es Abrieb und Laufbelastung deutlich, siehe Messungen und Luflebensdauer</>. Mit dem MJG schonen Sie ihre Waffen, brauchen weniger zu putzen!
Lutz Möller
Lutz,
endlich ist alles da: Die Sauer 90, die MJG und die Hülsen. Ich sah die Bemerkung zu den 8x68S Zündhütchen. Taugen auch Winchester large Rifle anstelle von Winchester large Rifle Magnum mit RL 15? Wie groß wären die Einbußen, falls überhaupt? Oder einfach mit Ladungsleiter und Chronograph ausprobieren? Christian, Mittwoch, 30. April 2008 05:28
Christian,
WLR Magnum sollen nur für sehr schwer anzuzündende Pulver verwendet werden, sonst nicht, weil die zu stark sind. In Kanada würden CCI 250 oder etwas nobler Federal 215 in Frage kommen, aber nicht WLR Magnum, schon gar nicht für das mittelmäßig lebhafte Reloder 15.
Die Ladungen zu messen ist immer ein guter Gedanke. Lasse wissen, was geschieht.
Gruß Lutz,
Hallo Herr Möller, heute schoß ich meine 8x68S-Waffe mit der LM-Munition ein . . . Zucker! Sauer 202, Lauflänge: 650 mm. Zum Einschießen gab ich drei Schuß auf den anderen Spiegel ab:
Drei Schuß 8x68S MJG aufgelegt auf 100 m
Das ist ein Superergebnis, wie ich finde.
Eine Frage habe ich aber noch und würde Sie bitten mir das zu bestätigen oder die Daten zu ändern. Für Nachbestellungen würde ich gern genau wissen wie die Munition geladen wurde. Sind nachfolgende Angaben richtig oder hat sich etwas geändert? Wenn ja bitte geben Sie mir einmal die geladenen Werte. LM: Sie schießen die empfohlene 8x68S MJG Munition. Da Hülsen und Pulver nie genau gleich nachgeliefert werden, muß später nachbestellte Munition immer neu eingeschossen werden! Mit freundlichen Grüßen, M. K. Dienstag, 22. August 2006 17:09 (Bitte meinen Namen bei Einträgen auf Ihrer Seite nicht anzeigen. Danke schön)
Nun folgt M. K. s erster Jagdbericht 8x68S auf Hirsch und Kitz vom 5. Oktober 2006
auch ich bin ein Fan der 8x68S. Ich habe die Waffe von meinem Vater geerbt. Der hat sie irgenDeinmal billig für seine Afrikajagden erstanden. Sie ist ein 98k Santa Barbara. Die Waffe schlug. Mit ihr zu schießen war reiner Masochismus. Bis ich den Grund heraus bekam dauerte eine Weile. Sie hatte eine 55 cm langen Lauf. Ich ließ mir einen neuen 65 cm Heymlauf einbauen und mittels Schwenkmontage ein Zeiß 3 - 12 x 56 mit Leuchtabsehen montieren. Zusätzlich ließ ich noch einen Timneyabzug einbauen. Die Waffe schießt sich nun butterweich. Bei ihr paßt alles, auch sämtliche Schaftmaße. Das erschient mir wichtig, auch der Abstand vom Pistolengriff zum Abzug. Da sie mittlerweile meine Lieblingswaffe ist, komme ich nun zu meiner Frage. Haben sie schon Erfahrung mit dem neuen Nosler 11,7 g Ballistic Tip Geschoß? Ist das auch so weich wie das 11,7 g RWS KS - Geschoß? Die Rasanz möchte ich der Waffe nicht nehmen, zumal ich aus dem Schießgestell mit Fabrikmunition 11,7g KS Schußkreise unter 2,5 cm bei 5 Schüssen schieße. Das, finde ich, ist für so eine Waffe ein Hammer! Ich habe schon sehr viel Wild mit ihr geschossen. Bei meinem Einser Hirsch in Höhenfels auf etwa 180 Meter handbreit hinter dem Blatt war mir klar, daß ich keinen Ausschuß bekomme. Aber auf Drückjagden auf Sauen, auch schwächere Stücke etwa 35 - 50 kg aufgebrochen, erstaunt mich das schon sehr. Meistens wird nicht weiter als 50 Meter geschossen. Auf Rehwild freute ich mich über die schlagartige Wirkung und dem geringen Wildbretverlust bis das große Erwachen kam. Dadurch, daß die Waffe mir so gut liegt, schoß ich alle ideal ( handbreit hinter dem Blatt ) bis ich auf ein flüchtiges Kitz direkt auf das Blatt abkam. Das sah danach sah aus, als hätte jemand eine Handgranate im Wildkörper gezündet. Die Schwierigkeiten die 8x68S Patrone richtig zu nutzen scheine also immer die gleichen zu bleiben. Auf eine baldige Antwort würde ich mich freuen .
M.f.G. Hans-Peter Sachs, Tuesday, January 22, 2002 7:27 AM
Hallo Herr Möller, danke für die Antwort. Ich las sie gerade auf Ihrer Seite. Letzte Frage: Wie kurz ist der kürzeste Lauf für 8x68S, der „noch Sinn macht“?
LM: 65 cm! Heym meint 58 cm, und verkäuft wohl auch einige Waffen damit. Was meinen Sie?
LM: Innenballistischer Schwachsinn! Ein gänzlich widersinniges Einknicken vor dem Zeitgeist! Wenn Sie einen kurzen 8 mm S Lauf wollen, dann wählen Sie die kleinräumigere 8x57IS Patrone. Die setze das Pulver noch aus 50 bis (besser) 60 cm wirtschaftlich um, ebenso wie die 9,3x62. Unsere Deutsche Magnum mit großem Pulverraum benötigt eine langen Lauf, ebenso wie die 9,3x64. Der einen 8x68S-58-cm-Stummel erwirbt, schmeißt sein Geld sinnlos zum Fenster raus. Weitere Fragen dazu werde ich nicht beantworten. Ich bin es satt mich zu wiederholen! Gruß Frank M., Mittwoch, 24. Oktober 2007 09:21
Afrikanischer Baum
Jan Winkler schrieb am 19.06.2007 um 15:41 Uhr in Studivz.net ich bin heute mit meiner 8x68S aus Afrika wiedergekommen. Ich konnte mit ihr sogar zwei Büffel, eine Kuh die mich annehmen wollte und einen etwa 13 Jahre alten Bullen auf die Seite legen, beide im dichten Mopanebusch. Die Kuh lag nach drei Treffern. Der Bulle verendet nach fünf Schüssen, zwei in die Kammer, einen aufs Haupt und zwei in der Hast ins Weiche.
Ein Mitjäger hat mit seiner .375" H&H neun mal auf einen Bullen geschossen. Ich glaube, er ist immer gut abgekommen (habe den Büffel aber erst zerwirkt im Kamp gesehen). Als Geschoß habe ich das 8 mm 8,2 g MJG verwendet. Ich glaube, man braucht man nur eine Büchse in diesem Kaliber, um alles Wild der Welt zu bejagen.
Kaffernbüffel
Moin Herr Winkler,
schön daß Sie gesund (annehmende Kuh) und erfolgreich (zwei Kaffernbüffel), zurückgekommen sind. Weniger schön finde ich, daß sich noch keinen Bericht und keine Bilder erhalten habe. Wird da noch was kommen?
Hallo Lutz,
die Überschrift zwei Büffel mit der 8x68 hat natürlich gleich dafür gesorgt, den dazugehörigen Artikel zu lesen. Da werd ich schon bei der Überschrift ganz hippelig. Der derzeitige Aufsatz ist ja noch ein wenig dünn, was die Informationen angeht, du hast ja schon weitere Details angefordert wie ich lesen konnte.
Nun, Herr Winkler ist mit dem Ergebnis anscheinend zufrieden. Ich kann mich damit allerdings gar nicht anfreunden. OK die annehmende Kuh, in wahrscheinlich überaschender Situation, mit drei Schuß kann man noch hinnehmen. Aber der Bulle mit fünf Schuß, kann's nicht sein. Vor allem wenn zwei Schuß auf der Kammer waren, der Kopfschuß soll mal für den Moment außen vor bleiben. Wer weis, wo der genau war. Es wäre doch äußerst hilfreich und in diesem Fall fast schon überlebensnotwendig genaueres zu erfahren, um daraus die entsprechenden Rückschlüsse zu ziehen. Bitte bleib doch an Herrn Winkler dran und bitte ihn jede, auch wenn er meint unwichtige Information nieder zu schreiben und veröffentliche diese.
Gruß Stephan Heckeroth, Dienstag, 3. Juli 2007 10:13
Stephan,
die Regel ist, man schießt auf gefährliches Wild so lange bis Ruh ist. Außerdem ist Büffeljagd teuer. Bei mehren Schüssen wird der einzelne Schuß günstiger. So schnell bekommt man die Gelegenheit ja nicht wieder. Beim ersten Büffel eine jungen Jägers wie bei Herrn Winkler, darf man wohl ein gewisses Jagdfieber vermuten.
Mir ist genauso an einem genauen Bericht gelegen.
Grüß Gott Herr Möller,
Ich habe am Pfingstsonntag abend meinen ersten Rehbock mit 8x68S MJG Munition erlegt. Die Waffe war eine Mauser 66 (ist meiner Meinung das Beste was es gibt). Die Entfernung betrug etwa 180 m. Das Stück lag im Feuer und das Wildpret war so gut wie gar nicht zerstört. Der Einschuß lag genau auf dem ">Blatt. Der Ausschuß war etwa doppeltes Kaliber. Ich bin total begeistert, allererste Sahne.
Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil, Stefan S. Mittwoch, 30. Mai 2007 12:20
Grüß Gott Herr Möller Ich habe letzte Woche mit meiner Mauser 66 mit der 8x68S MJG Munition einen Bock erlegt. Er war etwa 245 m entfernt Der 3-Jährige lag im Feuer. Einschuß genau auf dem Blatt.
Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil, Stefan S., Dienstag, 31. Juli 2007 10:48
Waidmannsheil, Herr S.,
Wie immer gilt: Je weiter das Tier steht, desto weniger beunruhigt es der Treffer und je wenige ist es geneigt zu flüchten.
Mit freundlichen Grüßen Lutz Möller
Guten Tag Herr Möller,
Die versprochenen MJG-Rest-Bilder vom 265 m Bock:
265 m Bock 8 mm MJG Restbolzen von vorn
265 m Bock 8 mm MJG Restbolzen von oben
265 m Bock 8 mm MJG Restbolzen von hinten
Mit freundlichen Grüßen, Schweizer Stefan S., Donnerstag, 2. August 2007 10:37 Daran sieht man die gleichbleibende Wirkung, bzw. Das „Ansprechen“ des Lutz Möller Geschosses mit schwarzer Kappe über große Entfernungen und bei kleinem Wild, wie schon aus den Wassertankversuchen in Finnland und den Versuchen in Afrika bekannt.
wie geht's dir? Ich erlegte bisweilen 3 Stk. Wild mit 8x68S mit 8gr MJG (Flitzerspitze) erlegt.
Rehbock auf ~ 100 m, Einschuß hinterm linken Blatt, Ausschuß wie Ein-Euro-Stück auf gegenüberliegender Seite, Flucht ~ 30 m, Schweiß wie mit Gießkanne. Grandiose Wirkung.
Keiler mit 180 kg auf 20 m! (saß bei einem Wechsel auf einem Stockerl) hinters linke Blatt geschossen, Einschuß in der Größe eines Taubeneies (von Kammerinnenseite betrachtet), Ausschuß fehlte leider. Am Anschuß leider kein Schweiß, erst nach etwa 5 m ganz kleine Schweißtröpfchen auf dem 20 cm Höhen Gras. Flucht ~ 50 m, Lunge keine nennenswerten Zerstörungen, aber innen ausgeschweißt.
starker Fuchsrüde auf 65 m, auf linkes Blatt geschossen, → untere Hälfte der Kammer (ganzer Brustbereich) zerplatzte bzw. fehlte.
Frage: Ist vielleicht das 8 mm MJG spitz zu schnell? Zu weich? Ich rechnete beim Keiler sicher mit einem Ausschuß. Deshalb suchte ich in der Kammer keine Geschoßreste. LEIDER! Muß ich mir für meinen geplanten Alaska-Elch ein anderes Geschoß suchen? Oder? Liebe Grüße, Peter, Mittwoch, 12. September 2007 14:52
Ach was Peter,
ich werde im Oktober mit dem 6,5 mm MJG Messner Elch jagen. Siehe doch was ich mit der 7x64 in Afrika 2007 erlegte. Da fürchtest du die deutsch Magnum sei mit dem Lutz Möller MJG zu kein für Elch. Ein vermessener Gedanke! Die spitzen Lutz Möller Geschosse haben Anfang 2007 wir zunächst im Wassertank bis 1.100 m/s Zielgeschwindigkeit geprüft und dann auf der Jagd in Finnland '07. Sicher kann immer mal ein einzelner Werkstofffehler auftreten, den man erst nach demSchuß erkennt (erkennen kann). Um den herauszufinden, könntest du mir Deine restlichen Geschosse im Tausch schicken. Ich würde Deinen Rest dann in Wasser schießen, um zu prüfen, ob da Fehler auftreten. Besser wäre allerdings, du würdest das selbst tun und ablichten. Siehe dazu 7x64 am Wassertank.
Wenn sich ein Lutz Möller MJG wegen Lunkern im Werkstoff zerlegt, ändert sich die Oberfläche, sie vergrößert sich. Damit sinkt die Tiefenwirkung, aber steigt der Wirkungsquerschnitt. Bei gewöhnlichen breiten Kammerschüssen würdest du den Unterschied kaum bemerken.
Schwein Rankommen lassen und dann abschießen - auch nicht dumm! Von dem hätte ich gern ein paar Bilder. Warum du keinen Ausschuß beobachtetest kann ich schwer sagen, zumal ich nicht weiß, wie der Treffer war. Wohin? In welche Richtung? Mit 64 cm Eindringtiefe solltest du einigermaßen weit kommen. Sag mal mehr.
Waidmannsheil, Lutz,
Abschußbericht 8x68S
Guten Morgen Lutz,
beim 8 mm MJG 180 kg Keiler war der Einschuß hinter linkem Blatt, er trollte leicht schräg von mir weg, Ausschuß hätte theoretisch vor rechter Schulter sein müssen. Die 3 Bilder muß ich wegen Speicherprobleme einzeln senden.
lg, Peter, Donnerstag, 13. September 2007 08:35
Mein lieber Mann,
am Wechsel zu sitzen und dann den Keiler auf 20 m rankommen zu lassen und dann zu schießen - wie ist das? Wenn ich nachts brummende Sauen im Bestand auf allen vieren angehen und deren Rücken höher als meine Schultern komme ich mir doch eher klein vor. Wie ging Dir das? du saßest doch auch , oder?
Wenn ich die Breite diese wahren Hauptschweines so ansehe, schätze ich 40 cm bis ½ m. wenn du ihn leicht schräg beschossest vergrößert sich die zu durchdringende Strecke. Lasse noch den Oberarmknochen dazu kommen und die hast die Tiefenwirkung ausgenutzt. Ich würde raten mal im gegenüberliegenden Vorderlauf nach einem Steckschuß zu suchen. Sag mal, ob da was zu finden ist.
Waidmannsheil dem tapferen Erleger! Alle Achtung ! Gruß Lutz,
Nach einem Ferngespräch aufgezeichnet: Die Jagd liegt an der Östereichisch-Ungarischen Grenze (seit wann ist da eigentlich eine Grenze?). In Ungarn sind 6.000 ha Wald und in Österreich Äcker und Felder. Die Sauen wechseln also häufig aus dem Wald zu den Äckern. Peter saß schon 10 Tage jeweils abends bis nachts , insgesamt etwa 60 Stunden. Seine Frau fand das schon nicht mehr so spaßig. Peter hörte am Knacken, daß ein einzelnes Stück kam, schaltete seinen Rotpunkt ein und als der den kleinwagengroßen Koffer dann endlich kommen sah, zog er kurz mit und dann knallte es auch schon. Er weiß gar nicht mehr genau, wie das geschah. Das zeichnet den geübten Schützen aus, der seine Waffe im Schlaf beherrscht. Der Keiler ist beim Wildhändler gelandet und kann nicht mehr untersucht werden. Ach so, Peter schätze die Breite auf 50 - 55 cm. Mein lieber Schwan, was für ein Brocken!
gestern prüfte ich die neuen spitzen Lutz Möller Geschosse mit der schwarzen Kappe.
8x68S MJG Munition drei Schuß aus der alten Sauer 200 mit vom Sandsack auf 100 Meter geschossen
Na also, geht doch. Ja ja, nicht Ihre Scheibe. Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil, H. Beier, Mittwoch, 26. September 2007 15:09 Mein lieber Mann, Herr Beier,
das ging ja gut rein. Ich wunder mich wir gut manche von Ihnen schießen können, Au weiea mal außen vor gelassen.
Hallo Lutz, Heute sende ich Dir die 8x68S Ergebnisse der 200 m Bahn.
Ich habe die Waffe mit dem 8 mm Drückjagdgeschoß (= Lutz Möller MJG ohne Flitzerspitze) auf 200 m Fleck eingeschossen und dann eine Reihe in 5 min Abstand zur Laufkühlung, von 5 Schuß gemacht.
Einschießen: 5 Schuß 8 mm Drückjagdgeschoß aus der 8x68S auf 200 m
Das Ergebnis zeigt, daß mein Glas (8x56) für 200 m dicke ausreicht. Die zweite 200 m 5 Schuß Reihe erfolgte mit dem Lutz Möller MJG mit schw. Kappe unter den gleichen Bedingungen.
Vergleichsschießen: 5 Schuß 8x68S MJG Ladung auf 200 m
Wie du erkennen kannst, liegt die neue Treffpunktlage gute 5 cm darüber. Die Rasanz scheint ohne Kappe schnell verloren zu gehen. Ich glaube das ist von Dir so gewollt. Gruß Klaus, Mittwoch, 26. September 2007 18:33
Moin Klaus,
herzlichen Dank für Dein Mühe. Ich weiß wie schwer zu warten fällt. Gleichwohl liegen aus dem jagdlich kühlen R93-Lauf die Treffer schön dicht beieinander. Der Steuermann muß den Beitrag ja auch erst mal leisten. Sehr schön!
Wie schon auf der 300 m Bahn, da allerdings deutlicher, gezeigt, fördert die Flitzerspitze die Windschlüpfrigkeit ganz ungemein. Eben deshalb hat das MJG für weite Schüsse die Spitze, aber das Drückjagdgeschoß zur Reichweitenbegrenzung auf der Drückjagd nicht. Bis 100 m liegen die Treffer noch so nah beieinander, daß man beimstehen freihändig Schießen auf der Drückjagd die Abweichung vergessen kann. Bei 200 m klaffen die Flugbahnen zwar schon weiter auseinander, aber so weit wird auf der Drückjagd ja wohl nur ganz selten geschossen, oder?
Vielen Dank, Gruß Lutz
Guten Tag Herr Möller, anbei folgt ein kleiner Abschußbericht. Vorgestern erlegte ich bei einem herrlichen Morgenansitz mit der 8x68 S (MJG spitz, empfohlene Ladung R902 und 65 cm Lauf) einen Rotwildschmalspießer. Als er schön breit stand schoß ich ihn auf 60 m hinter die Blätter in die Kammer. Er zeichnete gut und typisch für einen Lungenschuß. Mit dem ersten Satz war er in der Dickung und sprang 25-30 m hangabwärts. Mit etwas Lungenschweiß am Anschuß konnte ich der Schweißfährte einigermaßen folgen. Allerdings war nicht gerade viel Schweiß zu finden. Den Bildern können Sie die Ausschußgröße entnehmen. Hätte ich beim Einschuß die Rippe erwischt, wäre der Ausschuß nach meinen MJG-Erfahrungen deutlich größer gewesen. Aber es reichte dennoch, das Stück ohne Hund zu finden.
Einschuß außen
Ausschuß außen
Einschuß innen
Ausschuß innen
Lungenschuß, artige MJG Wirkung
Lunge umgedreht
Lungenflügel
herrlicher Blick
Nächste Woche wird es nach Schweden gehen. Wenn der jagdliche Erfolg wieder so gut sein wird wie in den vergangenen Jahren, werde ich ihnen einige Bilder schicken können. Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil, M. D., Wednesday, October 03, 2007 12:56 PM
Zunächst lies vom Einschießen: Thomas Fügner trifft mit der Sauer 202 mit der 8x68S MJG Munition in ein Loch!
Thomas Fügner streckte mit der 8x68S MJG Munition diesen Damhirsch in der Brunft 2007
Den Damhirsch im Bild oben konnte ich jetzt zur Brunft strecken. Der Hirsch (2b-Abschußhirsch) stand beim Rudel, als ich ihn morgens mit der 8x68S MJG spitz auf 70 m beschoß, dabei stand er ganz leicht spitz von mir weg (eine gute Schußposition für starkes Wild). Auf den Schuß hin schlug er mit den Hinterläufen, machte noch eine 20 m Flucht im Halbkreis, bevor er hinter einem Baum zusammenbrach. Er hatte noch kurz das Haupt oben und sank dann in sich zusammen. Jagd vorbei- Halali. Beim Aufbrechen stellte ich fest, nur ein Lungenflügel war zerschossen. Das Herz blieb unverletzt, also reiner Lungenschuß.
MfG, Thomas Fügner, Samstag, 27. Oktober 2007 13:49
Waidmannsheil Herr Fügner,
sehr befriedigend. Haben Sie vielleicht noch ein paar weiter Bilder aus der Deck und von innen? Wo lagen Ein- und Ausschuß?
Mit freundlichen Grüßen, Lutz Möller
Hallo Herr Möller!
Ich war gestern auf dem Schießstand die neuen 8mm S MJG 8003 schießen. Das Ergebnis war hoch erfreulich. Mit 4,24 g R901 in der RWS 8x68S Hülse schoß meine alte FN-Sauer vom Sandsack aufgelegt 4 Schuß aus kalter Waffe einen 1,8 cm Streukreis. Drei in schneller folge nach dem 4ten Schuß abgegebene Folgeschüsse lagen sich überschneidend darüber so, daß sich hinterher auf der Scheibe ein großes langes loch von etwa 3,5 cm Höhe befand. Das ganze 3 cm neben der 8,2g MJG Ladung auf gleicher Höhe. Das erleichtert die Umstellung ungemein. So kann ich bedenkenlos die 8,2 Grammer bis zur letzten Patrone aufbrauchen, da ich zur Not auch noch eine 9 Grammer hinterher laden kann ohne neu eingeschossen zu haben (Glück muß man halt auch manchmal haben), was natürlich, wenn die alten verbraucht sind, dennoch erfolgen wird.
Mit den leichteren Geschossen kam ich leider nicht ganz an den engeren Streukreis der 9 Grammer heran
Waidmannsheil, U.G., Sonntag, 4. November 2007 14:49
Hallo Herr Möller, Anläßlich einer Drückjagd möchte ich Ihnen von einer bemerkenswerten Begebenheit berichten, die für mich (und einen Frischling) schlecht hätte ausgehen können. Ich bezog meinen Stand in einem Buchenaltholz am Rande einer Buchendickung. Nach Beginn des Treibens wechselte mich eine schon stark dezimierte Rotte Sauen an. Genaugenommen eine Bache mit nur noch zwei Frischlingen. Auf 100 m verhofften sie und ich konnte auf den letzten Frischling einen Schuß anbringen. Der Wutz lag im Feuer und schlegelte noch kurz. Merkwürdigerweise sah ich im Augenblick des Abdrückens nur einen Frischling hinter der Bache (der auf den ich schoß...). Jedenfalls Wechselte die Bache mit dem verbliebenen Frischling wieder in die Dickung ein. Ein ungutes Gefühl blieb trotzdem. Am Ende des Treibens ging ich meine Sau aufbrechen und besah mir denAnschuß. Siehe da, vom Anschuß ging eine Schweißfährte ab. Die Frischlinge hatten sich im Moment des Schusses verschoben und doch hintereinander gestanden. Deswegen sah ich im Moment des Abdrückens nur einen Frischling hinter der Bache. Ich ging also die deutliche Schweißfährte aus und fand den zweiten Frischling nach 20 m in der Dickung. Puh, Glück gehabt. Das 8 mm MJG spitz aus der 8x68S durchschlug beim ersten Frischling die linke Rippenpartie hinter dem Blatt, durchschlug die Lunge und den Vorderlaufknochen auf der Ausschußseite. Dann durchschlug es den linken Vorderlauf des zweiten Frischlings, zerstörte fast vollständig dessen Herz und durchschlug weiters den rechten Vorderlaufknochen und erzeugte Ausschuß sowie eine deutlich sichtbare Schweißfährte. Ein unbeabsichtigter Paketschuß fand somit doch noch ein gutes Ende. Mit freundlichen Grüßen, Thomas Fügner, Freitag, 9. November 2007 08:45
Waidmannsheil, Herr Fügner. Danke für Ihren Bereicht. Lutz Möller,
Hallo Herr Möller, Wie jedes Jahr send ich Ihnen hier hier meine MJG-Statistik 8x68S (immer noch mit 8 mm MJG alt, die neuen warten noch aufs verladen werden):
25 Rehe, Fluchtstrecken 15 mal keine 7 mal 10 - 30 m 2 mal 40 - 50 m 1 mal 70 m Durchschnitt: 12,4 m 2 Frischlinge (um 30 kg): Beide blieben am Anschuß 2 Füchse: Beide blieben am Anschuß Gesamtdurchschnitt: 10,7 m Bis auf eine Ausnahme (schlechter Treffer (Weichschuß), 50 m Flucht) gab es die Fluchten (wie schon einmal berichtet) bei bilderbuchmäßigen Kammertreffern, während bei Beteiligung des Blattes oder der Leber die Fluchtstrecken gegen 0 tendieren. Mit Ausnahmen von 2 oder 3 Rehen habe ich alles selbst zerwirkt (die Füchse natürlich nicht), der Wildbretverlust schwankte natürlich mit dem Treffersitz aber nur zwischen vernachlässigbar und minimal, ganz besonders deutlich wird das im Vergleich zur Wirkung anderer Geschosse und Kaliber wozu in unserer gemeinsam genutzten Wildkammer reichlich Gelegenheit ist. Mit dem Lutz Möller MJG ist die 8x68S auch für Kitze nicht zu viel, daß sie andrerseits für richtig dicke Sauen nicht zu wenig ist, konnte ich leider mangels Gelegenheit noch nicht verifizieren. Diesmal hätte ich auch noch gern Ihren Rat zu folgender Problematik: Mit meiner Mauser 225 in 8x68S und dem Zeiss in 3-12x56 und Lutz Möller MJG bin ich für den Ansitz auf unseren großen Sturmflächen mit sehr langen Schneisen (man sieht schon mal 400 m weit, aber immer nur 5 oder 6m breit) optimal ausgestattet. Für die Drückjagd ist diese Waffe aber weniger geeignet (zu lang, zu schwer, suboptimale Optik) und ich will mich jetzt auch dafür, im Rahmen meiner Möglichkeiten, richtig ausrüsten. Gedacht habe ich an die Heckler & Koch SLB 2000+ in 9,3x62 und dem Swarovski Z6i in 1-6x24 mit Schiene auf EAW-Schwenkmontage. Auch hier soll natürlich das Lutz Möller MJG zum Einsatz kommen. Warum das Z6i? Weil es auf unseren Drückjagden auch relativ oft Gelegenheit zu weiten Schüssen (100 m und ein bißchen mehr) auf vertraut anwechselndes und verhoffendes Wild gibt (worauf ich bisher mit dem 3-12x 56 besonders gut vorbereitet und entsprechend erfolgreich war), ist es m. E. Ganz praktisch, eine möglichst Höhe Vergrößerung zur Verfügung zu haben. Es würde mich sehr interessieren, was Sie von dieser Zusammenstellung für den vorgesehenen Zweck halten.
LM: Nehmen Sie das ZF mit nach draußen in den Wald, bevor Sie es kaufen, und treffen dann eine Entscheidung. Der Rest paßt!
Auf die Gefahr, Ihre Geduld überzustrapazieren noch eine Zusatzfrage zum Thema Wiederladen: Sie empfehlen für die 9,3x62 Norma 200 oder Vectan Tu 2000. Beides ist für mich schwer zu bekommen. Nun entnehme ich Ihren Berichten, daß auch R901 in Frage kommen könnte. Oder muß ich da Abstriche machen?
LM: Wenn Sie ordentlich stopfen geht das auch!
In der 8x68S verlade ich momentan (aus historischen Gründen) noch N140 und wollte eigentlich auf R902 wechseln. Käme da ggf. auch R901 in Frage? Ich fand einen Aufsatz von Ihnen, R901 sei in 8x68S mit Vorsicht zu genießen, allerdings schon einige Jahre alt. Ist das noch so?
LM: Die Gefahr lauert bei der R901 Prüfart immer.
Soll ich doch lieber verschiedene Pulver vorhalten?
LM: Ja. Im Voraus vielen Dank für Ihre Mühe.
Mit freundlichem Gruß, F.P, Samstag, 26. Januar 2008 15:50
Hallo Lutz! ich erlegte am Sonntag mit der neuen Voere und 8x68S MJG auf 80 m den ersten ♀ Überläufer erlegt. Null Schaden, absolut top.
Beste Grüße, Markus, Donnerstag, 27. März 2008 14:53
Das Lutz Möller MJG bietet dem Jäger Vorteile, insbesondere flachere Flugbahnen, größere Reichweite, somit einfacheres Zielen (binnen ± 5 cm Reichweitesorglos Fleck anzuhalten), vorherbestimmten Wirkungsquerschnitt und Tiefenwirkung bei guter Wundwirkung, ohne deshalb sonderlich Wildpret zu zerstören. Das MJG liefert auch bei schwierigen Schüssen (Weichschuß) immer gutes Wildpret.
Im Vergleich zu herkömmlichen Geschossen aus Bleikern mit Tombakmantel und besonders nicht reibungsarmen Vollgeschossen mindert es Abrieb und Laufbelastung deutlich, siehe Messungen und Mit dem MJG schonen Sie ihre Waffen, brauchen weniger zu putzen!
Guten Morgen Herr P., wie versprochen eine kurze Schilderung meines 8x68S MJG Einschießens gestern Abend. 1. Schuß 24 cm hoch 4 cm links. 2 Schuß 9 cm hoch 4 links. 3 Schuß 4 cm hoch 4 cm links. Ich ließ dann den Lauf auskühlen und gab noch mal 3 Schuß ab. Das gab einen Ausreißer. Zum Schluß habe ich dann doch noch einen Streukreis von 1 cm hinbekommen. Der ließe sich mit etwas Übung und etwas mehr Ruhe auf dem Schießstand noch verbessern. Loch in Loch war es leider noch nicht. Aber ich muß die Waffe erst mal kennen lernen.
Der Repetierer mit dieser KJ-Munition schießt sich ungefähr wie die .30-06 mit kurzem Lauf von meiner Frau. Mit dem 8 mm S 8,2 g MJG ist der Rückschlag auch ohne 8 mm hdp Rückstoßbremse im grünen Bereich. Ich bin begeistert. Das hätte ich nicht gedacht. Ich hatte mir schon ausgemalt wie mir die 8x68S in die Schulter schlägt. Es waren ja Berichte im Umlauf wie („Die tritt wie ein Pferd!“, oder „Die hat einen Mords Rückschlag!“ usw. usf.). Aber ich glaube das empfindet jeder anders.
LM: Nein. Das leichte MJG milderte den Rückstoß sehr!
Bei mir war es auf jeden Fall OK. Jetzt bin ich noch gespannt wie sie auf der Jagd ist. Wenn Sie wollen werde ich Ihnen auch noch weiter berichten was sich so getan hat übers Jahr. So nun danke ich Ihnen noch mal herzlichst und verbleibe mit freundlichem Gruß
Oliver Weigert, 25. April 2008
das ist zwar schon länger her, aber die Versuche mit den KSG waren recht gut. Ich hatte nur leider zeitlich den Faden verloren, was sich jetzt aber wieder eingerenkt hat. Demnächst werde sich noch einige Bilder, die ich Ihnen zukommen lassen wollte, knipsen.
LM: Danke. Ja, bitte!
Meine 8x68S ist fertig. Die bewährt sich auch letzten Sommer gut. Ein Knopfhirsch, drei Böcke und einen Frischling, in vier Tagen waren die Beute. Alle fielen und lagen im Knall. Meine Schweine im Winter jage ich noch immer mit dem 8x57IS Karabiner, da er das bessere Glas für den Nachtansitz hat. Die meisten fallen und liegen im Knall. Nur wenn man doch mal die Wirbelsäule nicht richtig trifft, sind Fluchten von ~ 30 m drin. Ich brauchte aber bei allen Schweinen bisher zum Glück keinen Hund. Bei einem Trägerschuß lag mal ein Überläufer ♂noch mit Apfel im Gebräch, als wäre er eingeschlafen.
Zu Ihrer Freude gehen meine geladenen Brenneke TOG aus. Ich war damit recht zufrieden, aber jetzt möchte ich mich auch jagdlich der Lutz Möller MJG Gemeinschaft anschließen. Alleine schon wegen der großen Reichweite, die aus der "alten Deutschen Magnum" ein Universalkaliber macht. Die Werte sprechen für sich. So manches Stück Wild steht gern mal auf 250 - 270 m.
Somit würde ich gern 100 Stück 8 mm MJG bestellen. Die Ladedaten habe ich bereits entnommen. Ich würde das Rottweil R903 nehmen, da ich das noch von dem KSG habe. Oder würden Sie zu R902 raten.
LM: Ja, siehe Empfehlung und Bemerkung 1.
Mit freundlichen Grüßen, Matthias Carmen, Donnerstag, 1. Mai 2008 19:46
PS: Würde mit meinem Nachbarn gern mal nach Finnland zur Jagd fahren, Weißwedelhirsche usw. Haben Sie da eine Adresse, wo man sich mal kundig tuen kann?
LM: Wann denn?
gestern kam das Lutz Möller MJG-Päckchen angekommen. Ich finde das ist tolle Qualität. Ich werde die Tage zu laden beginnen. Mit dem Setzstempel für die Flitzerspitze klappt es gut. Anbei sende ich Ihnen noch einige Bilder meiner 8x68S.
Klicke zu vergrößern
Bilder der Schießergebnisse lasse ich Ihnen noch zukommen, wahrscheinlich zusammen mit den Jagdbildern.
MfG M.Carmen, Donnerstag, 8. Mai 2008 14:06
PS. Mehr Bilder läßt Web.de nicht zu, wegen der Speichermenge. Arbeite daran.
Hallo Herr Möller! Ich konnte seit meinem letzten Bericht mit meiner bescheidenen Jagdmöglichkeit beim Staat, meiner 8x68S mm-Lutz Möller Geschoß-Streckenstatistik etliche Stücke Reh- und Schwarzwild und einige Füchse hinzufügen (8 Rehe, 1 Überläufer, 2 Füchse). Die Zahlenbasis ist größer geworden, die Erkenntnisse sind gleich geblieben: Kurze Fluchten, wenig Wildbretzerstörung.
Eher suboptimale Treffer (z.B. weil das Stück schräg stand) scheinen tendenziell kürzere Fluchtstrecken zu verursachen als die bilderbuchmäßigen Kammerschüsse mit oder ohne Zerstörung des Herzens. Die Entfernungen 20 - 160 m hatten keinen feststellbaren Einfluß. Überläufer, beide Füchse und 5 Rehe blieben am Anschuß. 2 Rehe gingen noch ~ 30 m und eines etwa 70 m. Das waren die 3 bilderbuchmäßigen Kammerschüsse. Ich gehe davon aus, daß sich diese gute Erfahrung (aus meiner Sicht eher: Erfolgsgeschichte) mit dem neuen Lutz Möller Geschoß fortsetzt. Gut aussehen tut es jedenfalls. Gern dürfen sie meine Post auf Ihre Seite stellen, aber bitte nur mit Initialen.
F. P., Mittwoch, 29. August 2007 10:14
Guten Abend Herr Möller, um 20:30 Uhr wechselte ein weibliches Reh ziemlich flott vom Waldrand ins angrenzende Weizenfeld. Ich hatte gar keine Chance es eindeutig anzusprechen. Der Weizen bestand eigentlich nur noch aus abgeästen und platt gewalzten Halmen. Trotzdem war er zu hoch um die eventuell vorhandene Spinne zu erkennen. Körperbau und Gesicht deuteten eindeutig auf ein Schmalreh hin. Eine dreiviertel Stunde stand es mal breit, dann spitz von vorn, dann wieder von der anderen Seite breit.
„Anscheinend noch ein verschämtes Stück, zu schüchtern um den Popers zu zeigen!“
Wenn man nicht das ganze Stück sieht, verschätzt man sich leicht mit der Entfernung dachte ich mir, und ging auf Nummer sicher. Die gelaserte Entfernung betrug 192 m. Ich war vollkommen eingerichtet und konnte mit meiner „Dicken Berta“ – diesmal mit 8x68S aufgerüstet und voller Vergrößerung (24x) die Haare der Lauscher zählen. Bloß das, was ich sehen wollte, bekam ich nicht zu Gesicht. Dann Hubertus sei dank, mußte das Stück das tun, was ich schon seit einer Stunde mußte, nämlich pinkeln. Der zum Glück freie Anblick auf die Weiblichkeit bestätigte meine Vermutung, es handele sich hier um ein fesches Schmalreh. So lies ich fliegen, wie damals bei der „Mittelfränkischen Kopfschmerzpille“ nur diesmal von hinten, sozusagen eine „Mittelfränkische G'nackschellen.“ Nur das absolute Urvertrauen in die „Dicke Berta“, äußerste Genauigkeit beim Wiederladen, ununterbrochenes Üben und als i-Tüpfelchen Ihre Lutz Möller Geschosse, gaben mir das Vertrauen und damit die Sicherheit, das Ergebnis auf den Punkt zu bringen. Hiermit möchte ich mich mal für Ihren unermüdlichen Fleiß, das immer offene Ohr und den unbändigen Drang Vollkommenes noch verbessern zu wollen, bedanken.
Auf 192 m vom 8 mm MJG von hinten auf den Punkt getroffener Trägerschuß
Vielen Dank und, weiterhin Weidmannsheil, Hary Danner, Sonntag, 13. Juli 2008 23:08
Lieber Herr Danner,
herzlichen Danke für Ihren Bericht und ihre freundlichen Worte.
Das Sie hier abliefern reiht sich in die Reihe besonderer Leistungen ein, wie Kupferfliege und 300 m: Zwei Schuß, ein Treffer (Nicht Genannte mögen sich ob der Auslassung bitte nicht grämen. Ihr bietet einfach zu viele gute Leistungen, um immer alle zu nennen). Darauf dürfe Sie stolz sein.
Ihr Dank sei mir Ermahnung in meinen Anstrengungen voran zu kommen nicht nachzulassen und zuzuhören. Denn es gibt immer wieder mal Fälle in denen nicht alles so gut klappt. Da ist Rat gefragt, den ich im Rahmen meiner Möglichkeiten gern geben, sofern mitgedacht wird.
Also machen Sie weiter so: Sauber anzusprechen, Geduld zu zeigen, die Beherrschung nicht voreilig zu verlieren, um dann bei passender Gelegenheit beherzt zuzuschlagen, auch wenn das schwierig erscheint. So gefällt mir das! So sind Erlebnisse, die in der Erinnerung wohlig haften bleiben. Ach, mir geht das Herz auf!
im Sommer des letzten Jahres lud ich 100 alten MJG in die 8x68S Patrone. Die gehen jetzt aber langsam aus. Ich kann nur Guten vermelden: habe nur Sauen beschossen, insgesamt kamen 38 zur Strecke, die meisten verendeten bis 5 m vom Anschuß. Der weiteste Schuß von 278 m bannte den 55 kg ♂ Überläuferr an den Platz. Bei allen Stücken war kaum Wildpretentwertung zu verzeichen. bemerkenswert waren zwei schlechte Schüsse, die trotz Umsicht immer mal wieder vorkommen. Beide waren ähnlich: ziehend beschossen auf 90 - 100 m, Einschuß weich vor der Keule, keine Organe verletzt, Ausschuß gegenüber, ohne die andere Keule zu verletzten. 1. Keiler 90 kg schob sich nach 15 m in einen Busch ein und war verendet als ich nach ~ 20 Minuten am Stück war. 2. Keiler 50 kg flüchtete auf freiem Feld noch fast 200 m blieb stehen und fiel dann ohne weitere Regung um. Ich hatte die Vermutung, daß hier Splitter vielleicht die Wirkung ausgelöst hatten, konnte aber trotz intensiver Suche keine Verletzungen an den lebenswichtigen Organen erkennen. Nun brauche ich Nachschub an Geschossen. Bitte schicken Sie mir 100 von den neuen 8,2 g Geschossen mit Kunststoffspitzen. Ich brauchte dann wohl auch einen "Setzstempel" für meine Forster Matritze. Für die Ladedaten wäre ich Ihnen dankbar! Ich hatte Sie nicht notiert, weil ja alles so einfach auf Ihren Seiten zu finden war- ich hoffe das wird wieder so! Mit freundlichen Grüßen und bestem Wünschen für Ihr Vorhaben Eckhard Schimmelpfennig, Freitag, 8. Mai 2009 12:25
Sehr geehrter Herr Möller, ich hätte gern bei Ihnen eine weitere Sendung von 100 Stück 8 mm MJG bestellt. Präzision und Wirkung der Geschosse, bei Ihren empfohlenen Ladedaten, haben mich überzeugt. Danke für diese Entwicklung!
LM: Das freut mich zu hören. Bitte sehr, bitte gern! Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil, Dieter Hennig, Donnerstag, 4. Juni 2009 08:05
Hallo Lutz, ich wollte Dir ja immer noch Mal einen Bericht über die Entstehung meiner Sauer 90 zukommen lassen. Das wollte ich machen, nachdem ich mir sicher bin, das Teil trifft auch. Unter diesem Gesichtspunkt bin ich letzten Samstag beim Einschießen gescheitert, da sich letztendlich herausstellte, der Vorderschaft lag am Lauf an und ich deshalb naturgemäß auch kein brauchbares Schußbild hinbekam. Der Schäfter muß also nochmals Hand anlegen.
Allerdings kann ich Dir mitteilen, der Rückstoß der recht hart geladenen 8x68S Patronen mit MJG und Deiner hdp-Bremse ist deutlich geringer als meine .308 mit MJG, aber ohne Bremse! Ich habe es bei Dir schon paar Mal gelesen, aber die Realität hat das alles getoppt! Große Klasse, vorher nicht vorstellbar. Aber der Knall war auch große Klasse. Der war mir selbst mit elektronischen Gehörschutz unangenehm! Wenn ich lese, es gibt solche, die ohne Schutz, aber mit Bremse schießen - aber hallo! Mal schauen, was Du jetzt vor hast, auf Kiel zu legen. Wenn das nicht so ein Prügel ist, lasse ich mir den vielleicht von meiner Frau zu Weihnachten schenken. Gruß Rainer, Montag, 6. Juli 2009 17:26
Moin Rainer,
ich weiß schon. Das Auge kauft mit - oder vielleicht sogar zuerst. Das ist sicher ein guter Gedanke!
Gruß, Lutz
bonjour voici une belle photo de moi et de mon fils un tir à 50 m dans le cou du chevreuil avec ma 8x68S MJG
très cordialement Rémy HEROLD, Montag, 10. August 2009 21:24
Hi Lutz,
letzten Freitag bis gestern jagte ich bei Schwerin bei einem Freund Rot-, Dam-, Schwarz-, und Rehwild. Wir verbrachten dort zu viert ein paar Schön Tage, obwohl das Wetter nicht unbedingt mitspielte, da Samstag und Sonntag der Wind sehr wehte und drehte. Jedenfalls konnte ich in den paar Tagen doch ganz ordentlich Wild strecken. Mit einem Frischling, einem Rotschmaltier und 5 Stücken Damwild bin ich echt zu frieden. Gleich am ersten morgen konnte ich den Frischling mit 16 kg auf 34 m und das Rotschmaltier auf 178 m erlegen.
8x68S MJG 34 m Frischling
Schneise mit Schmaltier
8x68S MJG 178 m Schmaltier
8x68S MJG Einschuß auf 178 m auf Schmaltier
8x68S MJG Ein- und Ausschuß auf 178 m auf Schmaltier
Am zweiten Abend war leider nichts. Kein Wunder bei dem Sturm.
LM, Merke: Wenn der Wind im Walde jagt, den Jäger lange Weile plagt☻!
Am dritten Abend folgten 3 Stücke Damwild die ich auf 123, 147 und 240 m erlegen konnte. Entfernungen gemessen!
Damwild am Haken
240 m 8x68S MJG DamkalbEinschuß außen, aus der Decke
240 m 8x68S MJG DamkalbEinschuß innen
Am vierten und leider letzten Abend konnte ich nochmal 2 Stücke Damwild auf 112 und 232 m erlegen. Bis auf das Rotschmaltier und ein Damkalb fielen und lagen alle Stücke im Feuer, da die Treffer alle auf dem Blatt saßen, da wir dort teilweise an einem größeren Schilfgebiet jagten, das einem nicht gerade leicht macht, geschossenes und geflüchtetes Wild zu bergen.
LM: Gerade deswegen beachte Zielwahl! Das Rotschmaltier flüchtete noch ~ 50 m mit mehr als genug Lungenschweiß und Stücken am Anschuß und auf der Fluchtfährte. Das Damkalb flüchtete noch 6 m.
8x68S MJG Damschmaltier 147 m HochBlattschuß durch die Wirbelsäule
Das Lutz Möller MJG entwertete selbst bei einem HochBlattschuß nur geringe Mengen Wildpret. Da Deine Geschosse zwar Wildbret zerstören, es jedoch nicht so riesige Blutergüssen erzeugt, . . .
LM: Gegen Blutergüsse helfen weite Schüsse, die denJäger verbergen, so daß das de Getroffen sich nicht fürchten und nicht rennen, sondern in Ruhe still sterben!
. . . wie man von vielen anderen Geschossen gewöhnt war kommt und und Ein- und vor allem Ausschuß hinzu noch wesentlich kleiner als bei vielen anderen sind. Dennoch ist immer genügend Schweiß auf der Fährte. Nur am Anschuß ist ab und zu nicht ganz so viel zu finden, aber nach 5-10m dann aber spätestens.
LM: Das hast Du gut beschreiben. Als ich daheim angekommen war erzählte mir mein Vater, er habe einen Keiler an der Kirrung gesehen, sei jedoch nicht zum Schuß gekommen. Also ging ich nach 8 Stunden Fahrt gleich wieder raus ins Revier. Und siehe da, um 21:45 stand er dann da, aufgebrochen 65 kg! Ich habe Dir natürlich einige Bilder meiner Strecke mit Ein- und Ausschüssen hinzugefügt, unter anderem auch Bilder des Keilers.
8x68S MJG KeilerAusschuß, außen
Auf dem Ausschuß ist ein verklebte Lunge zu erkennen. Hinzu kommen die teils abgestorbenen Schalen.
Hammer links hinten
Hammer rechts hinten
Schalen rechts vorn
Schalen links vorn
Die zuständigen Veterinärin untersucht die arme Sau und verwarfen den kranken Keiler. Jetzt bin ich mal auf das Ergebnis gespannt. Die Bilder sind alle einigermaßen beschriftet, sodaß Du die falls du den Bericht auf Deine Seite stellen möchtest auch einigermaßen ordnen kannst. Die Bilder sind nicht von bester Güte, da ich sie mit meinem iPhone schoß.
Im großen Ganzen möchte ich mich für Deine jahrelange Arbeit, die wirklich beachtlich ist, bedanken und Dir zu Deinem Ergebnis gratulieren.
Wildkammer
Damwild in der sauberen Wildkammer
Gruß, Benny Gut, Mittwoch, 7. Oktober 2009 23:02
Lieber Benny,
zunächst einmal ein kräftiges Waidmannsheil und herzlichen Dank für Deinen aussagekräftigen und hinreichend bebilderten Bericht. Solch Bilder müssen nicht schön sein, sondern sollen Dinge erläutern. Das tun die. Also schimpf nicht auf Dein iPhone. Dafür langt's Viel wäre froh überhaupt so einen schicken Flachmann zu haben.
Ich bedanke mich herzlich für Dein Lob und Annerkennung. Nur das man gern tut, tut man gut.
Alles Gute Benn, und mach so weiter, Gruß Lutz
Hallo Herr Möller, im alten Jahr 2009 prüfte ich noch 4 Patronen mit 4,6 g Norma 202 auf Treffergenauigkeit. Die 3-Schuß-Gruppe sieht recht ordentlich aus. Obwohl ich den Lauf schon mit MJG beschoß und vor dem Schießen mit Filz durchzog, weicht der Ölschuß stark ab. In meiner 8x57 IRS ist der Ölschuß wesentlich weniger ausgeprägt, auf 100 m jagdlich zu vernachlässigen.
Mit freundlichen Grüßen zum neuen Jahr, Christian Waldmann, Freitag, 1. Januar 2010 18:02
Moin Herr Waldmann,
Geschosse und Läufe sollen in einen einigermaßen andauernden Zustand aus frischem Dreck (der ziert den Soldaten) und wachsendem Abrieb gebracht werden, bis die Reibschweißung schneller Geschosse in Mündungsnähe die Geschosse dermaßen bremst, daß der Einfluß stört. Ein öliger Lauf trifft immer anders als ein dreckiger. Also ist Läufe zu putzen und dann zu schießen vollkommen zwecklos, wenn der 2. Schuß an denselben Ort des ersten Treffers gelangen soll.
Waidmanns heil, Lutz Möller Samstag, den 2 Januar 2010
ich lese mit großer Teilnahme seit einiger Zeit auf ihrer Seite. Seit kurzem habe ich eine Mauser 66S in 8x68S Magnumausführung mit 65cm Lauf. Ich würde gern das Lutz Möller MJG versuchen. Welche Hülsen, Zündhütchen, Pulversorte empfehlen sie für diese Waffe?
LM: Siehe oben!
Ist es sinnvoller selbst zu laden oder auf eine fertige Patrone zurückzugreifen?
LM: Das kommt auf Ihre Neigung und Vermögen an. Wenn Sie gut laden, werden Sie mit ihre eigenen Munition genauso zufrieden sein, wie mit der von QV gekauften, nur stolzer das mit eigener Kopf und Hände Wirken selbst erfolgreich geschafft zu haben. Bei gekaufter Munition wissen Sie, daß die geprüft und zugelassen ist. Da die Väter der deutschen Magnum die 1929 mit stolzen 440 MPa Gasdruck ausstatteten, können Sie selbst die auch nicht mehr groß „hochzwiebeln“, denn deren höchstzugelassene Gasdruck ist ein einen leistungfrohen ô) ei
Ist möglich, sinnvoll bei dieser Waffe eine Rückstoßbremse, Feuerbremse oder einen Feuerschlucker zu montieren?
LM: Ja.
Bei einer reinen Rückstoßbremse würde ich einen geklebte bevorzugen um das Korn zu erhalten. Welches Modell empfehlen sie?
LM: Meine 8 mm hdp Rückstoßbremse!
Viele Grüße und vielen Dank, Harald K., Freitag, 12. Februar 2010 09:09
Sven Morgenstern reiste im Mai 2010 nach Kanada Bären zu jagen. Er kam nun zurück un bereichtet fernmündlich kurz von den Ergebnissen:
Schuß auf die Scheibe zeigt, die 8x68S MJG schoß noch richtig
Schuß auf einen Bären (vom Führer angesprochen) in 100 m, Zielwahl und treffer im unteren Leibesdrittel auf Lunge. Bär fällt und rollt noch 7 - 8 m den Abhang runter. Waffe fällt um, Zweifel kommen auf
Schuß auf einen Bären (vom Führer angesprochen) in 50 m, Zielwahl und treffer im unteren Leibesdrittel auf Lunge. Bär fällt am Fleck und steht nie wieder auf!
Mir scheint Bären sind eher weich.
nach dem Bericht, Lutz Möller 29. Mai 2010
Sehr geehrter Herr Möller! Nachdem ich nun jahrelang stiller Leser Ihres hervorragenden Netzplatzes gewesen bin,
LM: Danke für die Blumen!
habe ich mich im Januar diesen Jahres entschlossen, endlich Lutz Möller MJGe zu bestellen und in meiner 8x68S zu versuchen (Sauer 202 TD). Erste Ladeversuche für mich selbst sowie für einen Jagdfreund verliefen auf Anhieb zufriedenstellend und auf 100 m konnten Streukreise unter 15 mm erzielt werden. Mit 4.41g R902 geladen in halskalibrierter RWS-Hülse und mit Lee-Matrize gekniffen (FC) konnten in meiner Büchse Geschoßgeschwindigkeiten (V4) von 1082 m/s (BMC18) gemessen werden.
LM: Gutes Gerät, der BMC 18!
Die von Ihnen genannte Höchstladung von 4,50g R902 kam auf 1104 m/s mit schon deutlich plattem Zündhütchen. Deshalb hatte ich die Ladung etwas zurückgenommen.
LM: Muß nicht!
Als Fazit kann ich sagen, daß alle von Ihnen beschriebenen Vorteile des MJG bestätigt werden konnten (Höhe Präzision, geringer Rückstoß, weniger Lauferwärmung). Vor einigen Tagen habe ich die Munition endlich auf einem 300 m Stand geschossen und Streukreise von 6 cm erzielt (ein Ausreißer nicht gezählt). Aufgrund der Hitze flimmerte die Luft vor dem Ziel enorm, was ein präzises Abkommen erschwerte. Trotzdem eine für mich wirklich zufriedenstellende Präzision.
LM: Bei Hitzflimmern kann man nicht wirklich genau zielen. Ich habe auf 800 m im Kalten unter 10 cm und bei Hitze über 80 cm Streukreise geschossen. Bei flimmernder Hitze zählt eher die Luft als alles andere. Der erste JagDeinsatz folgte prompt am selben Abend. Anstelle der erhofften Überläuferrotte wechselte ein starker Keiler (~ 5 - 6 Jahre) an und erhielt auf 40 m breit die Kugel. Einschuß hochblatt Lunge, Ausschuß im Bereich der Leber. Der Keiler flüchtete noch 50 m ins Unterholz und fiel und lag.
Das Lutz Möller MJG hat ganze Arbeit geleistet, dabei nahezu kein Wildbret zerstört. Schweiß gab es allerdings wenig auf der Fluchtfährte, was sicherlich der Größe des Stückes geschuldet ist.
LM: Hochblatt? Lies Schweißfährte!
Mit jeweils 7,5 cm herausragenden Gewehren (mehr weiß ich noch nicht) ein gelungener Auftakt mit dem Lutz Möller MJG! Ich werde auch im Kaliber 9.3x62 zum MJG wechseln und regelmäßig berichten.
LM: Danke und Waidmannsheil Viele Grüße (auch) aus Hamburg, MB
P.S. Ich möchte Sie bitten, nur meine Initialen (bitte auch keine Email-Adresse) zu veröffentlichen.
Servus Lutz!
Persönlich tut mir für dich leid, daß eine Zusammenarbeit mit B., in die du soviel Energie und Elan gesteckt hast, nun so rasch wieder endete. Nichts desto trotz bin ich nach wie vor ein treuer Anhänger Deiner großen Fangemeinde.
LM: Danke!
Mit dem Wissen, daß du uns vermittelst bleibst du sicher für einen Großteil von uns im weitesten Sinn DER „Ballistikguru“ :-)).
LM: Muß ich jetzt in wallenden apfelsinenfarbenen Gewändern über das Wasser gehen? Be dem Versuch würde sich wohl naß werden.
Da meine Reserven bei den Kupferlingen bei einigen Kalibern schwinden, werde ich mich nach der momentanen Mailflut von dritter Seite bei DIR melden.
LM: Flut? Tsunami! Ich komme mit Antworten nicht hinterher. Die Schlange wächst, statt zu schwinden.
Voraussichtlich Anfang September bin ich mit Freunden wieder in Ungarn auf einen Brunfthirsch mit der „deutschen Magnum“ 8x68S. Ich werde mich bemühen einen ordentlichen Bericht zu liefern.
LM: Danke, sehr willkommen. Meine Leser lieben bebilderte Jagdgeschichten.
Mit besten Grüßen und einem Weidmannsheil aus Niederösterreich, Oskar K. Donnerstag, 19. August 2010 08:31
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